CovPass-App: Erste Informationen und Screenshots zum digitalen Impfnachweis von IBM
Grundsätzlich soll sich der Nachweis über eine vollständige Impfung gegen das Coronavirus künftig auch in die bereits bestehende Corona-Warn-App integrieren lassen. Parallel dazu wird es aber wohl auch noch die eine oder andere weitere App geben, die sich künftig auf die Authentifizierung einer erhaltenen Immunisierung versteht. Unter anderem hatte das Bundesgesundheitsministerium bekanntermaßen bereits vor einigen Zeit IBM mit der Umsetzung einer solchen App beauftragt. Hierzu gibt es nun weitere Informationen, die sich auf der Webseite digitaler-impfnachweis-app.de einsehen lassen. Der Quellcode der auf den Namen "CovPass" hörenden App kann zudem auf GitHub eingesehen werden. Wie auch schon bei der Corona-Warn-App zeichnet auch bei der CovPass-App das Robert Koch-Institut verantwortlich.
Hat man seine Immunisierung gegen das Coronavirus und das zugehörige Impfzertifikat in Papierform bereits erhalten, lässt sich der darauf befindliche QR-Code über die App einlesen und somit digital abspeichern. Über verschiedene Verifizierungsmethoden soll dann auch sichergestellt sein, dass sich der digitale Impfnachweis nicht fälschen lässt. Wird für die Teilnahme an einer Veranstaltung, für die Einreise in ein Urlaubsland oder den Besuch eines Restaurants oder Hotels ein Impfnachweis gefordert, kann dieser über die App mittels eines ausgegebenen QR-Codes und weiteren angezeigten Informationen wie dem Namen, dem Geburtsdatum und dem Impfstatus erbracht werden.
Ähnlich wie schon bei der Corona-Warn-App steht auch bei der CovPass-App der Datenschutz im Vordergrund. So werden sämtliche Daten zur Impfung ausschließlich lokal auf dem Gerät gespeichert und verarbeitet. Wie der Verifizierungsmechanismus dabei funktioniert, wird unter anderem auf dem oben verlinkten GitHub-Repository erläutert. Unklar ist jedoch zum jetzigen Stand noch, ab wann die fertige App verfügbar sein wird. Ebenso werden erst die kommenden Wochen zeigen, inwieweit tatsächlich verschiedene Apps notwendig sein und wie sie (auch auf internationaler Ebene) zueinander kompatibel sein werden.
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