Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 13.3, tvOS 13.3 und watchOS 6.1.1
Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem iOS/iPadOS 13.2 inzwischen auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen sein sollte, läuft seit heute Abend nun bereits die Betaphase für die nächste größere Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun die erste Betaversion von iOS 13.3 zum Download zur Verfügung. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS.
Als erste Neuerung in dem nächsten Update wurde bereits bekannt, dass es die neue Screentime-Funktion namens "Communication Limits" enthält, welche Apple bereits für iOS 13 angekündigt hatte. Hierüber können Eltern festlegen, mit welchen Kontakten ihre Kinder kommunizieren können. Die "Communication Limits" greifen für die Telefonfunktion, FaceTime und die Nachrichten-App und basieren auf den iCloud-Kontakten. Erste Berichte von Nutzern deuten zudem darauf hin, dass Apple mit iOS 13.3 auch das Multitasking-Problem angeht, welches für Unmut bei Nutzern von iOS 13.2 geführt hat.
iOS 13.3 Beta seems like it fixes the apps reloading / RAM management issue. I have opened 32 apps and have not had one reload yet on iPhone 11 Pro Max
— Aaron Zollo (@zollotech) 5. November 2019
Neben der ersten Beta von iOS/iPadOS 13.3 stehen auch die ersten Betas von watchOS 6.1.1 und von tvOS 13.3 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
Kommentare
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Ulf am :
Kurz vorm Kollaps
Alle wissen Bescheid
N\374tzt aber nix
Wir machen immer weiter
Willenlose Junkies
Therapie is nich
Der Arzt ist n Dealer
Wir liegen da und fressen
Werden immer fetter
Der Fernseher l\344uft
Alles ist gut
Tom am :
Ulf am :
Ulf am :
Autobahn Vollgas
Da vorne is'n Abgrund
Aber is ja noch n St\374ck
Wir k\366nnten auch abbiegen
Tun wir aber nicht
Da ist ja nur n Sandweg
Schlecht f\374r die Achsen
Blo\337 nicht Anhalten
Leben hei\337t Gas geben
Kopf aus'm Fenster
Hoch die Tassen
Anonym am :
Anonym am :
Ollli am :
stoffL am :
Paddi am :
Ulf am :
Er bringt uns Wind, hei hussassa!
Sch\374ttelt ab die Bl\344tter, bringt uns Regenwetter
Heia hussassa, der Herbst ist da!
Kasimir Koslowski am :
Watishierlos am :
RoRo am :
Wildberry am :
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute mu\337 die Glocke werden!
Frisch, Gesellen, seid zur Hand!
5Von der Stirne hei\337
Rinnen mu\337 der Schwei\337,
Soll das Werk den Meister loben;
Doch der Segen kommt von oben.
Zum Werke, das wir ernst bereiten,
10Geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
Wenn gute Reden sie begleiten,
Dann flie\337t die Arbeit munter fort.
So la\337t uns jetzt mit Flei\337 betrachten,
Was durch die schwache Kraft entspringt;
15Den schlechten Mann muss man verachten,
Der nie bedacht, was er vollbringt.
Das ist\u2019s ja, was den Menschen zieret,
Und dazu ward ihm der Verstand,
Da\337 er im innern Herzen sp\374ret,
20Was er erschafft mit seiner Hand.
Nehmet Holz vom Fichtenstamme,
Doch recht trocken la\337t es sein,
Da\337 die eingepresste Flamme
Schlage zu dem Schwalch hinein!
25Kocht des Kupfers Brei!
Schnell das Zinn herbei,
Da\337 die z\344he Glockenspeise
Flie\337e nach der rechten Weise!
Was in des Dammes tiefer Grube
30Die Hand mit Feuers H\374lfe baut,
Hoch auf des Turmes Glockenstube,
Da wird es von uns zeugen laut.
