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Apple präsentiert "AirTags"-Gegenstandstracker

Die AirTags waren lange Zeit so etwas wie ein Phantom in der Apple-Gerüchteküche. Schon seit Monaten erwartet, war es heute Abend nun endlich soweit und Apple hat die kleinen runden Gegenstands-Tracker auf seinem "Spring Forward" Event vorgestellt. Dabei haben sich diverse gehandelte Gerüchte der vergangenen Monate bewahrheitet. Die AirTags präsentieren sich ein klein wenig größer als eine amerikanische 50 Cent-Münze und in etwa drei Mal so dick. Hierdurch kommen sie auf Maße von 32mm x 32mm x 6mm, wodurch sie leicht kleiner sind als die Samsung Galaxy SmartTags und einen Tick größer als die Tile Sticker. Sie sind nach IP67 wasser- und staubgeschützt. Ein eingebauter Lautsprecher spielt Töne ab, um das Auffinden eines AirTag zu erleichtern, während eine abnehmbare Abdeckung den Austausch der Batterie erleichtert.

Die AirTags können einfach so in eine Handtasche oder Tasche gesteckt werden oder mit einer großen Auswahl an von Apple für AirTag entworfenem Zubehör verwendet werden. Dieses umfasst den leichten und lang haltbaren Anhänger aus Polyurethan und den Anhänger und den Schlüsselanhänger aus speziell gegerbtem europäischem Leder. Das Zubehör passt sich optimal an die Form der AirTags an und lässt sich komfortabel an allen möglichen Gegenständen befestigen. Einmal angebracht, kann man den Gegenstand dann über Apples "Wo ist" App und das zugehörige "Wo ist" Netzwerk orten. Hierbei kommt das sogenanntee "Precision Finding" zum Einsatz, bei dem verschiedene Sensoren des verbundenen iPhone genutzt werden. Zudem ist in den AirTags auch Apples U1 Ultrabreitband-Chip verbaut. Selbstverständlich legt Apple dabei größten Wert auf Datenschutz. So sind die Standortdaten anonymisiert und die Datenübertragung Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Die AirTags sind auch mit einer Funktionen ausgestattet, die ein unerwünschtes Tracking verhindern kann. So können iOS Geräte auch einen AirTag erkennen, der nicht in der Nähe des Besitzers ist und diejenige Person benachrichtigen, der ein unbekannter AirTag über einen längeren Zeitraum folgt. Entdeckt man einen unbekannten AirTag, kann man ihn mit dem iPhone oder NFC-fähigen Gerät berühren und erhält Anweisungen, wie man den unbekannten AirTag deaktivieren kann.

Versetzt man einen AirTag in den "Verloren"-Modus, kann man sich benachrichtigen lassen, wenn er sich in Reichweite befindet oder über das "Wo ist?" Netzwerk geortet wurde. Wenn ein verlorener AirTag gefunden wird, kann der Finder ihn mit seinem iPhone oder einem beliebigen NFC-fähigen Gerät berühren, woraufhin man zu einer Webseite weitergeleitet wird, auf der eine Kontakttelefonnummer des Besitzers angezeigt wird, sofern diese angegeben wurde.

Die AirTags werden in den einzeln für € 35,- und im Viererpack für € 119,- über den Ladentisch gehen. Auf Wunsch lassen sie sich auch kostenlos personalisieren. Vorbestellungen werden ab Freitag um 14:00 Uhr deutscher Zeit entgegengenommen, der offizielle Verkaufsstart erfolgt am 30. April. Dies gilt auch für das Zubehör, welches sowohl von Apple selbst, aus auch unter anderem von Hermès stammt. Das Zubehör umfasst Taschenanhänger, Schlüsselanhänger, Travel Tags und Gepäckanhänger.

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Kommentare

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Heiko am :

In Deutschland kann man die nicht kaufen ?!

Benni am :

Wo steht das?

Heiko am :

Oh der Text wurde ge\344ndert ...

Tobias K. am :

Bin ich der Einzige der 35\u20ac f\374r so ein AirTag \374bertrieben teuer findet? Vor allen Dingen dann nicht mal die M\366glichkeit bietet diesen z. B. an einen Schl\374sselbund zu befestigen. Daf\374r muss man nat\374rlich nochmal Zubeh\366r kaufen \ud83e\udd26\ud83c\udffb\u200d\u2642\ufe0f finde es mittlerweile echt Frech von Apple...aber anscheinend haben die Leute ja das Geld...auch f\374r Kopfh\366rer fast im Wert von einem iPhone \ud83d\ude1c

Anonym am :

35\u20ac geht gar nicht, total unversch\344mt von Apple \ud83d\ude02

Wie w\344re es mit Apple enteignen \ud83d\ude09

Konstantin am :

Ein Tile Pro kostet auch um die 30 Euro. Da ist Apple nicht so weit weg...

Boris \uf8ff am :

Frag mich ob man die laden muss und wenn ja wie

Can am :

Sie m\374ssen nicht geladen werden. Die herk\366mmliche Batterie hat eine Lebensdauer von einem Jahr und kann dann einfach ausgetauscht werden.

Ca am :

4 St\374ck 119\u20ac ab 23.4. im Apple Store bestellbar

rob am :

genau, kann man die \374berhaupt laden oder muss man die nach 1 jahr wegwerfen? dazu gibt es absolut keine infos

Anonym am :

Dann warte halt mal ab.......

Anonym am :

Klar gibts Infos. Kann getauscht werden. Einfach mal lesen.

Erwin am :

Gibt es noch monatliche Kosten? Sind die Teile im Innenraum zu tracken?

Rolf am :

Keine monatlichen Kosten.

Schorsch am :

nur f\374r Gegenst\344nde? Oder auch f\374r Hunde im Wald? Haben die eine SIM Karte integriert?

Rolf am :

Nein, die brauchen ein Apple-Ger\344t in der N\344he. Ist also nicht mit einem Mobilfunktracker vergleichbar. Daf\374r keine monatlichen Kosten.

Schorsch am :

danke und schade, h\344tte gedacht das es technisch nicht allzu aufwendig sein kann, und mit integrierten SIM kennt sich apple ja auch aus. Sei es drum, vielleicht in einer anderen Version mal \ud83d\ude04

Hans Wurscht am :

Servus Schorsch, die eSIM w\344re sicher nicht das Problem, aber die Akkulaufzeit.

PBHL am :

Ja genau. Wie gro\337 ist die Reichweite von den Airtags ? Die haben doch nur eine \u201eKnopfzellenbatterie\u201c oder ?

Uwe am :

Also ich finde die AirTags sehr preiswert, wenn man den Preis f\374r die AirTag Herm\350s Schl\374sselanh\344nger gegen\374berstellt.\ud83d\ude02\ud83d\ude09

iSkalt am :

Ich verstehe nicht, wer sowas kauft. Das ist mehr als dekadent.

Hans Wurscht am :

Gro\337artiger Kommentar! Darauf geb ich mir in der Fr\374h doch gleich mal die zweite Dose Kaviar und mach den Schampus auf! Chapeau, mein Freund!

Andi am :

Na Reiche kaufen dass.

Martin am :

Die Frage ist doch nicht der Preis, sondern der Nutzen. Ob es z.B. auch zur Ortung eines gestohlenen Fahrrads taugt...

Benni am :

Definitiv
Wenn man sich in der N\344he des gestohlenen Fahrrades befindet - kann man es auch orten - amazing

Martin am :

auch wenn es 500 km weit weg ist kann man das fahhrad orten, vorausgesetzt es sind iphones egal von wem in der naehe. also wenns funktioniert schon ok.

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