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Akku des iPhone 14 Pro Max hält zweieinhalb Stunden länger durch als der des iPhone 13 Pro Max

In diesem Jahr macht Apple kaum Unterschiede innerhalb der beiden Linien seiner iPhone 14 Familie. So unterscheiden sich das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus, bzw. das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max jeweils ausschließlich in der Displaygröße und in der Akkulaufzeit. Letztere wurde nun von den Kollegen von Tom's Guide einmal genauer unter die Lube genommen. Herausgekommen ist dabei, dass das iPhone 14 Pro Max satte zwei Stunden länger durchhält als das iPhone 13 Pro Max aus dem vergangenen Jahr. Dabei wurde darauf geachtet, dass nicht nur theoretische Werte erreicht werden, sondern der Test möglichst realitätsnah war.

Im Schnitt kam das iPhone 14 Pro Max dabei auf 14 Stunden und 42 Minuten Nutzungszeit mit einer kompletten Akkuladung. Im selben Test lag das iPhone 13 Pro Max bei 12 Stunden und 16 Minuten. Mit seiner Laufzeit rangiert das iPhone 14 Pro Max nun auf dem zweiten Rang bei Tom's Guide und wird dabei nur vom Asus ROG Phone 6 Pro geschlagen, das auf 15 Stunden und 30 Minuten kommt.

Während das iPhone 14 Pro Max einen leicht kleineren Akku im Vergleich zu seinem direkten Vorgänger besitzt, profitiert es vor allem von dem neuen, energieeffizienten A16 Bionic Chip und einem ebenfalls verbesserten Display, welches von der neuen Display Engine im A16 Bionic Chip unterstützt wird.

iOS 16 befindet sich bereits auf 12% aller unterstützten iPhones

Die Geschwindigkeit mit der Nutzer auf eine neu veröffentlichte iOS-Version umsteigt, ist immer ein guter Indikator für zwei Dinge: Erstens die Vofreude auf die neuen Funktionen und zweitens das Vertrauen, dass die neue Version stabil läuft. Anders herum könnte es aber auch ein Indikator für genau eine Sache sein, nämlich ob die angesprochene Vorfreude das ebenfalls angesprochene Vertrauen übertrumpft. Sei es drum, die Analysten von Mixpanel haben nun ermittelt, dass sich iOS 16 zwei Tage nach seiner Veröffentlichung auf inzwischen knapp 12% aller unterstützten iPhones befindet. Zum Vergleich: iOS 15 erreichte zum selben Zeitpunkt im vergangenen Jahr lediglich 8,5%.

Vor allem der neue, personalisierbare Sperrbildschirm als Aushängeschild von iOS 16 dürfte hierzu beigetragen haben. Es gibt aber auch diverse kleinere Neuerungen, die den Nutzern das Update durchaus schmackhaft machen. Aktuell lässt Apple den Nutzern aber auch noch die Möglichkeit offen, statt auf iOS 16 zunächst noch auf iOS 15.7 zu aktualisieren und somit bei gestopften Sicherheitslücken noch auf die Aktualisierung auf iOS 16 zu warten.

Apple veröffentlicht iOS 16.1 Beta 1 und iPadOS 16.2 Beta 2 [UPDATE]

Nur zwei Tage nach der Freigabe der finalen Versionen von iOS 16, tvOS 16 und watchOS 9 hat Apple nun bereits die nächste Betaphase eingeläutet und die erste Vorabversion von iOS 16.1 für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt. Begleitet wird sie von der zweiten Beta von iPadOS 16.1, das Apple bereits für den kommenden Monat angekündigt hat. In Kürze dürften auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen mit dem ersten größeren Update für iOS/iPadOS 16.1 für zu helfen. Solltet ihr am Public Beta Programm teilnehmen und am Freitag euer neues iPhone 14 erwarten, rate ich allerdings von einer Installation der Beta ab, da ein Backup von einem iPhone mit iOS 16.1 nicht direkt auf das iPhone 14 mit seinem iOS 16.0 eingespielt werden kann. In diesem Fall müsste man das neue iPhone zunächst ebenfalls auf iOS 16.1 bringen, um das Backup einzuspielen. Allerdings ist aktuell unklar, ob die Beta dann auch schon für das iPhone 14 zur Verfügung steht.

UPDATE: Parallel zu den Betas auf iOS/iPadOS 16.1 hat Apple auch die erste Beta von watchOS 9.1 und von tvOS 16.1 veröffentlicht.

M3 Chip und A17 Bionic Chip könnten in TSMCs verbessertem N3E-Verfahren gefertigt werden

In diesem Jahr hat Apple mit dem M2 und dem A16 Bionic Chip die beiden neuesten Mitglieder seiner selbstdesignten Prozessoren auf den Markt gebracht. Die Veränderungen und auch der Leistungssprung gegenüber den direkten Vorgängern sind dabei als eher gering zu bezeichnen. Schon vor einiger Zeit gab es Meldungen, wonach Apple künftig größere Sprünge bei seinen Chips alle zwei Jahre planen würde. Dies würde auch zu der aktuellen Meldung von Nikkei Asia passen, laut der der für das kommende Jahr erwartete M3-Chip für Macs und der A17 Bionic Chip für die Pro-Modelle des iPhone 15 Pro models im verbesserten 3 Nanometer-Verfahren beim taiwanesischen Zulieferer TSMC gefertigt werden sollen. Der unter der Bezeichnung N3E firmierende Prozess dürfte dabei nicht nur für einen spürbaren Leistungssprung, sondern auch zu einer abermals verbesserten Energieeffizienz führen.

