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Apple bestätigt: Unterstützung von iOS 14 ist eingestellt worden

Als Apple in der vergangenen Woche iOS/iPadOS 15.2.1 veröffentlichte, wurde bereits deutlich, dass die Möglichkeit, trotz der Verfügbarkeit von iOS 15 länger auf iOS 14 zu verweilen und dennoch auch weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten, nicht mehr länger gegeben ist. Mit der Vorstellung von iOS 15 hatte Apple noch angekündigt, dass dies der Fall sein würde. Nun allerdings vollzieht man eine kleine Rolle rückwärts und hat den Kollegen von Ars Technica gegenüber zu Protokoll gegeben, dass die Möglichkeit, auch nach der Veröffentlichung von iOS 15 noch auf iOS 14 zu verweilen, von Beginn an nur auf begrenzte Zeit ausgelegt war. Die Unterstützung von iOS 14 ist damit ab sofort beendet. Sicherheitsupdates sind nur noch dann zu erwarten, wenn wirklich schwere Sicherheitslücken bekannt werden. So also, wie dies auch schon in der Vergangenheit der Fall war.

Auf Apples Feature-Page iOS 15 heißt es auch jetzt noch:

Mit iOS kannst du in den Einstellungen zwischen zwei möglichen Versionen von Software­updates wählen. Mach ein Update auf die neueste iOS 15 Version, sobald sie ver­öffentlicht wurde, um die neuesten Features und umfassendsten Sicher­heits­updates zu bekommen. Oder nutze weiter iOS 14 und erhalte trotzdem wichtige Sicherheits­updates.

Von einer zeitlichen Begrenzung ist da noch keine Rede. Die letzte veröffentlichte Version von iOS 14 stammt aus dem Oktober vergangenen Jahres und war die 14.8.1. Seither steht mit dem vergangene Woche veröffentlichten iOS 15.2.1 nur noch ein Update zur Verfügung, auf das nun auch von iOS 14 aktualisiert werden muss.

Spekuliert werden kann dabei natürlich, dass Apple mit der Maßnahme auch die Verbreitung von iOS 15? anschieben möchte. In der vergangenen Woche gab man bekannt, dass derzeit lediglich 72% der in den vergangenen vier Jahren veröffentlichten iPhones mit iOS 15 unterwegs sind.

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Kommentare

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SOE am :

Ganz böse gesprochen:
Apple hat auf der WWDC genau gewusst, dass ihr System erbärmlich schlecht programmiert ist und die Hälfte der Funktionen fehlen. Aber um das nicht zugeben zu müssen, wurde mit positivem Framing auf iOS14 verwiesen.

Aktuell sind die gröbsten Bugs raus (fehlende Internetverbindung nach Aufwachen sowie kaputter Trackingschutz sind nicht so wichtig) und nun folgt der Druck zu upgraden*.

Alles, um nicht zugeben zu müssen, dass man sich mit seinen Deadlines verrannt hat. Mitten in den Gerüchten zur WWDC22 weiterhin versprochene Funktionen fehlen. Apple sein Qualitätsmanagement nicht auf die Reihe bekommt.

Bellboys am :

Ich mag den Fokus Modus zum Beispiel \374berhaupt nicht. V\366llig sinnlos.

Frederik am :

Ich fand auch, dass das einfache \u201enicht st\366ren\u201c wie in iOS14 absolut ausreichend war.

Scuruba am :

Ich finde es gut dass man jetzt f\374r verschiedene Wochentage unterschiedliche Einstellungen machen kann.
Wollte das ganze auch haben um mein Arbeits und privathandy zusammenlegen, daf\374r reicht es dann aber dann doch wieder nicht

SOE am :

Die Funktion "Benachrichtigungen im Modus Nicht-Stören nur abschalten, wenn Bildschirm gesperrt" gibt es aber immer noch nicht.

Kris am :

An und f\374r sich finde ich die unterschiedlichen Fokusm\366glichkeiten nicht verkehrt. Was mich aber st\366rt ist, dass ich zB bei \u201aarbeiten\u2018 keine Infos zum bewegen auf meine Watch kriege. Gerade beim Arbeiten vergesse ich oft, dass ich mal aufstehe, rumlaufen etc sollte. Da w\344re es gut, wenn ich die Hinweise von Aktivit\344t erhalten w\374rde, w\344hrend andere St\366rungen weiterhin ausgeblendet blieben.

Leon am :

iOS 15 ist fett. Zu viele Features die niemand braucht.

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