Der Akku... Erneut Probleme in Sachen Apple Car
Wird es Apple jemals gelingen, ein eigenes selbstfahrendes Elektroauto auf den Markt zu bringen? Zumindest die berichteten Rückschläge kommen in letzter Zeit wieder häufiger. So auch nun wieder. Wie Reuters berichtet, geht es dieses Mal um die Akkus für das Apple Car. Demnach hat das Unternehmen die Gespräche mit den beiden chinesischen Herstellern CATL and BYD ergebnislos abgebrochen, da die beiden Zulieferer nicht bereit waren, eigene Teams ausschließlich für die Produktion von Apple-Akkus abzustellen und Produktionsstätten in den USA aufzubauen. So wurde zuletzt bereits mehrfach berichtet, dass Apple vor allem die Akkus gerne in den USA fertigen lassen würde. Diese sollen im Idealfall auf Lithium-Eisenphosphat basieren, unter anderem da sie günstiger zu produzieren sind als Lithium-Akkus, die auf Kobalt und Nickel basieren. Bei dieser Technologie sind die chinesischen Produzenten nach wie vor führend. CATL produziert unter anderem auch Akkus für Tesla, weigert sich aber nachhaltig, dies in den USA zu tun. BYD hingegen fertigt bereits im kalifornischen Lancaster, möchte aber keine neue Produktionsstätte exklusiv für Apple bauen.
Nachdem die Gespräche mit den beiden chinesischen Herstellern nun offenbar gestoppt wurden, soll sich Apple nun mit japanischen Produzenten, unter anderem Panasonic beschäftigen. Hierzu soll dem Bericht zufolge auch bereits ein Team ins Land der aufgehenden Sonne entsandt worden sein.
Kommentare
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SOE am :
"Wir wollen ein exklusives Auto bauen. Ja, das wird sicher ein Erfolg. Denkt mal an die anderen Produkte. Na gut, die Matte lassen wir aussen vor. Denkt lieber an die Watch oder das iPhone.
Ja, bitte exklusiv. Nein, wirklich exklusiv. Also eigene Produktionsstätte. Wer das bezahlen soll? Wir versprechen 1.12 % Marge an jedem verkauften Apple Car. Reicht das nicht?"
Bob am :
Anonym am :