
Das iPhone 5, vollkommen egal ob es auf der WWDC in anderthalb Wochen vorgestellt wird oder nicht, beherrscht weiterhin die Gerüchteküche. Ein zentrales Thema bleibt dabei weiterhin die Frage danach, ob die nächste iPhone-Generation einen NFC-Chip beinhalten wird, oder nicht. Gerüchte in beide Richtungen gab es in den vergangenen Wochen bereits zu genüge. Eine relativ starke Position für NFC im nächsten iPhone kommt nun aus Österreich. Wie die Kollegen von
benm.at (via
Macnews) berichten, hat der Gründer des Bezahlsystemunternehmens Jumio, Daniel Mattes, im Rahmen des Mobile Coding Contests verlauten lassen, dass sein Unternehmen Dienste für das mobile Bezahlen mit dem kommenden
iPhone via NFC bereitstellen werde. Dies ist die erste wirklich konkrete Aussage eines Dienstleisters zum Thema NFC im iPhone, die eine Integration nun doch äußerst wahrscheinlich macht und damit auch eine Meldung von Forbes von Mitte März bestätigt. Entsprechendes Personal hatte Apple bereits im vergangenen Jahr eingestellt und auch die zugehörigen Patentanmeldungen zum Thema NFC wurden inzwischen bekannt. Mit NFC könnte Apple das iPhone zu einer digitalen Geldbörse machen und diese dabei unter anderem an die bereits vorhandenen iTunes-Konten anknüpfen. Auch Apples Konkurrent Google soll
Bloomberg zufolge morgen in New York ein entsprechendes System für das Nexus S vorstellen, welches bereits einen NFC-Chip enthält. Sollte Apple ähnliches planen, könnte eine Ankündigung auf der WWDC erfolgen.
Kommentare
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The_quit am :
Wird Apple dann auch 30% verlangen?
Die Antwort gibt's ja (vielleicht) bald!
Marcel am :
The_quit am :
Apple wird die 30% warscheinlich weglassen - darauf "spielt" ja der post an :D