Wettbewerbsfeindliches Verhalten? Apple könnte wegen Apple Pay Ärger mit der EU drohen
Apples Probleme mit der EU hinsichtlich eines möglicherweise wettbewerbsfeindlichen Verhaltens durch Apple Pay könnten offenbar größer werden als zunächst angenommen. Während sich die Kartellbehörde bereits Mitte vergangenen Monats des Themas angenommen hat, berichtet nun die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager, dass man diverse Bedenken hinsichtlich Apple Pay und möglicherweise wettbewerbsfeindlicher Mittel erhalten habe und es viele Leute als immer schwieriger erachten Alternativen auf dem Markt zu platzieren, wie Reuters berichtet.
Die Aussagen Vestager basieren auf den Ergebnissen, die die EU-Kommission auf Basis einer Umfrage erhalten habe, die man an verschiedene Unternehmen verschickt hatte, um sich ein Bild über Apples Praktiken zu verschaffen. Die meiste Kritik wird nach wie vor an der Tatsache geäußert, dass Apple die NFC-Schnittstelle in seinen Geräten nicht für andere Zahldienstleister öffnet und ausschließlich für Apple Pay verwendet. Apple führt hierzu vor allem Sicherheitsgründe ins Feld. Ein Ausgang der Untersuchung kann derzeit nicht vorhergesehen werden.
Kommentare
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Carsten am :
Dann kann sich die EU Kommissarin ja auch gleich mal mit den Autoherstellern und ihren nicht mehr Normierten EntertainmentAnlagen besch\344ftigen. Fr\374her gab es ein Din Schacht und man konnte das Radio einbauen, welches man wollte, versucht das mal heute bei einem VW oder Mercedes. Ist unm\366glich und man muss deren teuren Anlagen kaufen, wenn Apples CarPlay nutzen will. Demn\344chst sogar nur nich als Abo erh\344ltlich. Einfach unglaublich das alles.
Anonym am :
G\374nterohne_h am :
Das Radio- und Entertainmentsystem greift auf so viele Funktion im Auto das ein einheitliches System nicht funktionieren kann.
Wenn man ein 0815 Radio einbaut - was unter Unst\344nden funktioniert - hab ich deutlich weniger Komfort weil ich zB. auf Informationen was das Auto ans \u201eRadio\u201c liefert nicht so ohne weiteres auslesen k\366nnte.
W\344re in etwa so wenn ich den Google Playstore auf ein iPhone haben wollen w\374rde.
Watishierlos am :
DEUTSCHE Industrie Norm
Hat nichts mit EU oder gar der Welt zu tun \ud83e\udd37\ud83c\udffb\u200d\u2642\ufe0f
Anonym am :
DIN-EN sind Normen, die von der EU gemacht wurden und in die DIN eingef\374gt wurden.
DIN-ISO sind internationale Normen, die von der DIN \374bernommen wurden.
Stephan am :
Das mit den Autos ist ein super Vergleich...
Rosarot am :
Von Marionetten und regiert.
AgentMcGee am :
iDirk am :
Das w\344re doch mal was...
G\374nterohne_h am :
Beim Start kann ich mein bevorzugtes OS einmalig ausw\344hlen. Da Apple eher nicht mit Kundendaten Geld verdient, muss man f\374r iOS mehr bezahlen als bei Android. ;-)
iDirk am :
Luke am :
Mit grosser Macht kommt eben auch grosse Verantwortung...
iDirk am :
Wenn Apple NFC freigeben w\374rde, w\344re ich zuk\374nftig vermutlich gezwungen, wie in diesem Fall, eine Sparkassen App. zur Zahlung zu nutzen.
Weil die Sparkasse Apple Pay nicht frei gibt.
Will ich aber auch nicht.
Wenn ich die M\366glichkeit zur individuellen Zahlung habe, m\366chte ich dies auch.
Das ist alles einfach nur \u201ePing Pong\u201c.
Am besten bleiben wir bei Barzahlung.
Denn nur dort kann man auch waschen \ud83e\udd73
Joe am :
SOE am :
Das Apple bspw seit Jahren mit massiver Lobbyarbeit einen einheitlichen Ladestandard verhindert... wenn ich iDirk richtig verstehe, wäre das ein ganz böser Zwang, weshalb er seine von Apple vorgegebene Individualität behalten möchte.
Und natürlich geht es wieder gegen die EU. Dass diese demokratisch die Interessen der Länder vertritt und primär auf Initiative eines Landes (ganz oben: DE, F und GB) arbeitet, muss Fan bei seinem Hass auch ignorieren.