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Bei Apple schon seit iOS 9 aktiv: Google schränkt den Zugriff auf installierte Apps unter Android ein

Wenn es um das Thema Datenschutz geht, ist iOS das mit Abstand sicherere System im Vergleich mit Android. Dies wird dieser Tage mal wieder deutlich anhand der mit iOS 14.5 anstehenden Einführung der sogenannten "App Tracking Transparency", gegen die unter anderem Facebook, teilweise aber auch Google bereits Sturm gelaufen sind. Allerdings hat man beim Suchmaschinengiganten inzwischen wohl auch eingesehen, dass die Nutzer immer datenschutzbewusster werden und wird demnächst eine Maßnahme einführen, die es bei Apple schon seit iOS 9 aus dem Jahr 2015 gibt.

Wie die Kollegen von XDA-Developers berichten, arbeitet Google aktuell an Veränderungen an seiner "Developer Program Policy", die es künftig eiinschränken wird, welche Apps auf die komplette Liste von installierten Apps auf einem Android-Gerät zugreifen dürfen. Wie die Kollegen von Ars Technica ergänzen, lassen sich aus den installierten Apps verschiedene Rückschlüsse auf die Präferenzen des Nutzers ziehen, wie unter anderem zum Thema Dating oder auch zu politischen Einstellungen. Künftig wird Google die Liste der installierten Apps als "persönliche und sensible Daten" einstufen und ab dem 05. Mai die oben genannten Einschränkugen umsetzen.

Apple hatte eine ganz ähnliche Maßnahme mit iOS 9 eingeführt, als man entdeckte, dass Apps wie unter anderem Twitter und Facebook eine Inter-App Kommunikations-API dazu missbraucht hatten, um zu erfahren, welche Apps ein Nutzer installiert hat und hierauf basierend ihre Werbung zu personalisieren.

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