Probleme bei Fertigung von OLED-Displays könnte auch das iPhone betreffen
Mitte der Woche hatte ich bereits berichtet, dass Samsung aktuell große Schwierigkeiten hat, neue Smartphones zu produzieren, da es größere Lieferengpässe bei benötigten Prozessor-Chips vom Zulieferer Qualcomm gibt. Während Apple hiervon nicht betroffen ist, droht nun an anderer Stelle Ungemach, wie Nikkei Asia berichtet. Demnach könnte die aktuell grassierende weltweite Chip-Knappheit auch zu Problemen bei Samsungs Produktion von OLED-Displays führen könnte. Und genau dieses Bauteil von diesem Zulieferer kommt auch im iPhone zum Einsatz. Vergangenen Monat war Samsung gezwungen, seine Chip-Fabrik in Texas aufgrund von Winterstürmen zu schließen. Die dortige Fertigungsstätte ist für 5% der weltweiten Produktion von PC- und Smartphones-Chips verantwortlich und der Ausfall wirkt sich nun entsprechend aus.
Inwieweit das iPhone hiervon konkret betroffen ist und welchen Modellen möglicherweise Lieferengpässe drohen, ist aktuell unklar. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte zuletzt immer wieder betont, dass das iPhone 13 in diesem Jahr wieder im gewohnten September auf den Markt kommen soll. Die Massenproduktion würde demnach im Sommer beginnen.
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