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Globale Chip-Krise könnte auch die Verfügbarkeit von Apple-Produkten beeinflussen

Der eine oder andere wird in den vergangenen Tagen sicherlich vom Containerschiff "Ever Given" gehört haben, das fast eine Woche lang manövrierunfähig den Suezkanal blockiert und somit für den restlichen Schiffsverkehr unpassierbar gemacht hat. Dieser Umstand könnte indirekt auch Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Apple-Produkten haben. Die ohnehin schon angespannte Situation auf dem weltweiten Chip-Markt wurde durch den blockierten Schiffsverkehr weiter verschärft, was den Apple-Zulieferer Foxconn nun dazu veranlasst hat, seine Produktion um 10% zurückzufahren, wie Nikkei berichtet. Foxconn ist Apples Hauptfertiger für das iPhone, produziert aber auch für andere Unternehmen wie beispielsweise Google oder Microsoft. Foxconn geht davon aus, dass sich die Probleme mit der Verfügbarkeit von Chips bis weit in das zweite Quartal hineinziehen wird.

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Kommentare

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Thomas Speck am :

Gilt auch f\374r die komplette Autoindustrie, da sieht es auch extrem angespannt aus. Tesla hat auch Probleme bei der Batteriefertigung, weil die Rohstoffe fehlen. Auch Samsung \374berlegt schon, nur noch ein High-End Telefon pro Jahr zu pr\344sentieren, weil die Kapazit\344ten und Rohstoffe knapp sind

Benni am :

Schrecklich, nicht mehr j\344hrlich ein neues iphone kaufen zu k\366nnen.
Und erst der

Flo2 am :

Scheiss auf irgendwelche Erden und Rohstoffe f\374r Chips von Apple, Autoindustrie, M\366belindustrie. Da stecken 130.000 Schafe auf einem Schiff im Stau fest. Macht euch mal um sowas Gedanken...

Dr. House am :

Wayne, nennt sich allgemeines Risiko.

Anonym am :

Wayne, nennt sich allgemeine Bl\366dheit und Ignoranz der aktuellen und kommenden Rohstoffknappheit. Die Erde ist eben doch nicht unbegrenzt auszubeuten, denk mal dar\374ber nach, Dr. Schlaumeier!

Stefan am :

Wenn ein festgefahrenes Schiff, ein einziges, schon solche Diskussionen ausl\366st, m\366chte ich mir nicht vorstellen was geschieht, wenn zum Beispiel China ein wenig politischen Druck aus\374ben m\366chte und nur f\374r einen Monat die Chip-Ausfuhren einstellt. Man sollte vielleicht nicht alles dort herstellen wo es am billigsten ist. Hat man auch bei den Arzneimitteln im letzten Jahr gesehen.

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