Die Reviews zum iPhone 14 (Pro) sind da

Wie erwartet endete kurz vor dem Verkaufsstart am kommenden Freitag heute das Review-Embargo für die vergangene Woche vorgestellte iPhone 14 Familie, weswegen das Internet mit den Eindrücken der Tester quasi geflutet wurde. Werfen wir einen kleinen zusammenfassenden Blick auf das, worauf sich auch die ersten Normalsterblichen ab übermorgen freuen dürfen. Vor allem die beiden Pro-Modelle kommen auch in diesem Jahr bei den Testern wieder ausgesprochen gut an. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Modellen besteht nach wie vor lediglich aus der unterschiedlichen Akkulaufzeit und dem unterschiedlich großen Display. Dieses verfügt bei beiden Modellen ab diesem Jahr über eine verbesserte ProMotion-Technologie für eine variable Bildwiederholrate, die bis auf 1Hz absinken kann, was letztlich auch das Always-On Display ermöglicht. Diese macht den Testern zufolge keinen großen funktionalen Unterschied, laut TheStreet wird dadurch allerdings auch die Akkulaufzeit so gut wie gar nicht beeinflusst, weswegen nichts dagegen spricht, es aktiviert zu lassen.

Ich persönlich freue mich am meisten auf das "Dynamic Island", das auch von den Testern unter die Lupe genommen wurde. Dabei wird es wenig überraschend als deutlich nützlicher und funktional beschrieben als der herkömmliche Notch. Allerdings geben unter anderem die Kollegen von The Verge auch zu bedenken, dass Apple hier vermutlich erst am Anfang der Entwicklung steht und das volle Potenzial des Bereichs erst dann ausgeschöpft wird, wenn Drittanbieter-Apps hiervon auch Gebrauch machen.

Auch das neue 48 Megapixel Objektiv der Kamera kommt bei den Testern gut an. Die Kollegen von Input berichten vor allem im ProRAW-Modus von spürbar besseren Bildern. Auch Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen liefern sichtbar bessere Ergebnisse. Bei normalen Tageslicht sind die Unterschiede zu den Fotos vom iPhone 13 Pro allerdings eher marginal. Das Review der Kollegen enthält auch einige Beispiel-Fotos, die durchaus einen Blick wert sind. Zudem äußern sie sich auch zu den neuen Farboptionen des iPhone 14 Pro in Dunkellila und Space Schwarz. Auch diese kommen gut an. Demnach sei das "Space Schwarz" deutlich dunkler als das Grafit aus dem vergangenen Jahr. Das Dunkellila schimmert je nach Lichteinfall auch mal grau oder schwarz und wird ebenfalls als edel gelobt.

Dem Wall Street Journal zufolge bieten die iPhone 14 Pro Modelle keine spürbare Verbesserung in Sachen Akkulaufzeit gegenüber dem iPhone 13 Pro. Vermutlich wird die leicht erhöhte Akku-Kapazität durch die neuen Funktionen der Geräte direkt wieder aufgefressen.

Auch die Standard-Modelle des iPhone 14 werden von den Reviewern positiv aufgenommen, wenngleich man zu bedenken gibt, dass es sich bei den beiden Modellen aufgrund der vergleichsweise wenigen Neuerungen eher um ein iPhone 13s handelt. Die noch bemerkenswertesten Neuerungen betreffen dabei die Kameras auf der Vorder- und der Rückseite. Die FaceTime-Kamera auf der Vorderseite verfügt über 12 Megapixel und Autofokus. Dank der größeren Blende liefert es zudem spürbar bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen. Auch auf der Rückseite wurde die Blende vergrößert, wodurch die Kollegen von CNET auch hier Verbesserungen bei schlechten Lichtverhältnissen vermelden. Softwareseitig verbessert Apple die Aufnahmen zudem durch die neue Photonic Engine.

Alles in allem sind sich die Reviewer allerdings einig, dass man besser ein paar Euro mehr für ein Pro-Modell ausgeben oder aber ein paar Euro sparen und zum iPhone 13 greifen sollte, da das Preis-Leistungs-Verhältnis bei beiden anderen Modellen besser sei.

