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Apple könnte ab dem kommenden Jahr MacBooks mit 5G-Konnektivität anbieten

Schon seit einigen Jahren wünschen sich immer mehr Nutzer eine direkt in den MacBooks verbaute Mobilfunk-Konnektivität, um unterwegs nicht auf ein WLAN oder ein per Tethering verbundenes iPhone angewiesen zu sein. Ein Wunsch, dem Apple bislang nicht nachgekommen ist. Dies könnte sich jedoch im kommenden Jahr ändern. Wie die DigiTimes auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette berichtet, plant Apple nämlich angeblich den Einbau von 5G-Modems in seine MacBooks ab der zweiten Jahreshälfte 2020. Vor allem der Druck durch die Konkurrenz soll diesen Kurswechsel bei Apple forciert haben, sollen doch mit Lenovo, HP und Dell die ersten Anbieter bereits in diesem Jahr 5G-Modems in ihren ersten Produkten anbieten.

Wie von Apple beinahe schon gewohnt wird man also nicht zu den ersten Akteuren mit der neuen Technologie auf dem Markt gehören. Dafür soll der spätere Einstieg laut DigiTimes aber dazu führen, dass Apples Umsetzung eine bessere Effizient und höhere Datenübertragungsraten bietet. Dies soll vor allem durch ein aus Keramik gefertigtes Antennenboard erreicht werden, welches allerdings auch ca. sechsmal soviel kostet, wie ein herkömmliches Board aus Metall.

Wie die Umsetzung dann konkret aussehen soll, geht aus dem Bericht nicht hervor. Einen SIM-Kartenslot wie beim iPhone halte ich für eher unwahrscheinlich. Stattdessen würde ich eher mit einer intern fest verbauten Apple SIM rechnen, die sich dann mit einem beliebigen Mobilfunkbetreiber konfigurieren lässt. Ähnlich also, wie es Apple bereits bei der Dual-SIM Funktionalität des aktuellen iPhone vorgemacht hat.

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Kommentare

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SOE am :

Komme schon, Flo. Die Konkurrenz hat schon immer Modems aller Art verbaut, also welcher „Druck“ soll das bitte sein?

Scuruba am :

Ach ja und der n\344chste Beitrag ist wieder mal ein ger\374ckt \374ber einen Apple Fernseher oder wie?

Sokrates1966 am :

Habe eben gelesen, dass sowohl f\374r die Bereitstellung des 5G-Netzes, wie auch f\374r dessen Empfang erheblich mehr Energie ben\366tigt wird. Ob dies also bei den ohnehin schon eher kurzen Akkulaufzeiten nur ein Vorteil sein wird, muss man wohl einmal abwarten.

Marko am :

Ich habe nie verstanden warum Apple das nicht in die MacBooks einbaut. Wenn ich an iPads im Vergleich denke, ist Platz kein Argument, Akkulaufzeit oder Kosten auch nicht! Einfach nervig das externe Modem mit rumzuschleppen.

Sokrates1966 am :

Wieso denkst Du Akkulaufzeit und Kosten spielen keine Rolle? Das “iPhone” im Sinne eines Modem hast Du ja eh immer dabei. Damit bringt das Ganze ja nur einen geringen Mehrwert, oder habe ich etwas übersehen?

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