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Spotify kündigt verlustfreies "Spotify HiFi" Streamingangebot an

Spotify hat am gestrigen Tage sein "Spotify Stream On" Event veranstaltet, welches natürlich aufgrund der Corona-Pandemie komplett online stattfand und von seiner Machart her durchaus an Apples letzte Events angelehnt war. Die wichtigste Ankündigung dabei war wohl, dass man noch in diesem Jahr "Spotify HiFi" an den Start bringen wird, bei dem es sich um ein kostenpflichtiges Zusatzangebot handelt, welches wohl in direkte Konkurrenz zu Amazon Music HD stehen wird. Die Qualität soll dabei (ganz dem Namen entsprechend) verlustfrei, also auf dem Niveau einer CD sein. Allerdings verzichtete man bei der Ankündigung auf einen konkreten Starttermin und die Nennung eines Preises für das Angebot. Im Falle von Amazon Music HD werden aktuell € 14,99 pro Monat fällig, was € 5,- über dem regulären Preis von Amazon Music mit seinen € 9,99 liegt.



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Übrigens kann Amazon Music HD aktuell mal wieder von Neukunden für drei Monate kostenlos getestet werden. Das Angebot gilt "nur für kurze Zeit" und kann jederzeit gekündigt werden. Möchte man den Dienst anschließend weiternutzen, werden hierfür für Prime-Abonnenten monatlich € 12,99, für alle anderen € 14,99 fällig. Das Angebot kann über den folgenden Link gebucht werden: Amazon Music HD 3 Monate kostenlos

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Kommentare

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eR am :

Moin\ud83d\ude0a
Wie ist eigentlich die Streaming Qualit\344t bei Apple Music. Gibt es da genauere Angaben?

Pascal am :

Die Qualit\344t ist identisch mit derjenigen von iTunes, also 256 kbps m4p-Dateien. Dies entspricht einer Qualit\344t etwas oberhalb von mp3 mit 320 kbps, da Apples Algorithmus effizienter ist. Pro Minute flie\337en so rund 2 MB an Daten, was man leicht nachmessen kann. F\374r den Mobilfunk kann man in den Musik-Einstellungen die Dowload-Rate halbieren (auf 128 kbps, also knapp 1 MB pro Minute). Den qualitativen Unterschied merkt man nur mit hochwertigen Kopfh\366rern bei besonders reinen Kl\344ngen (z.B. Glocken, helle Klaviert\366ne) und gutem Geh\366r.

Gruml am :

Seit wann ist die CD verlustfrei kodiert? Im Gegensatz zum Original fehlen der CD mathematisch gesehen nahezu 100% aller Daten (das analoge Original hat zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen beliebig genauen Wert, die CD ist in der Zeit und Amplitude auf wenige diskrete Werte beschränkt).

D.h. Wenn man vom Original ausgeht, ist die CD nahezu 100% verlustbehaftet, was zugegebenermaßen aber immer noch mehr als genug ist, bzgl dem was der Mensch überhaupt wahrnehmen kann.

Auch analoge Aufnahmen haben Verluste, da auch hier die Materialien (Vinyl, Magnetband usw) gar nicht so exakt und fein produziert werden können, um das Original korrekt zu speichern. In der Theorie könnten die das besser als digitale Speicherung, in der Praxis aber naturgemäß eher schlechter.

Waukel am :

Und deiner Argumentation folgend, wie viel Verlust hat dann eine MP3-Datei? 193%? ;-)

Ich wei\337 was Du meinst, bei MP3 und auch bei CD (44kHz oder so?) wird das Signal zu definierten (diskreten) Zeitpunkten abgetastet.

Der Mensch besteht zu 70% aus Wasser, auch schwer vorstellbar, so auch ~100% Qualit\344tsverlust, aber etwas weniger wird es doch sein?

Watishierlos am :

Spotify News, die vier mal den Link zu Amazon enthalten und nicht einmal zu Spotify.

Titanpfennig am :

Mindestens ebenso wichtig wie die Bitrate ist die Art, ob und wie der Anbieter die Dynamik komprimiert und normalisiert. Ist das alles extrem eingestellt und aufgedreht (\u201eLoudness-War\u201c), n\374tzt die beste Aufl\366sung nichts.

Apple Music hat hier eher schlechte Werte, Spotify ist besser, Tidal noch besser.

Flo hat ja generell nichts f\374r Hifi-Klang \374brig, siehe seine Tipps f\374r minderwertige BT-Kopfh\366rer oder k\374nstliche Sounds \340 la Bose. Da wei\337 man nat\374rlich hohe Audioqualit\344t nicht zu sch\344tzen, da fehlt es dann an Bass und Lautst\344rke. Die Anh\344nger von Soundbrei und k\374nstlich aufgepeppter Musik sind auch die Zielgruppe der vermeintlich edlen, tats\344chlich aber minderwertigen Apple-Audioprodukte.

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