
Bereits seit einiger Zeit entwickelt Intel einen neuen Computer-Schnittstellenstandard unter dem Namen "Light Peak". Dieser soll Übertragungsraten von bis zu 10 GBit/s ermöglichen und würde damit sowohl USB 3, als auch sämtliche FireWire-Standards deutlich in den Schatten stellen. Darüber hinaus können über den neuen Standard verschiedene Anschlüsse (Monitor, USB, Audio, ...) durch einen einzigen Port ersetzt werden. Im Herbst 2009 erstmals präsentiert, hat Intel nun auf der CES in Las Vegas erklärt,
dass Light Peak marktreife erreicht habe und man damit rechnet, dass schon sehr bald erste Hersteller damit beginnen werden, Light Peak in ihren Rechnern zu verbauen. Apple könnte als eine der treibenden Kräfte hinter dem neuen Standard dabei zu den ersten gehören. Für die kommenden Monate werden sowohl neue MacBooks (Pro), als auch neue iMacs erwartet, in denen die Schnittstelle dann durchaus enthalten sein könnte. Aktuell kann zwar die ursprünglich angestrebte Übertragungsrate von 10 GBit/s nicht erreicht werden, da man statt Glasfasern Kupferleitungen verwenden musste. Die Leistungsverluste sollen aber überschaubar sein. Apple hat sich zu dem Thema bislang nicht geäußert.
Kommentare
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iFixblog am :
Niklas am :
Michael1145 am :
Das Beispiel FW800 zeigt, dass exotische Schnittstellen (die nur Apple anbietet) zu wesentlich höheren Preisen und zu nur geringem Angebot für Festplatten führen, da die Nachfrage fehlt.
Leon am :