
Vor ein paar Wochen kamen erste
Gerüchte um ein kommendes iPhone mit integrierter Chip-SIM-Karte auf, was speziell die europäische Provider-Landschaft gehörig in Aufruhr versetzt hatte. Dabei sollte ein entsprechender Chip fest im iPhone verbaut werden. Über ein spezielles Menü sollte dieser dann mit einem wählbaren Provider gekoppelt werden können. Die Mobilfunkanbieter fürchteten bereits, dass Kunden durch dieses neue Konzept leichter, schneller und öfter den Provider wechseln könnten, was man natürlich verhindern wollte. Schließlich resultierten die bislang noch nicht einmal bestätigten Gerüchte in einer Drohung der Anbieter, im Falle der Umsetzung die bestehenden Subventionierungs-Abkommen mit Apple zu kündigen, wie die
Financial Times berichtete. Laut The
Telegraph hat dies wiederum dazu geführt, dass Apple die Pläne inzwischen auf Eis gelegt habe. Im selben Artikel wirft man allerdings nun das Gerücht in den Ring, Apple könnte in Zukunft das iPad 3G mit dem angesprochenen Chip ausstatten. In diesem Fall bräuchte Apple auch keine aufgebrachten Provider befürchten, da das iPad im Gegensatz zum iPhone nicht von diesen subventioniert wird. Für den User wäre die neue Vorgehensweise sicherlich eine Erleichterung bei der Wahl des jeweils passenden Providers. Allerdings glaube ich weniger an eine Integration in die bestehende iPad-Generation und erwarte dies eher für das im ersten Quartal 2011 erwartete iPad 2.
Kommentare
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Hannes am :
pushen, oder überhaupt ein rein graphisches GUI zu bringen. So ganz ohne Terminal. Oh je oh je.
Manche checken's nie. Warum aber setzt man die in hohe Positionen??? Dämlich!!
Daniel am :
Vieleicht ein Probelauf mit dem Ipad 2 ??