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Gegen Pegasus und Co.: iMazing ab sofort mit integriertem Spyware-Scanner

Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass sich offenbar verschiedene Behörden und Regierungen die sogenannte Pegasus-Software der israelischen Sicherheitsfirma NSO Group besorgt haben, um sie dafür einzusetzen, zahlreiche Journalisten, Aktivisten und Regierungskritiker auszuspionieren und zu verfolgen. Auch iPhones waren von der durch die Software ausgenutzte Sicherheitslücke betroffen. Apple hat sie kürzlich mit der Veröffentlichung von iOS/iPadOS 14.7.1 und watchOS 7.6.1 behoben, was aber nicht bedeutet, dass künftig nicht eine weitere Lücke gefunden werden könnte, die auch iPhones, iPads und Apple Watches wieder angreifbar macht.

Grundsätzlich muss man sich als Otto-Normal-Benutzer wohl keine größeren Gedanken über einen möglichen Angriff auf die eigenen Geräte machen. So waren vor allem Aktivisten, Journalisten und Politiker Ziel der Angriffe von autoritären und totalitären Regime.  Möchte man sein iPhone dennoch gerne mal zwischendurch auf Herz und Nieren testen, bietet sich hierfür ab sofort umso mehr die ohnehin bereits empfehlenswerte Mac- und PC-Anwendung iMazing an. In der nun verfügbaren Version 2.14 haben die Entwickler nämlich eine Erkennung von Spyware wie Pegasus auf Basis des Mobile Verification Toolkit von Amnesty International integriert, die sich auch in der kostenlosen Demoversion nutzen lässt. Vorbildlich dabei: Die Analyse des Geräts findet vollständig lokal statt, so dass keine Daten auf irgendwelche Server übertragen werden müssen. Alle Infos haben die Entwickler in einem zugehörigen Blog-Eintrag veröffentlicht.

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Kommentare

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SOE am :

Wenn - wie in diesem Fall - für den gemeinen Nutzer händelbar, dann ist es nie ein Fehler auf Nummer sicher zu gehen. Schließlich definiert die andere Seite, ob eine Aktivität Bürgerrecht ist oder schon staatsgefährdender Aktivismus
(Hambacher Forst, Kohlekraftwerk Datteln, Heiligendamm, etc.)

Generell ist für Mobilgeräte der Leitfaden der NSA zu empfehlen.
www.documentcloud .org/documents/21018353-nsa-mobile-device-best-practices

Watishierlos am :

Ist das Leerzeichen im Link Absicht?
Denn so kann man den Link aus der App heraus nicht direkt \366ffnen.

SOE am :

Geht leider nicht anders.

Der Spamschutz ist zu aggressiv.

SaMi am :

Leerstelle vor dem .

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