iPhone 13 erhält wohl Qualcomms Snapdragon X60 Chip für Verbesserungen bei 5G
Hinter den Kulissen arbeitet Apple bereits seit Monaten am Aufbau eines Teams, welches vermutlich ab 2023 dann eigene Modemchips für das iPhone und iPad bereitstellen kann. Bis dahin ist man allerdings ohnehin noch in einer Art Hassliebe an seinen Zulieferer Qualcomm gebunden, von dem man dieses Bauteil bezieht. Wie die DigiTimes berichtet, wird daher auch das diesjährige iPhone 13 mit einem Qualcomm-Chip ausgestattet sein. Dabei soll es sich um den Snapdragon X60 5G, Qualcomms Flaggschiff-Modem handeln, wobei Samsung die Produktion des Chips übernehmen wird.
Der Snapdragon X60 5G wird im 5nm Verfahren gefertigt und ist somit in der Lage, mehr und vor allem energiesparendere Leistung bei einem kleineren Formfaktor zu liefern. Zum Vergleich: Im iPhone 12, Apples erstem 5G-iPhone kommt noch der im 7nm Verfahren gefertigte Snapdragon X55 zum Einsatz. Der neue Chip im iPhone 13 könnte daher unter anderem für eine längere Akkulaufzeit sorgen. Zudem ist das X60-Modem in der Lage, Datenverbindungen der 5G-Technologien mmWave und sub-6GHz zu aggregieren und hierdurch eine optmiale Verbindungsgeschwindigkeit zu ermöglichen. Beim iPhone 12 kommt die mmWave-Technologie lediglich in den USA zum Einsatz, während hierzulande und im Rest der Welt ausschließlich sub-6GHz unterstützt wird.
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