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Neue iPad Pro verfügen über 6 GB RAM, Apples U1-Chip und Unterstützung für WiFi 6

Zu den gestern Mittag von Apple vorgestellten neuen iPad Pro Modellen gibt es nun weitere Details, vor allem zu den neu verbauten Innereien. Wie die Kollegen von 9to5Mac auf Basis der gestern Abend freigegebenen Golden Master Version von iOS 13.4 herausgefunden haben, verfügen alle neuen ?iPad Pro? Modelle nun neben dem erstmals verbauten A12Z Bionic-Chip über 6 GB Arbeitsspeicher und Apples U1 Ultra Wideband Chip. Bislang hatte Apple nur in den 2018er iPad Pro mit 1 TB Speicherkapazität 6 GB RAM verbaut, während die restlichen Modelle mit 4 GB auskommen mussten. Ab sofort sind es also 6 GB Arbeitsspeicher für alle Modelle.

Der Apple U1 Ultra Wideband Chip kam erstmals im iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max zum Einsatz. Wie es aussieht, verfügen auch die neuen iPad Pro über diesen Chip, auch wenn dieser derzeit noch nicht auf der Feature-Liste der Geräte auftaucht. Die Kollegen spekulieren, dass er evtl. erst in einem kommenden iPadOS-Update freigeschaltet wird. Durch den U1-Chip werden verschiedene neue Funktionen möglich, so etwa eine genaue Positionsbestimmung innerhalb von Räumen, ein zielgerichtetes AirDrop und vieles mehr, was Apple bereits angekündigt hat, nach und nach einführen zu wollen. Auch die nach wie vor erwarteten "AirTag" Gegenstand-Tracker sollen gerüchtehalber über den U1-Chip verfügen.

Ebenso wie die iPhone 11 Modelle aus dem vergangenen Jahr unterstützen auch die neuen iPad Pro den aktuellen WLAN-Standard WiFi 6, aka 802.11ax. Hiermit werden schnellere Datenübertragungen, größere Netzwerkkapazitäten, eine bessere Energieeffizienz, geringere Verzögerungen und Verbesserungen in Gegenden mit vielen WLANs ermöglicht. Zudem unterstützt WiFi 6 auch den neuen Sicherheitsstandard WPA3.

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Kommentare

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RR703 am :

Warum verbaut Apple den A12Z und keinen A13 Chip, wie im iPhone 11 Pro Max?
Das scheint mir doch ein R\374ckschritt zu sein.
Nur wegen der ge\344nderten Kamera wird das jetzt keiner kaufen wollen.
Da wartet man doch eher auf einen A14 Chip Ende 2020 oder Anfang 2021.

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