Fotograf Austin Mann demonstriert die Möglichkeiten der verbesserten Kamera im iPhone 13 Pro
Für den Fall, dass ihr euch noch nicht entschieden habt, ob ihr auf das iPhone 13 umsteigen wollt oder nicht und das Thema Kameraqualität für euch eine große Rolle spielt, könnten die unten zu sehenden Bilder des Fotografen Austin Mann als Entscheidungshilfe dienen. Dieser hat nämlich inzwischen sein jährliches Review der Kameraoptionen des neuesten iPhone veröffentlicht und zeigt dabei anhand eines iPhone 13 Pro, was mit der abermals verbesserten Kamera alles möglich ist. Dabei war Mann im Ruaha National Park im afrikanischen Tansania unterwegs und probierte dort die neuesten Funktionen wie das Knipsen von Makro-Fotos, den neuen, nun 3-fachen Zoom des Teleobjektivs oder auch den Cinematic-Modus aus. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.
Laut Mann ist der Makro-Modus die vielleicht beste Neuerung bei den diesjährigen iPhones, da es endlich eine oft geäußerte Forderung von professionellen Fotografen erfüllt. Die auf diese Weise geschossenen Fotos seien äußerst scharf, funktionieren auch bei eher schlechten Lichtverhältnissen und stellen somit quasi ein viertes Objektiv dar, welches Apple aber physisch gar nicht verbaut habe. Das neue 13mm Ultraweitwinkel-Objektiv mit seiner f/1.8 Blende sorgt vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen für schärfere Bilder. Die Schärfe sei laut Mann sogar "drastically improved". Das neue 77mm Tele-Objektiv ist um 33% gegenüber dem Gegenpart im iPhone 12 Pro gewachsen und hat dabei auch einen größeren Sensor erhalten. Die Auswirkungen sind laut Mann deutlich spürbar und eine klare Verbesserunge gegenüber dem Vorgänger-iPhone.
Auf Softwareseite führt Apple mit dem iPhone 13 sogenannte "Photographic Styles" ein, mit denen Mann ebenfalls experimentierte. Auch hiervon zeigt sich Mann begeistert. Während die meisten professionellen Fotografen vermutlich in ProRAW fotografieren werden, sind die "Photographic Styles" ideal zum schnellen Schießen von hochqualitativen Fotos ohne große Notwendigkeit einer Nachbearbeitung und somit eine tolle Ergänzung für alle Hobby-Fotografen. Das komplette Review von Austin Mann kann auf seiner Webseite eingesehen werden. Dort präsentiert er auch ein paar Videoclips im neuen Cinematic Modus.
Kommentare
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SOE am :
Hasselblad und Nikon bieten den Download der Fotos in Hochauflösung und ohne(!) Nachbearbeitung.
Die "Tester" der Smartphones nie.
Muss ich wirklich erklären warum?
Michael am :
Was bringt hier der Vergleich zwischen einer Smartphone-Kamera und einer Solchen von Nikon oder Hasselblad?
Glaubst du allen Ernstes, es zieht jemand in Erw\344gung, ein Foto nicht in voller Aufl\366sung zu ver\366ffentlichen, weil du dich dann dr\374ber her machen k\366nntest?
F\374r ein Smartphone sind die Fotos, die dabei rauskommen, im direkten Vergleich zu Artgenossen anderer Hersteller nicht die schlechtesten, und darum gehts. Oder vergleichst du vielleicht auch einen Airbus mit einer Cessna?
Warum n\366rgelst du eigentlich st\344ndig an allem rum, ohne auch nur ein einziges Mal einen vern\374nftigen Vorschlag zu machen, wie du es besser machen w\374rdest? Es ist langsam wirklich auff\344llig, dass du dich in sehr viele Themen mit vermeintlicher \u201eKompetenz\u201c und \u201eSachverstand\u201c reinh\344ngst, ohne konstruktiv etwas beizutragen. Du bist der typische Inbegriff dessen, was man Miesmacher nennt.
Anonym am :
SOE am :
Angeblich ist das iPhone für den professionellen Anspruch. Apple's Aussagen auf der Website, nicht meine.
Die professionellen Kameraanbieter bieten Bilder in Hochauflösung, um zu vergleichen.
Apple nicht und seine Marketingfotografen auch nicht. Da ist ein Canyon zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Ich will nicht Nikon mit Apple vergleichen.
ich will wissen, wie gut die Fotos im Detail aussehen. Ich will wissen, was die Kamera leistet und nicht, ob der Fotograf mit Lightroom umgehen kann.
Verdrehe nicht meine Aussagen.
Ich messe Apple und seine "Botschafter" an deren eigenen Ansprüchen. Wenn dir das Marketing ausreicht, ist das in Ordnung, aber dann leben wir in verschiedenen Welten.
Michael am :
Auflösung spielt absolut keine Rolle, wenn derjenige hinter der Linse nicht weiss, wie er mit seiner 46-Megapixel-Vollformat umzugehen hat.
Selbstverständlich kann man mit einem Smartphone professionelle Fotos oder Videos erzeugen. Selbstverständlich sagt der Hersteller, dass man das kann. Das "KANN" ist der Punkt. Niemand sagt, dass zu jedem Zeitpunkt in jeder Situation zwangsläufig ein professionelles Ergebnis herauskommt.
Du kannst mit einem Golf I gegen zwanzig Golf VIII Fahrer antreten und gewinnen, wenn du weisst, was du tust und die anderen eben nicht. Da spielen PS keine Rolle. Aber dennoch sagt VW selbstverständlich, dass der neue Golf besser ist. Verstehst du es jetzt?
Was bemängelst du hier? Mach ein Foto mit einem iPhone 12 Pro Max und einem 13 Pro Max. Und dann?
Wildberry am :
Wolf am :
Marko am :
Was sollte ein professioneller (Natur)fotograf denn sonst machen? Keine Fotos - kein Geld.
Fabi am :
Chris am :
Oder doch 15? Mal sehen.
Terence am :
Damit kann man dann sogar am Amazonas Bilder machen.