Heute geht das auf der WWDC-Keynote vorgestellte und vollkommemn neu designte MacBook Air mit dem neuem M2-Chip offiziell in den Verkauf und wird nach dem Beginn der Vorbestellphase in der vergangenen Woche auch an die ersten Frühbesteller ausgeliefert. Passend dazu hat Apple nun das Embargo für die Reviews zu dem neuen Gerät aufgehoben, die sich seither ihren Weg ins Netz bahnen. Selbstverständlich stehen parallel dazu auch wieder diverse Video-Reviews auf YouTube bereit, die weiter unten eingebunden sind. Um es direkt vorweg zu nehmen: Die Reviewer überschlagen sich geradezu mit Lob für das neue Gerät und bezeichnen es im Falle von Engadget sogar als den "nahezu perfekten Mac".
Neben dem M2 Chip und dem neuen Design bringt das neue MacBook Air auch noch weitere Neuerungen mit. Hierzu zählen der MagSafe-Ladeanschluss, das leicht größere 13,6" Display mit Notch, eine verbesserte 1080p Kamera und die beiden neuen Farben Polarstern und Mitternachtsblau. Zudem verfügt das Gerät über zwei Thunderbolt 3 Ports und den serienmäßigen 3,5 mm Klinkenanschluss für kabelgebundene Kopfhörer. Sämtliche Funktionen wissen den Reviewern zu gefallen. Dies gilt auch für die Kollegen von The Verge, die allerdings auch anmerken, dass auch das nun vergünstigt angebotene Vorgängermodell nach wie vor ein sehr gutes Angebot sei.
Selbstverständlich bringt die neue Generation aber auch einen spürbaren Geschwindigkeitsschub mit, den die Kollegen von Six Colors in der folgenden Grafik sichtbar gemacht haben.

Allerdings hat Apple gegenüber The Verge auch bestätigt, dass das Basismodell des neuen MacBook Air mit derselben Einschränkung leben muss, wie auch schon das des neuen 13" M2 MacBook Pro. Auch beim Air besteht die 256 GB SSD nun aus nur noch einem einzigen NAND-Chip, was das Gerät leider ausbremst. Im Vorgängermodell bestand die SSD aus zwei Chips, was parallele Schreib- und Lesezugriffe ermöglichte und somit einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer SSD mit nur einem Chip bietet. Im generellen Vergleich mit dem 13" MacBook Pro muss sich das neue MacBook Air aber nicht verstecken. Lediglich bei rechenintensiven Prozessen dürfte das Pro im Vorteil sein, da es über ein aktives Kühlsystem verfügt, während dieses beim Air passiv ist.
Die detaillierten Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:
Und selbstverständlich gibt es auch zum neuen M2 MacBook Air wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr wie angekündigt nachfolgend eingebettet findet.
"Die Reviews zum neuen M2 MacBook Air sind da: SSD ebenso langsam wie im MacBook Pro" vollständig lesen
Nachdem es kurzzeitig zarte Hoffnung gab, dass Apple bereits auf der WWDC Anfang Juni einen ersten Blick auf das gemunkelte Mixed-Reality Headset gewähren könnte. Diese Hoffnungen haben sich aber bekanntermaßen nicht bestätigt. Stattdessen deutet inzwischen vieles auf Anfang kommenden Jahres für eine Präsentation. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo brachte sogar bereits ein eigenes Event im Januar ins Gespräch. Dies könnte auch tatsächlich so kommen, denn wie die Kollegen von ETNews berichten, befindet sich Apple voll im Zeitplan bei den Produktionsvorbereitungen. Die Massenproduktion soll im vierten Quartal starten, allerdings wird nicht erwartet, dass Apple gleich zu Beginn große Stückzahlen fertigen lässt. Auch der erwartete Preis nördlich von 3.000,- US-Dollar dürfte hieran seinen Anteil haben und viele "normale" Nutzer abschrecken.
