Apple präsentiert neuen iMac in neuem Design, mit M1-Prozessor und in sieben Farben
Es wurde ein wenig gemunkelt im Vorfeld, so wirklich dran glauben wollte jedoch irgendwie kaum jemand. Apple hat auf dem Event am heutigen Abend dann aber doch tatsächlich einen komplett neuen iMac vorgestellt. Und "komplett neu" ist dabei nicht übertrieben. Vom Design bis zur Technik ist alles überarbeitet worden. Das Design nimmt dabei erwartungsgemäß Anleihen beim Pro Display XDR und präsentiert sich wie aktuell alle Apple-Produkte in einem wunderschönen kantigen Design. Ein wenig erinnert es von der Seite dabei an ein riesiges iPad Pro. Auch die Gerüchte um farbige Gehäuse haben sich bewahrheitet. So steht der neue iMac in bis zu sieben Farben (Grün, Gelb, Orange, Rosé, Violett, Blau und Silber) zur Verfügung und kann damit auch als Hommage an den legendären G3 iMacs gesehen werden.
Im Inneren kommt erwartungsgemäß ein Apple Silicon M1-Prozessor zum Einsatz, der das neue ultraschlanke Design überhaupt erst ermöglicht hat. Der neue iMac ist nur noch sensationelle 11,5 Millimeter dick. Dank des M1-Chips ist es nun auch erstmals auf dem iMac möglich, iOS bzw. iPadOS Apps auszuführen. Das Display wächst auf ein 24" 4,5K Retina Display mit 11,3 Millionen Pixeln, 500 Nits Helligkeit und über einer Milliarde Farben. Der neue iMac verfügt außerdem über eine 1080p FaceTime HD Kamera, Mikrofone in Studioqualität und ein Soundsystem mit sechs Lautsprechern.
Dank neuem Zubehörs in den passenden Farben zum neuen iMac steht am Desktop auch erstmals Touch ID zur Verfügung. Auch eine neue Magic Mouse und das Magic Trackpad gibt es in neuen Farben, passend zum jeweiligen iMac. Beim Rechner selbst sind die farben auf der Vorderseite sanfter, auf der Rückseite kräftiger gestaltet. Die komplette Vorderseite ist zudem mit Glas bedeckt und die Displayränder abermals schmaler als noch beim Vorgänger. Auf der Vorderseite kommt eine neue 1080p FaceTime HD Kamera zum Einsatz, die gestochen scharfe Bilder für Selfies und die Videotelefonie ermöglicht.
Beim Stromanschluss kommt ein neuer MagSafe-Anschluss zum Einsatz. An diesem hängt ein farblich passendes, geflochtene und zwei Meter langes Stromkabel. Im externen Netzteil befindet sich zudem der Netzwerkanschluss, um weniger Kabelsalat auf dem Schreibtisch zu haben. Der neue iMac verfügt auf der Rückseite über bis zu vier USB-C Anschlüsse, von denen zwei mit Thunderbolt ausgestattet sind. Hierüber lässt sich unter anderem ein externes 6K-Display, wie das Apple Pro Display XDR ansteuern. Zudem verfügt der neue iMac bereits über Wi-Fi 6 liefert schnellere drahtlose Leistung.
Kommentare
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J\366rg am :
Anst am :
J\366rg am :
RR703 am :
Tobias K. am :
Auch ein SD Karten Slot ist nicht mehr an Bord, ich liebe diesen Slot an meinen Mac. Wof\374r ich SD Karten benutze? Kameras, Drohnen, Raspis usw. Ich will einfach nicht st\344ndig tausende Adapter kaufen m\374ssen und rumfliegen haben.
F\374r mich sieht das Ding einfach nur aus wie ein riesengro\337es iPad, definitiv nicht sch\366ner als mein iMac aus 2012. Schade, dass dieser kein Big Sur und zuk\374nftige Mac OS Versionen mehr bekommt.
Geht es noch jemandem so?
holgi am :
Anonym am :
Tolga Komut am :
\uf8ff Noddy am :
Konstantin am :
Eines ist klar: Wenn sich die bunten Versionen gut verkaufen, sehen wir im n\344chsten Jahr auch bunte MacBooks. Bunte iPads gibt es ja auch schon...
Konstantin am :
Joe am :
frab am :
Gillll am :
Mark am :
Gillll am :
Dirk am :
Michael am :
Joachim am :
Quasi nur ein iPad mit festem St\344nder. Das war es mit dem iMac - schade.