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AppStore-Streit: Apple zieht gegen russische Wettbewerbshüter vor Gericht

Zuletzt konnte Apple in den juristischen Auseinandersetzungen in Sachen AppStore auf der ganzen Welt jede Menge Punktsiege einfahren. Wohl auch ermutigt von diesen Entscheidungen geht man nun in Russland gegen ein Urteil der dortigen Wettbewerbshüter vor (via RT), welches es vorsah, dass Apple es den dort tätigen Entwicklern gestatten muss, alternative Bezahlmethoden zu Apples In-App Purchase System zu bewerben. Die russischen Behörden begründen dies damit, dass verschiedene Anbieter, wie Netflix und Spotify die Abgaben, die sie durch letzteres an Apple abführen müssen, auf ihre regulären Preise aufschlagen, was letzten Endes den Kunden schaden würde. Für die Umsetzung hatte man Apple bis zum 30. September Zeit gegeben, ohne dass hierauf reagiert wurde. Eine mögliche Strafe bei Nichtbeachtung des Urteils sollte zu einer Strafe führen, die sich an Apples Umsatz in Russland orientiert. Da man der Anordnung in Cupertino offenbar nicht zu folgen gedenkt, zieht man nun gegen die russischen Wettbewerbshüter vor Gericht.

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