Von Apple in Auftrag gegebene Studie vergleicht den Erfolg von Drittanbieter-Apps mit den eigenen
Immer wieder wird Apple vorgworfen, dass man den hauseigenen Apps im AppStore eine bevorzugte Behandlung zukommen ließe, damit seine Position ausnutze und imk Endeffekt ein Monopol bilde. Immer wieder hat man in Cupertino versucht, diese Vorwürfe zu entkräften. Schaut man sich allerdings mal an, wie oft alleine ich an den verschiedensten Stellen in iOS Werbung für Apple Music um die Ohren geballert bekomme, muss man schon konstatieren, dass an den Vorwürfen zumindest ein bisschen was dran ist. Andererseits könnte man aber auch sagen: Apples Spielplatz, Apples Regeln.
Mit einer neuen Studie versucht Apple nun aber mal wieder die Wogen zu glätten und zu belegen, dass die im AppStore verfügbaren Drittanbieter-Apps teilweise sogar erfolgreicher sind als die eigenen. Zu bedenken ist dabei natürlich, dass die Studie von Analysis Group durch Apple in Auftrag gegeben wurde, was natürlich immer ein kleines Gschmäckle beinhaltet. So ist vor allem im ersten Teil der Studie auffällig, dass hier beschrieben wird, welche unterschiedlichen Möglichkeiten die Entwickler haben, ihre Nutzer auch außerhalb des AppStore zu erreichen. Dies darf durchaus als Versuch bewertet werden, den anhaltenden Vorwürfen den Wind aus den Segeln zu nehmen, dass der AppStore als solches ein Monopol darstelle und Apple doch bitte das Sideloading von Apps ermöglichen möge.
Der zweite Teil der Studie befasst sich dann mit dem Wachstum des AppStire seit seiner Einführung. Inzwischen gibt es über 1,8 Millionen Apps, von denen lediglich 60 von Apple selbst stammen. Im letzten Teil schließlich wird hervorgehoben, wie viele und auch welche Drittanbieter-Apps es gibt, die direkte Alternativen zu den von Apple angebotenen Apps darstellen. Hierzu liefert die Studie dann auch gleich noch verschiedene Beispiele, die allerdings teils durchaus hinken. So wird unter anderem Spotify als Alternative für Apple Music genannt, die 1,6 Mal so populär ist wie das Apple-Angebot. Ein anderes Beispiel ist Netflix, welches der Studie zufolge 17 Mal populärer ist als Apple TV+. Zusammengefasst sei der Anteil der von Apple veröffentlichten Apps in ihren jeweiligen Kategorien meist weniger als 40%. Darüber hinaus beleuchtet die Studie auch noch einzelne AppStore-Kategorien im Detail.
Die folgenden Aspekte nennt Apple als Highlights der Studie:
- Drittanbieter-Apps sind für Nutzer die einzige Option für viele App-Kategorien, darunter Soziale Netzwerke, Dating-Apps, Reiseplanung sowie Essen und Trinken.
- Die Spitzenreiter der App-Kategorien unterscheiden sich oft von Land zu Land, wobei viele regionale Spitzenreiter besser abschneiden als ihre global agierenden Pendants.
- In den meisten Regionen sind Drittanbieter-Apps bei iPhone-Nutzern bei den wichtigsten App-Kategorien wie Musikstreaming, TV- und Film-Streaming, Lese-, Kommunikations- und Karten-Apps am beliebtesten.
- Über viele App-Kategorien hinweg ist der Anteil der Apple-eigenen Apps an der App-Nutzung durch iPhone-Anwender relativ gering. Das ist der Fall, obwohl einige Apps von Apple vorinstalliert sind, um Kernfunktionen des Geräts zu ermöglichen.
- iPhone-Nutzer verwenden häufig mehrere Apps innerhalb einer Kategorie, insbesondere bei Apps zur Kommunikation, zum Lesen von Nachrichten, zum Anschauen von Videos oder zum Navigieren. Das unterstreicht, wie leicht die Nutzer zwischen den Apps wechseln können und wie groß die Möglichkeiten für Entwickler sind.
Bei aller Kritik an Apple sollte man natürlich nicht vergessen, dass man dort nicht nur die komplette Infrastruktur des AppStore inkl. des Zulassungsprozesses und auch unterschiedliche Entwicklertools, wie Xcode, das "Everyone Can Code" Curriculum, Kurse in der App-Entwicklung mit Swift oder auch Swift Playgrounds zur Verfügung stellt und stetig weiterentwickelt. Auch dies wird in der Studie thematisiert.
Die für die Studie ausgewerteten Daten stammen von Data.Ai (AppAnnie). Sämtliche Ergebnisse inkl. verschiedener Auswertungen und Diagrammen können auf Apples Webseite eingesehen werden.
Kommentare
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Tommy am :
Denn wer unser Haus sehen will, soll vorbeikommen und gut ist.
Habe schon 1984 aktiv gegen die Volksz\344hlung gearbeitet, als Interviewer gab es von mir keinen ehrlich ausgef\374llten Fragebogen.
Bin der Meinung, es m\374ssen nicht alle, alles \374ber mich/uns wissen.
Und somit versuche ich so gut es geht meine Daten zu sch\374tzen.
Tommy am :
Wieso es pl\366tzlich hier steht, obwohl ich es bei dem Bericht \374ber Karten gestartet habe.
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SOE am :
Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso sich alle über die hohen Spritpreise aufregen. Öl der Konzerne, Spielregeln der Konzerne.
Und man kann sogar jedes beliebige Auto betanken.
Warum eigentlich? Ist das nicht ein Sicherheitsrisiko? Eigentlich sollte das Sidefueling unterbunden werden. So wie beim Drucker. Da schützt es täglich vor tausenden Betriebsschäden.
"Immer wieder wird Apple vorgworfen, dass man den hauseigenen Apps im AppStore eine bevorzugte Behandlung zukommen ließe"
Was Apple immer wieder bewiesen hat. Erinnert sich noch jemand an die Regel, dass Apps keine Werbung machen dürfen? Ist schon Jahre her. Die Regel fiel, nachdem Apple sie für seine eigenen Apps ignoriert hat. Ein Beispiel von vielen.
"Das ist der Fall, obwohl einige Apps von Apple vorinstalliert sind, um Kernfunktionen des Geräts zu ermöglichen."
So wie das Mailprogramm oder Safari? Wieso das "Kernfunktionen" sein sollen, die nur von Apples Apps ermöglicht werden können, erklärt die Studie wohl nicht.
"dass man dort nicht nur die komplette Infrastruktur des AppStore inkl. des Zulassungsprozesses"
Eine Infrastruktur, die im Vergleich zu den jährlichen Einnahmen aus der Portokasse bezahlt wird. Ein undurchsichtiger Zulassungsprozess ohne Ansprechpartner mit ganz viel Willkür und Hilflosigkeit bei den Entwicklern und, wie wir inzwischen wissen, nur automatische Kontrollen.
Ich kann mich nur wiederholen:
Das wäre alles nicht notwendig, wenn Apple seine Versprechen einhalten würde. Mit Transparenz, Ansprechpartnern, einem tatsächlichen Unkostenbeitrag und vor allem umfangreicher Kommunikation.
Aber eine Studie in Auftrag zu geben, ist natürlich billiger.
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