Vertreibt Apple seine Videosoftware "Final Cut Pro" künftig im Abomodell?
Über meine Abneigung gegenüber Abomodellen für Software habe ich mich an dieser Stelle sicherlich bereits genug ausgelassen. Wie es aussieht wird künftig aber offenbar auch Apple auf diesen Zug aufspringen. So haben die offenbar mit Adleraugen ausgestatteten Kollegen von Patently Apple eine kleine aber feine Änderungn in der europäischen Registrierung der Apple-Marke "Final Cut" entdeckt, die ein künftiges Abomodell für die professionelle Videobearbeitungssoftware nahelegt. Die sogenannte "Nice Classification" in der Markennamen-Registrierung gibt über einen Schlüssel an, in was für einer Kategorie der Markenname registriert werden soll. Hier hat Apple offenbar kürzlich erst den Schlüssel 42 setzen lassen, was nach dem WIPO-Schlüssel für "Software as a Service (SaaS)" oder "Platform as a Service (PaaS)" steht. Unter anderem wird auch der Markenname "Microsoft Office 365" in dieser Kategorie geführt. Das zugehörige Produkt ist bekanntermaßen eine auf einem Abomodell basierende Software, aber auch ein Online-Dienst, worin es sich von Final Cut unterscheidet. Aktuell verkauft Apple Final Cut Pro im Mac AppStore für eine Einmalzahlung von € 329,99.
Kommentare
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LeonR am :
Anonym am :
Und selbst die 329,-\u20ac sind im Vergleich zum Gebotenen mehr als gerechtfertigt.
Das Gleiche gilt imho auch f\374r Logic Pro X.
Anst am :
Anonym am :
Rico am :
Anst am :