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Für 200 Millionen Dollar: Apple könnte Produktion des nächsten Scorsese-Films übernehmen

Möglicherweise gelingt es Apple, einen großen Fisch für seine Streaming-Plattform Apple TV+ an Land zu ziehen. Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte das Unternehmen die Produktion des bereits im Dreh befindlichen Films "Killers of the Flower Moon" aus der Hand des berühmten Hollywood-Regisseurs Martin Scorsese übernehmen. Derzeit läuft die Produktion noch beim Hollywood-Studio Paramount Pictures, wo man allerdings alles andere als zufrieden mit der Kostenentwicklung des Scorsese-Streifens ist. DIese sollen inzwischen angeblich die Marke von 200 Millionen US-Dollar überschritten haben, weswegen man Scorsese nun erlaubt habe, sich nach anderen Partnern umzusehen. Neben Netflix soll dabei vor allem Apple im Spiel sein.

Der große Vorteil von Apple soll darin bestehen, dass man sich hier deutlich offener für eine Premiere von Filmen im Kino zeigt, bevor sie kurz danach dann auf Apple TV+ zu sehen sind. Netflix hingegen pocht auf eine Premiere auf der Streaming-Plattform. Ein ausreichend dickes Bankkonto hätten beide Anbieter für den Film. 200 Millionen Dollar wären allerdings durchaus schon mal eine Hausnummer. Apple hat in der Vergangenheit bereits 100 Millionen Dollar in die Produktion von "A Christmas Carol" oder um die 120 Millionen in "The Banker" gesteckt und damit gezeigt, dass man durchaus bereit wäre, tiefer in die Tasche zu greifen.

Interessanterweise hatte Scorseses letzter Film "The Irishman" eine ähnliche Story. Auch hier wurde die Produktion zunächst von Paramount übernommen. Als die Kosten jedoch irgendwann zu stark wuchsen, verkaufte man den Film schließlich an Netflix. Gut möglich also, dass sich dies nun bei "Killers of the Flower Moon", in dem Leonardo DiCaprio die Hauptrolle spielt wiederholt. Nur das Apple in diesem Falle der Abnehmer sein könnte.

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Kommentare

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LeonR am :

Apple steht hier massiv unter Zugzwang... das Angebot muss stark ausgebaut werden, wenn man dauerhaft Marktanteile halten will. Ich glaube bei dem aktuellen Angebot (auch wenn die Inhalte hochwertig sind) werden viele nach dem Probezeitraum nicht verl\344ngern. DisneyPlus/Netflix/Prime Video sind in einer \344hnlichen Preisliga unterwegs, bieten aber ein Vielfaches an Auswahl an. Nicht jeder wird mehrere Dienste parallel abonnieren...

Torro am :

Das w\344re ja mega, wenn Apple das macht. Ich denke sowieso, dass Apple ein Bundle aus Apple Music und Apple TVPlus anbieten sollte. Erstens w\344re es wirklich sinnvoll, zweitens w\344re es f\374r Feen Statistik gut \ud83d\ude04

RR703 am :

Apple h\344tte Disney kaufen sollen als der Aktienkurs unten war.
Kombiniert mit neuen neuen eigenen Filmen und zus\344tzlich National Geografic. Vielleicht noch Wissenschaftskan\344le dazu und fertig w\344re es.
Ach ja, Apple Music um Hi-Res Audio Streams verbessert und ich w\374rde das ganze komplett f\374r 30\u20ac im Monat kaufen.

So habe ich mich aber von Apple Music getrennt. Von Apple TVPlus werde ich mich dann auch zeitnah trennen.

Mir scheint Apple macht zur Zeit alles nur halbherzig und ver\344rgert damit langj\344hrige Kunden.
Ich frage mich echt, wo die ihre Manager her haben.

Ganz weg bin ich ja noch nicht. Hoffnung ist noch da.
Aber viel Zeit gebe ich Apple nicht mehr.\u2639\ufe0f

Mavericks am :

Da wird wohl bald ne Krisensitzung in cupertino stattfinden, wie sie dich zur\374ckgewinnen k\366nnen.

RR703 am :

Es f\344ngt bei jedem einzelnen Kunden an. Wenn eine Firma mich als Kunden verschm\344ht, dann vielleicht dich auch oder eben deinen Nachbarn.
Wo zieht man dann eine Grenze.
Welche Kunden sind wichtig, welche nicht.

Ich bin mir da nicht sicher, wie Apple da jetzt tickt.

Pasfield am :

Da stimm ich R2S2703 voll u ganz zu \ud83d\udc4d\ud83c\udffb

ms am :

Sehe ich genauso wie RR703!

Patrick am :

Apple w\374rde es - wie alles bei Apple TVplus - verhunzen

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