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Apple könnte seine Dienste-Sparte mit weiteren Premium-Diensten ausbauen

Apples Dienste-Sparte ist der mit Abstand am stärksten wachsende Unternehmensbereich in den vergangenen Monaten. Dienste wie Apple Music, Apple News, Apple Arcade und Apple TV+ wurden zuletzt durch Apple Fitness+ und dem Bundle Apple One ergänzt. Gut möglich, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, wie nun die Analysten von Loup Ventures anmerken. Dort werden Premium-Dienste wie "Podcasts+", "Aktien+" und "Mail+" ins Spiel gebracht, die auf die bestehenden Standard-Apps aufsetzen und Apples Dienste-Sparte weiter anschieben könnten.

Podcasts+ könnte beispielsweise in die Podcasts-App integriert werden und dort dann Zugriff auf exklusive Apple-Originals ermöglichen. Speziell dieser Medienbereich ist in letzter Zeit stark umkämpft, wobei vor allem Spotify und Amazon den Platzhirschen Apple angreifen. Schon länger wird spekuliert, dass Apple mit der Produktion von eigenen Premium- Podcasts liebäugelt. Den Analysten zufolge könnte Podcasts+ dann auch ohne zusätzliche Kosten für Abonnenten in Apple One integriert werden und hier Apple Music ergänzen.

Aktien+ hingegen könnte mit Apple Pay und der Apple Card kombiniert werden und es Apple hier beispielsweise ermöglichen, auch Finanzanlagenkonten in seine Finanzdienste zu integrieren. Auf diese Weise könnten die Nutzer dann an zentraler Stelle ihre Aktien im Auge behalten und zeitgleich auch einen einfachen Zugriff auf Handelsoptionen ermöglichen.

Mail+ schließlich könnte Apples Mail-Dienst verschiedene Premium-Funktionen verpassen, die man bereits auch von anderen Anbietern kennt. Weitere Möglichkeiten für den Ausbau von Apples Dienst-Sparte werden von den Analysten auch noch "Karten+" und "Health+" ins Spiel gebracht, ohne hierbei weiter auf mögliche Funktionen einzugehen.

Der wichtigste Erfolgsfaktor für die neuen Dienste dürfte die enge Integration in Apples oft zitiertes Ökosystem sein. Apple Fitness+ dürfte dabei einerseits als perfektes Beispiel dienen, wie so etwas umgesetzt werden kann und andererseits auch als Testballon, wie man verschiedene bestehende Produkte, wie die Apple Watch, die Health-App und ?Apple Music? zusammenführen kann, umd dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten. Denkbar ist dabei auch, dass Apple künftig Bundles anbieten könnte, die sowohl aus Hardware, als auch aus Diensten bestehen.

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Kommentare

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LeonR am :

Man sollte Acht geben, nicht alle guten Services in zus\344tzliche Abo Modelle zu dr\374cken, so dass man ohne Abo nur noch Basisfunktionen hat. Sonst bewegen sich einige ganz fix zur Konkurrenz...

xwo am :

Und dazu erstmal an die Altkunden denken mit zwei AppleIds.
Mit zwei getrennten AppleIds f\374r iCloud und Medien kann man man nichtmal AppleOne wie angepriesen nutzen.

Pascal am :

Doch, das geht. Ich bin selbst in dieser Situation: ich zahle das Abo \374ber meine Medieneink\344ufe-ID und benutze eine andere ID f\374r die (im Abo enthaltene) iCloud. Diese Einstellung kann man gleich nach Abschluss des AppleOne Abos t\344tigen.

xwo am :

Leider nein. So wie du es beschreibst wird dann ein vorhandener iCloud Speicherplan gek\374ndigt. Somit kann man die AppleOne iCloud Speichererweiterung nicht mit einer anderen iCloud Speichererweiterung kombinieren.
Das scheint nur zu funktionieren wenn man eine AppleId hat.

Maxifi am :

Bin kein Freund davon.

Verstehe es, mag es aber nicht.

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