Noch dauern wird\u2019s in sp\344ten Tagen
Und r\374hren vieler Menschen Ohr,
35Und wird mit den Betr\374bten klagen
Und stimmen zu der Andacht Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
Das wechselnde Verh\344ngnis bringt,
Das schl\344gt an die metallne Krone,
40Die es erbaulich weiter klingt.
Wei\337e Blasen seh\u2019 ich springen;
Wohl! Die Massen sind im Flu\337.
La\337t\u2019s mit Aschenfalz durchdringen,
Das bef\366rdert schnell den Guss.
45Auch vom Schaume rein
Mu\337 die Mischung sein,
Da\337 vom reinlichen Metalle
Rein und voll die Stimme schalle.
Denn mit der Freude Feierklange
50Begr\374\337t sie das geliebte Kind
Auf seines Lebens erstem Gange,
Den es in Schlafes Arm beginnt;
Ihm ruhen noch im Zeitenscho\337e
Die schwarzen und die heitern Lose;
55Der Mutterliebe zarte Sorgen
Bewachen seinen goldnen Morgen \u2013
Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
Vom M\344dchen rei\337t sich stolz der Knabe,
Er st\374rmt ins Leben wild hinaus,
60Durchmisst die Welt am Wanderstabe,
Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.
Und herrlich in der Jugend Prangen,
Wie ein Gebild aus Himmelsh\366hn,
Mit z\374chtigen, versch\344mten Wangen
65Sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Da fa\337t ein namenloses Sehnen
Des J\374nglings Herz, er irrt allein,
Aus seinen Augen brechen Tr\344nen,
Er flieht der Br\374der wilden Reihn.
70Err\366tend folgt er ihren Spuren
Und ist von ihrem Gru\337 begl\374ckt,
Das Sch\366nste sucht er auf den Fluren,
Womit er seine Liebe schm\374ckt.
O zarte Sehnsucht, s\374\337es Hoffen,
75Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit;
O dass sie ewig gr\374nen bleibe,
Die sch\366ne Zeit der jungen Liebe!
80Wie sich schon die Pfeifen br\344unen!
Dieses St\344bchen tauch\u2019 ich ein,
Sehn wir\u2019s \374berglast erscheinen,
Wird\u2019s zum Gusse zeitig sein,
Jetzt, Gesellen, frisch!
85Pr\374ft mir das Gemisch,
Ob das Spr\366de mit dem Weichen
Sich vereint zum guten Zeichen.
Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
Wo Starkes sich und Mildes paarten,
90Da gibt es einen guten Klang.
Drum pr\374fe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Lieblich in der Br\344ute Locken
95Spielt der jungfr\344uliche Kranz,
Wenn die hellen Kirchenglocken
Laden zu des Festes Glanz.
Ach! des Lebens sch\366nste Feier
Endigt auch den Lebensmai,
100Mit dem G\374rtel, mit dem Schleier
Rei\337t der sch\366ne Wahn entzwei
Die Leidenschaft flieht,
Die Liebe mu\337 bleiben;
Die Blume verbl\374ht,
105Die Frucht mu\337 treiben.
Der Mann mu\337 hinaus
Ins feindliche Leben,
Muss wirken und streben
Und pflanzen und schaffen,
110Erlisten, erraffen,
Muss wetten und wagen,
Das Gl\374ck zu erjagen.
Da str\366met herbei die unendliche Gabe,
Es f\374llt sich der Speicher mit k\366stlicher Habe,
115Die R\344ume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Und drinnen waltet
Die z\374chtige Hausfrau,
Die Mutter der Kinder,
Und herrschet weise
120Im h\344uslichen Kreise,
Und lehret die M\344dchen
Und wehret den Knaben,
Und reget ohn\u2019 Ende
Die flei\337igen H\344nde,
125Und mehrt den Gewinn
Mit ordnendem Sinn,
Und f\374llet mit Sch\344tzen die duftenden Laden,
Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
Und sammelt im reinlich gegl\344tteten Schrein
130Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein,
Und f\374get zum Guten den Glanz und den Schimmer
Und ruhet nimmer.
