Die große iOS 15 Update-Checkliste

Natürlich ist die erste wichtige Voraussetzung zu überprüfen, ob das eigene Gerät von iOS 15 überhaupt unterstützt wird. Sämtliche unterstützten Geräte können auf den Apple-Webseiten zu iOS 15 bzw. zu iPadOS 15 eingesehen werden. Solltet ihr das Update direkt zur Verfügbarkeit installieren wollen, solltet ihr überprüfen, ob ihr für die Installation noch genügend Speicherplatz auf dem Gerät frei habt. Sollte dem nicht so sein, liefert Apple ebenfalls in einem Support-Dokument wertvolle Unterstützung. Grundsätzlich sollte in etwa doppelt soviel Speicherplatz vorhanden sein, wie der Download des Updates groß ist. Mit ca. 6 GB sollte man auf der sicheren Seite sein.
Um das Update überhaupt OTA herunterladen zu können, benötigt das iOS-Gerät eine WLAN-Verbindung. Diese sollte also sichergestellt sein. Wer voller Euphorie das Update unterwegs laden möchte, kann dies umgehen, indem er sich für das iPhone einen Hotspot mit dem iPad baut (oder umgekehrt) und das Update hierüber lädt. Allerdings sollte man sich der Belastung des Inklusivvolumens des Mobilfunkvertrages in diesem Fall bewusst sein. Das Update wird gut und gerne mindestens 3 GB auf die Waage bringen. Darüber hinaus muss die Restlaufzeit des Akkus mindestens 50% betragen oder man benötigt eine externe Stromquelle für die Installation des Updates.
Last but not least erfordert die Installation des Updates einen Neustart des Geräts, weswegen man in jedem Fall die PIN der SIM-Karte im Anschluss benötigt. Ich erlebe immer wieder, dass Freunde und Bekannte diese nicht auf Anhieb parat haben und deswegen nach dem Update aus ihrer Mobilfunkverbindung ausgesperrt sind. Darüber hinaus wird zudem auch das iCloud-Passwort und der Passcode (PIN) zum iPhone selbst benötigt. Nach einem Neustart sind Touch ID und Face ID ohne die Eingabe dieser PIN nicht direkt nutzbar!
Hinter uns liegt eine ausgiebige Betaphase. Trotzdem können kleinere Bugs und Kinderkrankheiten in dem Update natürlich nicht ausgeschlossen werden. Daher hat es sich in der Vergangenheit auch das eine oder andere Mal bewährt, nicht gleich am ersten Abend das Update zu laden, sondern erst die ersten Erfahrungswerte abzuwarten. Möchte man dennoch zu den ersten gehören, die das Update erhalten, kann es lohnen, iOS 15 bei angeschlossenem iOS-Gerät über den Finder am Mac statt OTA zu laden. Oftmals ist dieser Weg der schnellere als die kabellose Variante.
Abschließend noch einmal die einzelnen Punkte der Checkliste im Überblick:
- Backup anlegen
- Geräte-Unterstützung prüfen
- Freien Speicherplatz prüfen (mind. 6 GB)
- WLAN-Verbindung sicherstellen
- Mindestens 50% Akku oder externe Stromquelle
- Passwörter und PINs parat haben
- Im Zweifel ein paar Tage abwarten
- Download per Computer oftmals schneller als OTA
Kommentare
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Anonym am :
\u2026\u2026
SOE am :
() Hat mich Apples KiPo-Scan-Ankündigung gestört?
() Habe ich behauptet, dass ich deshalb nicht auf iOS15 upgraden werden?
() Interessiert mich, was ich sage?
() Ausrede gefunden, es doch zu tun?
() Bin ich zu ungeduldig, darauf zu warten, bis die gröbsten Bugs behoben und alle Features nachgereicht sind?
Dann weiter machen mit Flos Artikel. ;-)
Rolf am :
Blueberry am :
Entweder nutzt Flo noch ein altes MacOS oder es ist ein CopyundPaste-Artikel aus vergangenen Jahren. Was wiederum das Fehlen der von SOE genannten Punkte erkl\344ren w\374rde.
Watishierlos am :
Icke am :
Bl\366delbarde am :
Oli am :
Genau am :
Rolf am :
\uf8ff Noddy am :
Ging dann \374ber mein iPhone auch nicht\u2026
Mike am :
Ironaad am :
Ruben am :