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Apple veröffentlicht Release Candidates von iOS/iPadOS 15.2, macOS 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.2, macOS Monterey 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 können ab sofort die jeweiligen Release Candidates von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Ein wenig unklar ist nach wie vor, warum Apple watchOS 8.2 ausgelassen hat und direkt auf Version 8.3 springt aber vermutlich wird es dafür Gründe geben. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten. Ein finales Veröffentlichungsdatum für die kommenden Versionen der Betriebssysteme ist aktuell noch nicht bekannt.

Bereits bekannt ist, dass iOS 15.2 den bereits für iOS 15 angekündigten App-Datenschutzbericht nachreichen wird. Aus diesem ist künftig ersichtlich, wie oft auf sensible Funktionen wie die Kamera, das Mikrofon oder den Standort aber auch auf Informationen wie Fotos, Kontakte, etc. innerhalb der letzten sieben Tage zugegriffen haben. Zudem wird auch aufgezeichnet, welche Apps im Hintergrund irgendwelche Server im Internet ansteuern, so dass man im Zeifel auch hier korrigierend eingreifen kann. Hinzu gesellen sich diverse kleinere kosmetische und funktionelle Anpassungen im gesamten System, unter anderem auch die Möglichkeit, nun einen Nachlasskontakt für iCloud-Daten zu konfigurieren.

Darüber hinaus aktiviert Apple in den neuen Betas nun erstmals auch die "Communications Safety" Funktion, einem Teil der neuen Kinderschutzfunktionen, für die Apple in den vergangenen Monaten eine Menge Kritik einstecken musste. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die ebenfalls geplanten Kinderpornoscans von Nutzer-Mediatheken, sondern um Hinweise für den Fall, dass über die Nachrichten-App mutmaßlich anzügliche Texte und Bilder verschickt und empfangen werden. Zudem werden auch die kommenden Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.

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Kommentare

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Webcruise am :

Mir geht das langsam auf den Sack mit den st\344ndigen Updates. Fr\374her war das doch nicht so schlimm \ud83e\udd14.

Ich fand\u2019s prima wenn\u2019s pro Quartal f\374r jegliche Apple Hardware neue Updates geben w\374rde, so kann man sich ein Paar Minuten hinsetzen und den ganzen Kram auf den neuesten Stand bringen \ud83e\udd37\ud83c\udffd\u200d\u2642\ufe0f.

Keine Ahnung wie Ihr das so seht \ud83d\ude09.

Viele Gr\374\337e, Alexander

SOE am :

Früher war Apple noch klein, hatte keine Deadlines und konnte allen einreden, dass die Systeme absolut sicher seien.
Heute hat iOS zwischen 20% und 60% Marktanteil, die Systeme müssen zum festen Termin veröffentlicht werden und Aussenstehende beweisen wöchentlich, wie unzureichend Apple's Qualitätsmanagement ist.

Apple könnte, wie Microsoft, die Bugfixes monatlich veröffentlichen. Kontinuität in die Sache bringen. Aber dafür müsste sich erstmal die Firmenpolitik ändern.

Obwohl auch das nichts mit dem iOS15-Updatereigen zu tun hat.
Das ist nur stümperhaftes Beharren auf Deadlines. iOS15 musste unbedingt im September veröffentlicht werden. Wie, war völlig egal.
Und das kommt eben dabei raus. Die Hälfte der Funktionen verschoben und der Rest verbuggt.

Pixelkind am :

W\344re vielleicht gut wenn Apple einzelne Apps einzeln zum installieren anbieten w\374rde. Da k\366nnten dann Bugfixes jederzeit vorgenommen werden. W\374rde der Qualit\344t nicht schaden. Aber Apple hat sicher Angst das die Leute dann andere Apps installieren wenn sie das eh machen m\374ssen\u2026

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