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iOS 13 und macOS Catalina: iCloud Drive Ordnerfreigabe verzögert sich bis Frühjahr 2020

Bereits während der Betaphasen von iOS 13 und macOS Catalina machten zahlreiche Tester unliebsame Erfahrungen mit den für die Updates angekündigten Neuerungen rund um iCloud. Die zahlreichen Fehlermeldungen führten dann Anfang September dazu, dass Apple die Änderungen an der Dateisynchronisation und der Dateifreigabe über iCloud Drive zurücknahm und statt des neuen "iCloudDrive"-Agenten, der für die Datensynchronisation eingeführt werden sollte plötzlich wieder die beiden alten Sync-Agenten "bird" und "brctl" einsetzte. Vom "iCloudDrive"-Agent, der unter anderem unter iOS 13 und macOS Catalina auch das Teilen ganzer Ordner erlauben sollte, fehlte seither sowohl in den Betaversionen, als auch in den inzwischen veröffentlichten finalen Versionen von iOS 13 und macOS Catalina jede Spur.

Die von den Entwicklern festgestellten Probleme waren offensichtlich doch deutlich größer als zunächst angenommen. Während Apple sich zu dem Thema bislang öffentlich nicht geäußert hat, förderte die gestrige Veröffentlichung von macOS Catalina eine Änderung an den Funktionsbeschreibungen auf den Apple-Webseiten zu Tage. Hier spricht man inzwischen im Zusammenhang mit der neu angekündigten Funktion zum Teilen von Ordnern über iCloud Drive in einer mit einem Sternchen angehangenen Fußnote von "Kommt im Frühling.". Eine deutliche Verzögerung also, die zudem wohl auch das Vertrauen in den neuen Dropbox-Konkurrenten nicht gerade positiv beeinflussen wird.

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Kommentare

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Ralf am :

Erinnert mich irgendwie an iMessage in der iCloud damals...

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