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Apple präsentiert neuen "Mac Studio" mit "M1 Ultra" Prozessor und neues "Studio Display"

In Sachen Mac haben sich auf dem heutigen Event auch die erst in der vergangenen Woche aufgekommenen Gerüchte zu einem "Mac Studio" bewahrheitet. Apple präsentierte das neue Gerät als den perfekten Mac für kreative und professionelle Nutzer. Optisch bewahrheiten sich dabei die Renderings vom Wochenende, was bedeutet, dass er wie ein höherer Mac mini aussieht. Er kommt dabei auf eine Höhe von knapp 10cm. Auf der Vorderseite befinden sich zwei USB-C Anschlüsse und ein SD-Kartenslot. Auf der Rückseite gibt es vier weitere USB-C und zwei USB-A Anschlüsse,  ein HDMI-Anschluss, ein RJ45-Netzwerkanschluss sowie ein 3,5mm Klinkenanschluss.

Vor allem aber weiß der Mac Studio leistungstechnisch zu überzeugen. Die erste Generation der Apple Silicon Prozessoren bekommen dabei ein letztes neues Mitglied spendiert. Es hört auf den Namen "M1 Ultra" und ist der leistungsstärkste Prozessor der Reihe. Er basiert auf dem M1 Max, genauer gesagt werden zwei M1 Max Chips zusammengeschaltet, um einen "M1 Ultra" zu kreiren. Er unterstützt bis zu 128GB Unified Memory und besitzt 20 CPU-Kerne, von denen 16 Kerne sogenannte Performance-Kerne und 4 sogenannte Effizienz-Kerne sind. Hinzu kommt auch noch eine GPU mit 64 Kernen. Mit seinen Leistungswerten und dem vergleichsweise geringen Energiebedarf stellt der "M1 Ultra" die Prozessor-Industrie erneut auf den Kopf. Und nicht nur das. Auch der aktuelle Mac Pro sieht gegen den Mac Studio mit M1 Ultra alt aus: Das neue Gerät ist bis zu 80% schneller.

Passend zum Mac Studio hat Apple auch das erwartete "Studio Display" präsentiert. Das Design erinnert an den aktuellen 24" M1 iMac, weist jedoch eine Diagonale von 27" bei einer 5K-Auflösung auf. Bei Interesse hat man die Wahl zwischen zwei Ständervarianten und einem VESA-Mount. Das Display ist mit einer Antireflexions-Beschichtung versehen. Alternativ kann man auch eine Nanotexture-Variante bestellen. Auf der Vorderseite kommt dieselbe 12 Megapixel FaceTime-Kamera inkl. Unterstützung von Center Stage zum Einsatz. Zudem verfügt das Display über herausragende Lautsprecher mit Unterstützung von 3D Audio und ein Mikrofon für Videokonferenzen. Im Inneren arbeitet ein A13 Bionic Chip und als Anschlussmöglichkeiten bietet das Studio Display 3 USB-C und einen Thunderbolt-Anschluss

Der Mac Studio lässt sich sowohl mit einem M1 Max als auch mit einem M1 Ultra bestellen. Er kostet mit einem M1 Max ab € 2.299,- und mit einem M1 Ultra ab € 4,599,-. Das Studio Display kostet ab € 1.749,-. Beide Produkte können ab heute bei Apple vorbestellt werden.

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Kommentare

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Rolf am :

Das Display mit 1599\u20ac ist ja garnicht so \u201eunglaublich teuer\u201c wie ich gedacht habe.

Daklingeltdiekasse am :

Das ist Dollar

Frank am :

Das ist Dollar\u2026. Boa, welch ein.. Ja ok!

Rolf am :

Ok, 1749\u20ac. Aber immer noch keine 3000\u20ac, wie ich mach den Ank\374ndigungen erwartet h\344tte.

Bonze am :

Frage mich, ob man das Display auch mit Stromversorgung, usb hub, mic und Lautsprecher mit einem vergleichbaren Windows Notebook nutzen kann..

NXPro am :

Einfach unglaublich was Apple los tritt.
Der Fokus auf ihre wahren Key User schl\344gt krasse Wellen in der Industrie.

Kann es kaum erwarten die Produkte live zu sehen und zu testen.

Thomas Speck am :

Frage mich die ganze Zeit, wer diese brachiale Leistung eigentlich ben\366tigt? Ob jetzt das Rendern eines Videos 2 Minuten (M1 Max) oder 1 Minute (M1 Ultra) dauert, macht doch am Ende nicht mehr so viel aus. Das Erstellen des Videos dauert doch viel l\344nger. Und f\374r die t\344gliche Office-Arbeit ist das Teil doch purer Overkill. Wo sind die Anwendungsfelder, die noch einen sp\374rbaren Vorteil durch diese brachiale Leistung bringen?

BlackBruce am :

Ich denke, wenn du ein gro\337es Projekt hast, was sehr lange rendern muss, spart das hintenraus sehr viel Zeit!

Meikel am :

Schon aufgefallen, dass beim Lieferumfang des Displays kein Netzkabel bei ist? Bin schon auf den Preis gespannt!

Webs am :

Das Netzkabel wird schon dabei sein. Sie packen ja sogar ein 1m Thunderbolt Kabel mit in die Kiste. Was mich, ehrlich gesagt, schon \374berrascht hat.

Anonym am :

Ich frage mich, was jetzt noch ein Mac Pro leisten soll und f\374r wen der gedacht ist. Schon interessant, dass sie den bereits erw\344hnt haben\u2026.

SOE am :

2,210 €, wenn es neigungs- und höhenverstellbar aber ohne Nanotextur sein soll.

Nur ein Thunderbolt 3(!) und immer noch nur USB 10Gbit/s. Leistungstechnisch bei 96W abgeriegelt, also nicht kompatibel mit dem 16" MBP.

Ich bin enttäuscht.
Dell UP2715K, 2014 für UVP 2,000 €.
SD-Karte, USB 10Gbit/s, haufenweise Anschlüsse + gute Lautsprecher. Adobe RGB zertifiziert und 12-Bit Farbkanäle. Frei verstellbares Display, sogar Pivot-Funktion.

Acht Jahre später und Apple bietet erheblich weniger. 1,500 € für Höhenverstellung sowie aktuelle Anschlüssen und man hätte drüber reden könnten.

Nein, wenn die Chipkrise vorbei ist, wird Apple den Preis nicht senken. Träumt lieber von Einhörnern.

Bernd am :

Warum soll der nicht mit dem 16\u201c kompatibel sein?
Bitte um Aufkl\344rung.

Steve am :

Ich war gestern etwas entt\344uscht, weil ich mir Hoffnungen auf einen Mac mini Pro gemacht habe, also einen Mac mini mit M1 Pro Chip. Das w\344re mein Wunsch-Mac gewesen. Habe jetzt nach langem hin und her \334berlegen doch den Mac Studio bestellt, dessen Rechenpower ich wahrscheinlich eh nicht brauche. Aber die Marketingexperten bei Apple wissen halt wie sie mir das Geld aus der Tasche ziehen.

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