Und der Vater mit frohem Blick
Von des Hauses weitschauendem Giebel
135\334berz\344hlet sein bl\374hend Gl\374ck.
Siehet der Pfosten ragende B\344ume
Und der Scheunen gef\374llte R\344ume,
Und die Speicher, vom Segen gebogen,
Und des Kornes bewegte Wogen,
140R\374hmt sich mit stolzem Mund:
Fest, wie der Erde Grund,
Gegen des Ungl\374cks Macht
Steht mir des Hauses Pracht!
Doch mit des Geschickes M\344chten
145Ist kein ew\u2019ger Bund zu flechten,
Und das Ungl\374ck schreitet schnell.
Wohl! nun kann der Guss beginnen,
Sch\366n gezacket ist der Bruch.
Doch bevor wir\u2019s lassen rinnen,
150Betet einen frommen Spruch!
Sto\337t den Zapfen aus!
Gott bewahr\u2019 das Haus!
Rauchend in des Henkels Bogen
Schie\337t\u2019s mit feuerbraunen Wogen.
155Wohlt\344tig ist des Feuers Macht,
Wenn sie der Mensch bez\344hmt, bewacht,
Und was er bildet, was er schafft,
Das dankt er dieser Himmelskraft;
Doch furchtbar wird die Himmelskraft,
160Wenn sie der Fessel sich entrafft,
Einhertritt auf der eignen Spur,
Die freie Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen,
Wachsend ohne Widerstand,
165Durch die volkbelebten Gassen
W\344lzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
Das Gebild der Menschenhand.
Aus der Wolke
170Quillt der Segen,
Str\366mt der Regen;
Aus der Wolke, ohne Wahl,
Zuckt der Strahl.
H\366rt ihr\u2019s wimmern hoch vom Turm?
175Das ist Sturm!
Rot, wie Blut,
Ist der Himmel;
Das ist nicht des Tages Glut!
Welch Get\374mmel
180Stra\337en auf!
Dampf wallt auf!
Flackernd steigt die Feuers\344ule,
Durch der Stra\337e lange Zeile
W\344chst es fort mit Windeseile;
185Kochend, wie aus Ofens Rachen,
Gl\374hn die L\374fte, Balken krachen,
Pfosten st\374rzen, Fenster klirren,
Kinder jammern, M\374tter irren,
Tiere wimmern
190Unter Tr\374mmern;
Alles rennet, rettet, fl\374chtet,
Taghell ist die Nacht gelichtet;
Durch der H\344nde lange Kette
Um die Wette
195Fliegt der Eimer; hoch im Bogen
Spritzen Quellen Wasserwogen.
Heulend kommt der Sturm geflogen,
Der die Flamme brausend sucht;
Prasselnd in die d\374rre Frucht
200F\344llt sie, in des Speichers R\344ume,
In der Sparren d\374rre B\344ume,
Und als wollte sie im Wehen
Mit sich fort der Erde Wucht
Rei\337en in gewalt\u2019ger Flucht,
205W\344chst sie in des Himmels H\366hen
Riesengro\337!
Hoffnungslos
Weicht der Mensch der G\366tterst\344rke,
M\374\337ig sieht er seine Werke
210Und bewundernd untergehn.
Leergebrannt
Ist die St\344tte,
Wilder St\374rme rauhes Bette.
In den \366den Fensterh\366hlen
215Wohnt das Grauen,
Und des Himmels Wolken schauen
Hoch hinein.
Einen Blick
Nach dem Grabe
220Seiner Habe
Sendet noch der Mensch zur\374ck \u2013
Greift fr\366hlich dann zum Wanderstabe.
Was Feuers Wut ihm auch geraubt,
Ein s\374\337er Trost ist ihm geblieben,
225Er z\344hlt die H\344upter seiner Lieben,
Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt.
Ulf am :
Scheint wohl ein Bug zu sein.