Erst kürzlich wurde berichtet, dass eine Entscheidung über die Rechtevergabe am "Sunday Ticket" der NFL, an dem neben Amazon und Disney+ auch Apple mitbieten soll, bis zum Herbst fallen soll. Einem aktuellen Bericht von Puck News zufolge soll sich Apple offenbar tatsächlich in der Pole Position um den angeblich bis zu drei Milliarden Dollar schweren Deal befinden. So hätten sich Apple CEO Tim Cook und Dienste-Chef Eddy Cue am vergangenen Wochenende mit NFL Commissioner Roger Goodell auf der Sun Valley Conference getroffen und erste Details thematisiert. Die NFL-Rechte würden perfekt zu Apples aktuellem Vorstoß in Sachen Live-Sport passen. So konnte man sich in Cupertino unter anderem bereits die Rechte an einem Paket der Major League Baseball und sogar die Komplett-Rechte an der Übertragung von Spielen der US-amerikanischen Fußball-Liga MLS sichern. Und das Ende der Fahnenstange soll damit längst noch nicht erreicht sein.
Dem Bericht von Puck News zufolge sollen sich nämlich sowohl Apple als auch Amazon aktuell um die US-Rechte für die Übertragung der UEFA Champions League bemühen, die zwischen zwei und zweieinhalb Milliarden Dollar pro Jahr schwer sein sollen. Hierzulande ist Amazon ja bereits für die Übertragung einzelner Spiele der Champions League bekannt.
Dass es Apple ernst meint mit seinen Sport-Ambitionen, kann man auch an bestimmten Verbesserungen ablesen, die man mit dem in Kürze erscheinenden iOS/iPadOS 15.6 einführen wird. Hiermit wird es nämlich laut Release Notes der RC-Versionen möglich sein, eine Live-Übertragung zu pausieren, um die später fortzusetzen oder gar ein komplettes Spiel noch einmal vom Beginn zu starten.
Wie jedes Jahr im Sommer hat Apple nun auch dieses Jahr wieder seine "Back to School"-Aktion gestartet. Die Konditionen sind dabei hierzulande dieselben wie in den USA, in denen die Aktion bereits vor einigen Wochen gestartet war. So erhält man beim Kauf eines qualifizierten Mac (iMac, Mac Pro, Mac mini, MacBook Pro oder MacBook Air) oder iPad Pro bzw. iPad Air über den Education Store eine Apple-Geschenkkarte im Wert von bis zu € 150,- kostenlos mit dazu. Auch die neuesten Mac-Modelle, das 13" MacBook Pro und das MacBook Air, jeweils mit M2 Chip sind für die Aktion qualifiziert. Dasselbe Angebot gilt übrigens auch für Kunden in Österreich und der Schweiz. Um das Angebot in Anspruch nehmen zu können, muss man seinen Schüler-, bzw. Studenten-Status zunächst via UNiDAYS bestätigen lassen.

Der Nominierungsreigen für Apple TV+ Inhalte geht unvermindert weiter. Nachdem man sich erst kürzlich 53 Nominierungen bei den Hollywood Critics Association Awards sichern konnte, wurden nun die Nominierungen für die 2022er Emmy Awards bekanntgegeben und auch dort sind die Apple TV+ Inhalte gleich mehrfach vertreten. Genau genommen konnten "Ted Lasso", "Severance" und Co. mit 52 Nominierungen sogar einen neuen Rekord aufstellen. "Ted Lasso" ist dabei in der Kategorie "Outsanding Comedy Series", "Severance" in der Kategorie "Outstanding Drama Series" nominiert. Beide Serien gelten als Kritiker-Lieblinge und dürfen sich entsprechend Hoffnung auf eine Auszeichnung machen.
"Ted Lasso" geht dabei sogar als Titelverteidiger ins Rennen und muss sich dabei unter anderem gegen "Only Murders in the Building", "What We Do in the Shadows", "The Marvelous Mrs. Maisel", "Hacks" und weitere Serien behaupten. "Severance" tritt in der Drama-Kategorie unter anderem gegen "Better Call Saul" , "Euphoria", "Squid Game", "Succession", "Stranger Things" und "Yellowjackets" an. "Ted Lasso" ist in insgesamt 20 Kategorien nominiert, "Severance" in 14. Zu den weiteren nominierten Apple TV+ Inhalten gehören "Lisey's Story", "Pachinko", "Schmigadoon", "The Morning Show", "Central Park", "Carpool Karaoke: The Series", "The Problem With Jon Stewart" , "Foundation" und "SEE". Apple war die Nominierungs-Flut sogar eine eigene Pressemitteilung wert.