Selbstverständlich gibt es auch zum iPhone 14 (Pro) wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet. "Die Reviews zum iPhone 14 (Pro) sind da" vollständig lesen

Zum Verkaufsstart wird für das iPhone 14 erneut direkt ein iOS-Update bereitstehen

Ein Vorgehen, welches bereits in den vergangenen Jahren mehrfach beobachtet werden konnte, wird sich wohl auch in diesem Jahr beim offiziellen Verkaufsstart der neuen iPhone-Modelle am kommenden Freitag wiederholen. So wird an jenem Tag, an dem auch die frühen Vorbesteller ihre iPhones geliefert bekommen, direkt ein erstes Bugfix-Update für iOS 16 zum Download bereitstehen. Dies kann als durchaus normal bezeichnet werden, denn zu einem bestimmten Zeitpunkt muss Apple das Betriebssystem auf die neuen Geräte spielen, damit sie rechtzeitig verpackt und ausgeliefert werden können. Werden in der Zwischenzeit dann noch Fehler in dieser iOS-Version entdeckt, kann Apple sie auf diese Weise direkt am ersten Tag beheben.

Entdeckt haben das anstehende Update die Kollegen von @AppleSWUpdates, wo man auch gleich die Releasenotes für das Update mitliefert. Dort heißt es:

"This update provides bug fixes for your iPhone and addresses an issue that may cause some photos to appear soft when zooming in landscape orientation on iPhone 14 Pro Max."

Möglicherweise finden sich darüber hinaus aber auch noch weitere kleine Verbesserungen und Verfeinerungen in dem Update. Im Auslieferungszustand soll sich auf den iPhone 14 Modellen eine iOS 16 Version befinden, die älter ist als die Anfang der Woche für alle Nutzer mit der Buildnummer 20A362 veröffentlichte Version von iOS 16.

Erste Entwickler nutzen das "Dynamic Island" als Spielelement

Mit dem Dynamic Island, welches beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max erstmals seit dem iPhone X den Notch am oberen Bildschirmrand ersetzt, hat Apple bei der Präsentation der neuen Geräte alle überrascht. Und auch ich reihe mich in die Riege derjenigen ein, die die Idee und die Umsetzung des neuen Kamera-Ausschnitts schlichtweg genial finden. Manch cleverer Entwickler geht aber sogar noch einen Schritt weiter und macht das Dynamic Island zu einem Spieleelement. Zwar momentan noch nur ein Konzept, arbeitet der Entwickler Kriss Smolka, aktuell an dem in dem Tweet unten zu sehenden Spiel, welches an den Klassiker Pong erinnert.

In dem Spiel namens "Hit the Island" geht es darum, mit einem beweglichen Balken am unteren Ende des Displays den Ball so über das Display zu befördern, dass er am oberen Rand das Dynamic Island trifft und es so dazu bringt, eine kurze Animation zu zeigen. Aktuell wird das Konzept noch von kleineren Problemchen geplagt und es ist unklar, ob Apples es jemals für den AppStore zulassen wird. Die Idee ist jedoch aus meiner Sicht ungemein clever und hat sich allein deswegen eine Erwähnung an dieser Stelle verdient.

Neu im AppStore: Apps zur Personalisierung des iOS 16 Sperrbildschirms

Der neue, personalisierbare Sperrbildschirm ist zweifelsohne die größte und auch optisch herausstechendste Neuerung in iOS 16. Neben der neuen Ansicht von Datum und Uhrzeit, sowie den spannend anpassbaren Hintergrundbildern lassen sich auch in begrenztem Umfang Widgets auf dem Sperrbildschirm platzieren. Unter anderem lassen sich mit einem simplen Tap hierdurch auch Apps öffnen, ohne dabei erst auf dem iPhone über die verschiedenen Homescreens navigieren zu müssen. Findige Entwickler haben sich dieser Möglichkeit bereits angenommen und dabei spannende Apps in den AppStore gebracht.

Eine dieser Apps ist Launchify, die es dem Nutzer gestattet, ein Widget zu erstellen, mit dem sich ausgewählte Apps direkt vom Sperrbildschirm aus starten lassen. Hierfür steht ein großer Fundus an beliebten Apps direkt innerhalb von Launchify zur Auswahl. Sollte sich eine gewünschte App nicht darunter befinden, kann man sie auch manuell konfigurieren, sofern man das URL-Schema der App kennt. Fehlende bekannte Apps sind unter anderem Sonos (sonos://), Reeder (reeder://) oder auch Flo's Weblog (floblog://). Sämtliche Apps lassen sich jedoch manuell hinzufügen, indem man die genannten URL-Schemata verwendet. Anschließend kann man auch noch eine beliebige Grafik für das Sperrbildschirm-Widget hinterlegen. Während sich Launchify grundsätzlich kostenlos aus dem AppStore laden lässt, erfordern manche Funktionen einen In-App Kauf.

Ebenfalls für das Erstellen von Sperrbildschirm-Widgets entwickelt wurden die beiden Apps Lock Screen Contact Widgets und Lock Screen Icon Widgets. Der Name ist bei den beiden Apps jeweils Programm. So lassen sich mit der erstgenannten App Kontakte inkl. ihres Profilbilds auf den Sperrbildschirm befördern, um sie so mit nur einem Tap anzurufen oder ihnen eine Nachricht zu schicken. Mit der zweitgenannten App kann man den Sperrbildschirm mit einem von über 4.000 Icons in der Widget-Leiste unterhalb der Uhrzeit verschönern. Auch hier gilt, dass die beiden Apps grundsätzlich kostenlos sind, weitere Funktionen sich jedoch per In-App Purchase freischalten lassen.