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Apple Car: Gespräche zwischen Apple und Hyundai-Kia liegen angeblich auf Eis

Ja was denn nun? Nachdem in den vergangenen Tagen gleich mehrere Quellen unisono berichtet hatten, dass Apple sich in durchaus weit fortgeschrittenen Gesprächen mit dem koreanischen Autobauer Hyundai-Kia zur Produktion des "Apple Car" befinden würde, wirft Bloomberg nun den Schraubenschlüssel in die bislang gut geölte Gerüchtemaschine. Demzufolge sollen die Gespräche nun auf Eis gelegt worden sein. Der Bericht folgt kurz auf Meldungen aus Asien, wonach Apple auch mit mindestens sechs japanischen Autoherstellern Gespräche über eine Kooperation führen würde. Ob und in wie weit die beiden Meldungen in direktem Zusammenhang stehen, ist allerdings reine Spekulation. Zuletzt war davon ausgegangen worden, dass Apple und Hyundai-Kia in den kommenden Wochen zu einer Übereinkunft in Sachen Produktionspartnerschaft kommen würden. Anscheinend mangelt es aber auch nicht an Alternativen, sollte es nicht zu einer Kooperation mit den Koreanern kommen.

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Kommentare

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Wildberry am :

\u201aWirft den Schraubenschl\374ssel in die gut ge\366lte Ger\374chtemaschine\u2018 - Flo, Gl\374ckwunsch - f\374r diese Neukreation kommst Du noch in den Duden! \ud83d\udc4d\ud83c\udfff\ud83d\ude09

Expee am :

Erstens mag es Apple nicht, wenn \374ber Verhandlungen geplaudert wird und zweitens ist das unabh\344ngig davon einfach nicht der richtige Partner. Dar\374ber hinaus w\374rde ich jeden Hersteller, der auf Brennstoffzelle/Wasserstoff f\374r Automobile setzt, wenig bzw. falsche Vision zuschreiben und kategorisch ausschlie\337en. Wenn realistisch gesehen lediglich 10% der eingesetzten Energie in Vortrieb enden und die Weltjahresproduktion an Platin gerade mal f\374r 10 Mio (wartungsintensive, teure, schwere) Brennstoffzellen reicht, dann fehlt es massiv an Hirn. \ud83e\udd26\ud83c\udffc\u200d\u2640\ufe0f Verschwendete Ressourcen. Aber das nur nebenbei. Apple sollte sich echt lieber massiv auf Wearables, Chips AI und Cloud(!) st\374rzen und Autos einfach bleiben lassen.

Anonym am :

Rein durch Batterien/Akkus angetriebene Fahrzeuge, die an einem Fixpunkt aufgeladen werden m\374ssen, bed\374rfen einer Lade- und somit Standzeit, welche f\374r l\344ngere, \374ber die realistische Reichweite hinausgehende Strecken absolut ungeeignet sind.
Dass die Brennstoffzelle dieses Manko nicht hat, dar\374ber sind sich immer mehr Hersteller einig und treiben diese Technik voran.
Teuer in der Herstellung und beim Verkauf hei\337t schlussendlich auch immer, dass allein die St\374ckzahl diese Preise vorschreibt.
Im direkten Vergleich gibt es nichts sinnvolleres als die Brennstoffzelle, wenn wir mal von der gesamten Produktionskette reden, gerade in puncto Rohstoffgewinnung. Die Pufferakkus bei Wasserstoff-Fahrzeugen ist wesentlich kleiner.
Mit diesen riesigen Akkus in reinen Akku-Autos s\344gen wir uns auf Dauer nur den Ast ab, auf dem wir sitzen.

Expee am :

Nein. Einfach nur nein. Brennstoffzelle/Wasserstoff bei Automobilen ist eine absolute Sackgasse. You\u2018ll see.

Berd am :

In f\374nf Jahren kannst du ein Elektrofahrzeug in f\374nf Minuten an einer Tankstelle laden. Ist ja nicht so, wie wenn die Verbrenner vor 100 Jahren nicht die gleichen Probleme gehabt h\344tte. Gut dass da keiner gesagt hat, wir setzten weiter auf das Pferd, Benzin in Kleinmengen aus der Apotheke wird sich nicht durchsetzen. Und so viel Geld wir gerade in die Batterieforschung gesteckt wird, ist es nur eine Frage der Zeit wann diese ihre Reichweite vervierfachen und umweltfreundlich werden.

Marc am :

Die Batterie ist einfach viel unkomplizierter als Wasserstoff. Wenn sich Wasserstoff in irgendeiner Form rentieren w\374rde, w\374rde alle Hersteller darauf setzen.

Anonym am :

Es gibt bereits fl\344chendeckend "Fixpunkte". Um morgens in die Arbeit zu fahren oder (wie in den USA oft) zum Flughafen und abends wieder zur\374ck nach Hause reicht ein Elektro-Auto auch heute bereits, und das ist neben der Fahrt zum Einkaufszentrum oder zum Supermarkt die h\344ufigste Wegstrecke.

F\374r weitere Strecken am Wochenende haben die meisten eh ein gr\366\337eres Familienfahrzeug, es ist ja nicht so, dass es noch viele Familien geben w\374rde, die blo\337 ein Auto haben.

Fred am :

Das ist genau das Paradoxon was sich hier in bei uns gibt.
Ich finde leider den Bericht auf die schnelle nicht mehr, aber gebe es mal sinngemäß wieder:
95% der Leute fahren zwischen 20-60km täglich bei über 90% der Strecken, dagegen haben aber etwa genau so viele Leute Vorurteile gegenüber E-Fahrzeugen, bei einer Reichweite von "nur" 500km.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ein E-Fahrzeug für nahezu alle Leute ausreichen würde, sich die Menschen aber mit Argumenten wehren, die auf sie überhaupt nicht zutreffen und nur den Charakter "wenn ich wollte könnte ich aber" haben.

Mavericks am :

Wenn man die Presse liest und Politiker anschaut, dann ist entscheidend was aus dem Auspuff rauskommt. Nix anderes. Herstellungs Belastungen sind egal. Akku wird nach Afrika geschickt wenn man den nimmer braucht.

MYTHOSmovado am :

Mich wundert ehrlich gesagt, dass diese Meldung so sp\344t kommt. F\374r meinen Geschmack lehnte sich Hyundai-Kia f\374r Apples Verh\344ltnisse deutlich zu weit aus dem Fenster.
Von daher, und mit Blick auf die entsprechenden Mindsets, w\374rde ich vermuten, dass Hyundai-Kia endg\374ltig aus dem Rennen sein m\374sste?!?!

Stefan am :

Bin mal gespannt, ob Apple einen Hersteller findet, der f\344hig ist Premiumprodukte herzustellen und sich zugleich von Apple alles vorschreiben l\344sst. Die Fahrzeuge sollen ja wohl auch preislich in der Oberklasse angesiedelt sein, da wird Dacia (sorry) nicht der richtige Partner sein.

Stefan am :

Wenn man in einer l\344ndlichen Region ohne \326PNV wohnt, bei einem Paar beide berufst\344tig sind und die Kinder gelegentlich auch noch wohin wollen, bleiben nur zwei Fahrzeuge. Bei uns funktioniert das mit einem Diesel (6dtemp) und einem reinen e-Auto perfekt. Laden in der Garage (Vorteil der l\344ndlichen Region) und das Licht mal jeden Tag. Bezahlbar ist es auch.

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