Weitere AirTags-Details: Batteriewechsel, Familienfreigabe, Tracken von Kindern und Haustieren
Apple hat uns mächtig lange auf die AirTags warten lassen. Nun sind sie vorgestellt und können ab morgen Mittag um 14:00 Uhr auch im Apple Online Store vorbestellt werden. Inzwischen sind nicht nur die offiziellen Reviews freigegeben, auch weitere Details zu den AirTags sind inzwischen bekannt. Unter anderem hat der Kollege Rene Richie mit Apples VP of iPhone Worldwide Marketing, Kaiann Drance und Apples Senior Director of Sensing and Connectivity, Ron Huan, sprechen können und dabei noch die eine oder andere bislang unbekannte Information einsammeln können.
So gab Drance zu Protokoll, dass sich pro Apple ID bis zu 16 AirTags verbinden lassen. Hiermit sollten die meisten Nutzer sicherlich locker hinkommen. Spannend ist auch das Thema der Akkulaufzeit. Apple hatte bei der Präsentation angegeben, dass die Batterien in den AirTags ca. ein Jahr lang halten sollen. Neigen sie sich ihrem Ende entgegen, erscheint auf dem verbundenen iPhone eine entsprechende Information, dass man die Batterie demnächst austauschen sollte. Dies erfordert denkenswerter Weise keinen größeren Aufwand. Bei der Batterie handelt es sich um eine herkömmliche CR2032 Knopfzelle, die sich wie folgt austauschen lässt.
Bereits kurz nach der Vorstellung kam die Frage auf, was denn passiert, wenn man seinen Autoschlüssel inkl. dem daran befestigten AirTag an ein Familienmitglied verleiht. Normalerweise würde ein AirTag Alarm schlagen, wenn er sich zu weit von seinem Besitzer entfernt. Dies verhindert Apple in diesem Fall jedoch über die Familienfreigabe. Wie es sich mit einem Freund oder Bekannten verhält, ist damit allerdings noch nicht geklärt. Vermutlich muss in einem solchen Fall der AirTag vorübergehend deaktiviert werden.
Bei der Entwicklung der AirTags stand unter anderem auch mal wieder der Datenschutz im Fokus. So lassen sich die Tracker auch recht problemlos deaktivieren, sollte man feststellen, dass einem einer untergeschoben wurde. In diesem Fall meldet sich das iPhone mit einem entsprechenden Hinweis, dass ein unbekannter AirTag entdeckt wurde, der einem seit längerer Zeit folgt.
Grundsätzlich gibt Apple an, dass die AirTags dazu gedacht sind, Gegenstände auffindbar zu machen. Während sich ein AirTag natürlich grundsätzlich auch an einem Kind oder Haustier befestigen lässt, sagt Apple, dass dies so nicht vorgesehen sei. Stattdessen sollte man bei Kindern lieber auf eine Apple Watch inklusive Familienkonfiguration setzen. Man kann allerdings davon ausgehen, dass diese Aussage von Apple so getätigt wird, um sich nicht angreifbar zu machen, sollte beim Tracken der Kinder, etwa beim Besuch in einem Freizeitpark oder bei ähnlichen Anlässen etwas schiefgehen. Funktionieren würde es so oder so.
Kommentare
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Webcruise am :
Fred am :
Wenn der Tag natürlich gefunden wird ,könnte derjenige einfach die Batterie entfernen..
Matt am :
Oli am :
Erwin am :
Merkt sich das iPhone die letzte bekannte Position?
Was wenn der tracker sich dann bewegt?
Fred am :
Darüber lässt sich dann die Position bestimmen. Schau dir mal das Infovideo der Tags an
FloZwo am :
Mega!
Bogs am :
Webcruise am :
Chris am :
Jotter am :
Webcruise am :