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Apple CEO Tim Cook äußert sich zum "Self Service-Reparatur" Programm

In der vergangenen Woche kündigte Apple sein "Self Service-Reparatur" Programm an, welches im kommenden Jahr zunächst in den USA und erstmal nur für das iPhone starten wird. Nun hat sich auch erstmals Apple CEO Tim Cook zu dem Programm, in dessen Rahmen Apple den Endnutzern Original-Ersatzteile, Werkzeuge und Anleitungen zur Reparatur ihrer Geräte in Eigenregie bereitstellen wird. In einem Interview mit KTLA (via 9to5Mac) erklärte Cook, dass es aus seiner Sicht eine gute Sache sei, die angesprochenen Hilfsmittel für technisch versierte Nutzer zur Verfügung zu stellen. Allerdings geht der Apple CEO davon aus, dass die allermeisten Nutzer sich nach wie vor an den Apple Support wenden werden, sollten ihre Geräte einmal Reparaturbedarf haben.



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Kommentare

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itsme am :

Seit 2007 sind iPhones nur deswegen iPhones, weil sie so sind, wie sie sind.
Es ist v\366llig unerheblich, ob nun Apple selbst oder 3rd Parties wie iFixIt die Ersatzteile, das Werkzeug und die Anleitungen zur Reparatur anbieten - die \u201eSchwierigkeitsstufe\u201c und das Risiko eines Defektes \344ndern sich dadurch nicht.

Wor\374ber reden wir hier? Sollten iPhones besser modular aufgebaut sein, damit sie einfacher reparierbar sind? Modularit\344t ohne Klebstoff geht bei solch hochintegrierten Ger\344ten immer auch einher mit negativen Randeffekten. Die Ger\344te werden volumin\366ser, schwerer, die Wasserdichtigkeit bzw. der Spritzwasserschutz muss aufw\344ndiger sichergestellt werden. Letztenendes macht es die Ger\344te selbstverst\344ndlich auch teurer.

Selbst meine Armbanduhr ist verklebt, zus\344tzlich zu den Schrauben auf der R\374ckseite. Bei Wechsel der Batterie muss auch die Verklebung erneuert werden.
Immer dieses Geschrei nach \u201eich will das aber selbst machen k\366nnen\u201c.

Die Zahl der Handys, Laptops, Fernbedienungen und wasweissich noch alles, die von vielen Leuten kaputtrepariert wurden, die es nat\374rlich unbedingt selbst machen wollten, ist derart gro\337\u2026 warum sollten das nicht diejenigen machen, die es gelernt haben, wissen was sie tun und auch noch garantieren, dass das Ger\344t danach noch funktioniert?

SOE am :

Du vermischt zwei Themen:
Erstens Reparierbarkeit von Geräten / Zweitens Recht auf Reparatur

Bei dem Programm - und diesem Artikel - geht es nur um das Recht auf Reparatur.

Wer es wem überlässt, spielt dabei keine Rolle. Wenn der Eigentümer das Gerät dabei kaputt macht, ist das sein Problem. Wenn er zur billigen Klitsche geht und dadurch einen Qualitätsverlust erleidet, ist das auch sein Problem.

Es geht um die simple Frage, ob jemand, der Eigentum an einem Gerät erworben hat, auch das Recht haben sollte, dieses zu reparieren.

Und mich wundert, dass überhaupt darüber diskutiert wird.



PS
Für alle, die Hardware und Software durcheinanderwerfen: Nutzungsrecht an iOS, Eigentumsrecht an dem Gerät. Vgl. AG München (213 C 7386/17)

Matte am :

Wo du leider recht hast. Ich habe bei meiner Apple Watch 4 immer noch kein recht auf Reparatur. Das entscheidet Apple. Apple sagt, die Batterie ist noch gut genug (85%). Im Alltag habe ich das mit einer geliehenen AW6 verglichen. Identische Einstellungen, beide entkoppelt und am Ende war der Unterschied der Laufzeit bei \374ber 30%\u2026 der Apple Store Mitarbeiter sagte mir nur, er d\374rfe mir keine Ausk\374nfte dar\374ber geben, wie diese 85% Gesundheit ermittelt werden. Geheimnis von Apple. Daf\374r wurde mir bei meinen zwei besuchen im Store jeweils der Kauf einer neuen Watch angeboten. So ganz ernst kann Apple das Thema Nachhaltigkeit und recht auf Reparatur also nicht meinen\u2026

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