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Französische Wettbewerbshüter verdonnern Apple zu 1,1 Milliarden Euro Strafe

Apple ist von französischen Wettbewerbshütern zu einer Strafe von 1,1 Milliarden Euro für wettbewerbsfeindliches Verhalten verdonnert worden, wie Reuters heute berichtet. Bei der Summe handelt es sich um die höchste Strafe, die die Behörde jemals verhängt hat. Im selben Verfahren der wurden zudem Strafen in Höhe von 84,7 Millionen bzw. 69 Millionen US-Dollar gegen die Apple-Konkurrenten Tech Data und Ingram Micro für ihre Rolle in dem bemängelten Verfahren erlassen. Die französische Kartellbehörde sah es als erwiesen an, dass sich die drei Technologiekonzerne abgesprochen haben, nicht gegeneinander zu arbeiten, um auf diese Weise den Vertrieb von Apple-Produkten zu ihren Zwecken zu beeinflussen.

Ein Apple-Sprecher zeigte sich gegenüber CNBC von dem Urteil enttäuscht und kündigte an, dass das Unternehmen Einspruch dagegen einlegen werde:

"The French Competition Authority's decision is disheartening. It relates to practices from over a decade ago and discards thirty years of legal precedent that all companies in France rely on with an order that will cause chaos for companies across all industries. We strongly disagree with them and plan to appeal."

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