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Apples "Indoor Mapping Data Format" wird zum Community-Standard erklärt

Apple hatte das sogenannte "Indoor Mapping Data Format" (IMDF) für seine hauseigene Karten-App gemeinsam mit iOS 11 im  Jahr 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt. In dieser Woche nun wurde diese Technologie zur Indoor-Positionsbestimmung und -Navigation vom Open Geospatial Consortium (OGC) zu einem Community-Standard erklärt. Laut Apple ist IMDF in der Lage, eine akurate Indoor-Positionsbestimmung vorzunehmen, ohne dass hierfür weitere Infrastruktur, wie beispielsweise Beacons oder ähnliches nötig wären. Stattdessen nutzt IMDF WLAN-Signale in der Umgebung und lokalisiert ein iPhone oder iPad hierüber dann mit einer Art Kreuzpeilung. Neben Apple gehören unter anderem auch Autodesk, Esri, Google, New York City Department of Information Technology and Telecommunications (DOITT), Ordnance Survey Limited und Safe Software zur OGC. Dort erklärt man:

"OGC is excited to see the explosive growth in the use of IMDF as a simple means to describe indoor spatial content. With IMDF now part of the OGC Standards Baseline, we look forward to deeper integration with other geospatial Standards to address location needs everywhere."

IMDF wurde von Apple entwickelt, um Entwicklern ein Werkzeug an die Hand zu geben, eine sichere Indoor-Positionsbestimmung vorzunehmen. Unter anderem kommt die Technologie bereits in verschiedenen Stadien, an Flughäfen, in Shopping Malls und an Schulen zum Einsatz. Teilweise stehen diese öffentlichen Orte auch in Apples Karten-App zur Verfügung.

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