Apple und die UCLA kooperieren bei neuer Studie zur mentalen Gesundheit
Apple und CEO Tim Cook bezeichnen die Apple Watch und ihre Gesundheitsfunktionen gerne als den wichtigsten Beitrag, den das Unternehmen bislang für die Gesellschaft geleistet hat. Im Fahrwasser der Smartwatch aus Cupertino führt Apple dann auch immer wieder Gesundheitsstudien durch. Aktuell kooperiert man für eine solche Studie mit der UCLA, wie die Universität nun bekanntgab. In der in dieser Woche beginnenden, dreijährigen Studie soll erforscht werden, wie sich Faktoren wie Schlaf, der Herzschlag, physische Betätigungen und tägliche Routinen auf die mentale Gesundheit und mögliche Depressionen auswirken. Das federführende Team der UCLA wird dabei auf Daten zurückgreifen, die über das iPhone, die Apple Watch und den Beddit Schlaaftracker gesammelt werden.
In der ersten Phase der Studie werden die Daten von 150 Teilnehmern, die aktuell als Patienten an der UCLA behandelt werden untersucht. Die nächste Phase wird dann 3.000 Teilnehmer umfassen, inkl. interessierter Studierenden der UCLA. Für die Erfassung der Daten sollen die Teilnehmer eine spezielle App herunterladen. Zudem erhalten sie einen Beddit-Tracker und eine Apple Watch für die Datenerfassung. Die Forscher erhalten erst Zugriff auf die auf diese weise gesammelten Daten, nachdem diese komplett anonymisiert wurden. Die Ergebnisse der Studie sollen 2023 vorliegen.
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