iFixit zerlegt die AirTags
Es gehört zur guten Tradition, dass die Reparaturspezialisten von iFixit kurz nach dem Verkaufsstart von neuen Apple-Produkten diese feinsäuberlich in ihre Einzelteile zerlegen und so einen Eindruck von der Reparierbarkeit liefern aber natürlich auch einen spannenden Blick ins Innere und damit auf die Ingenieurskunst hinter den Produkten gewähren. Dies trifft nun auch wieder auf die neuen AirTags zu, die seit Freitag offiziell von Apple verkauft werden. Im ersten Teil des Teardowns vergleicht Apple den AirTag mit den Konkurrenzprodukten Tile Mate und Samsung Galaxy SmartTag. Der AirTag ist dabei der kleinste Tracker in der Reihe dieser Drei und der Teardown zeigt einmal mehr, wie clever die Apple-Ingenieure vorgegangen sind, um beispielsweise den in den AirTags verbauten Lautsprecher zu realisieren. Allein schon das Röntgen-Vergleichsbild der drei Tracker ist spannend. Vergessen darf man auch nicht, dass Apple trotz des geringsten Platzes auch noch einen Ultrabreitband-Chip in den AirTags verbaut, über den die Konkurrenzprodukte nicht verfügen.
Der Lautsprecher ist wahrscheinlich in der Tat das Beeindruckendste an den AirTags. Hier mussten die Apple-Ingenieure in Anbetracht des wenigen zur Verfügung stehenden Platzes richtig kreativ werden. Herausgekommen ist dabei ein Design, bei dem die Unterseite des Deckels als Schwingkörper für den Speaker dient, der Rest des Gehäuses als Resonanzkörper.
Hinsichtlich der Reparierbarkeit macht iFixit keine weiteren Angaben. Im Endeffekt besteht ein AirTag aus einem Kunststoffgehäuse, einem Logicboard und einer Batterie, nichts also was man reparieren könnte. Und da sich die Batterie auch noch selbständig austauschen lässt, wird wohl niemand jemals einen AirTag reparieren (lassen) wollen.
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