Während sich Apple also über jede Menge Preise und Nominierungen für seine Apple TV+ Produktionen freuen kann, steht es um den Marktanteil in Deutschland nach wie vor sehr mäßig, wie die aktuellen Zahlen von JustWatch zeigen. Während Netflix und Amazon Prime Video den hiesigen Markt mit jeweils 31% Anteil nach wie vor dominieren und Disney+ (20%) nach wie vor kräftige Zuwächse verzeichnet, musste Apple zuletzt sogar wieder einen Prozentpunkt abgeben und dümpelt bei 4% und damit noch hinter Sky (7%) herum. Eine Trendumkehr deutet sich hier derzeit nicht an.

Neben dem Namen Steve Jobs ist der Aufschwung Apples seit Ende der 90er Jahre vor allem auch eng mit dem Namen des langjähringen Chef-Designers Jony Ive verbunden. Im Jahre 2019 verließ der Design-Guru dann das Unternehmen, um in San Francisco sein eigenes Design-Studio mit dem Namen "LoveFrom" zu gründen. Die Beziehung zu Apple bestand allerdings nach wie vor. So gab Ive bei der Gründung des Studios an, dass Apple sein erster Kunde sein und er auch weiterhin als externer Berater für Cupertino arbeiten würde. Zuletzt hieß es sogar noch, dass Ive auch eng in die Entwicklung des Apple Car eingebunden sei. Nun berichtet die New York Times jedoch, dass die Partnerschaft zwischen Apple und Jony Ive zu einem endgültigen Ende gekommen sei.
Der ursprünglich geschlossene, angeblich über 100 Millionen US-Dollar schwere Kooperationsvertrag zwischen Apple und Ive ist aktuell ausgelaufen und beide Seiten haben entschieden, ihn nicht zu erneuern. Damit endet eine über 30-jährige, sehr erfolgreiche Beziehung zwischen Apple und Ive, der in seiner Zeit als Design-Chef unter anderem für das Design des iPhone, der Apple Watch, diverser Macs und sogar der Apple Retail Stores und des Apple Park verantwortlich war. Das letzte Apple-Produkt, an dem Ive aktiv beteiligt war, ist der aktuelle 24" iMac mit M1 Chip.
Schon vor einigen Wochen gab es Befürchtungen, dass sich der Verkaufsstart für einzelne iPhone 14 Modelle verzögern könnte. Als Gründe wurden dabei die erneuten COVID-Lockdowns in Teilen Chinas und die weltweite Chip-Krise genannt. Vor allem das iPhone 14 Max soll sich bereits seit einiger Zeit hinter Apples ursprünglich angedachten Zeitplan befinden. Dies "bestätigt" nun auch noch einmal der Display-Analyst Ross Young. Bei dem Gerät handelt es sich um das größere der beiden Standard-Modelle des iPhone 14, welches mit einem 6,7"-Display bestückt sein soll. Genau hierin sollen auch die aktuellen Nachschub-Probleme begründet liegen. Seine für gewöhnlich treffsicheren Informationen bezieht Young direkt aus der Zuliefererkette, genauer gesagt von den Displayproduzenten.
Während das iPhone 14 Max und das iPhone 14 Pro Max zwar über dieselbe Displaygröße verfügen, unterscheiden sich die verbauten Panels dennoch recht stark. So wird das Standard-Modell unter anderem auf Apples ProMotion-Technologie mit variabler Bildwiederholfrequenz und wohl auch erstmal der Option auf einen Always-On Modus verzichten müssen. Dieser soll exklusiv auf den beiden Pro-Modellen zur Verfügung stehen.