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Russland, Account-Sharing und mehr: Netflix verliert erstmals seit einem Jahrzehnt wieder Nutzer

Seit mehr als einem Jahrzehnt musste der Streaming-Platzhirsch Netflix im ersten Quartal des Jahres erstmals wieder einen Rückgang bei seinen Abonnentenzahlen hinnehmen. Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen wurde der Rückgang mit 200.000 Abonnenten beziffert, wobei dieser Trend vermutlich anhalten wird. Erwartet wurde für das erste Quartal ein Zugewinn von 2,5 Millionen Abonnenten. Ein Grund für den Rückgang war das Aussetzen des Geschäfts in Russland, was 700.000 Abonnenten gekostet haben soll. Bereinigt gab es also einen Zugewinn von 500.000 Nutzern, was allerdings immer noch deutlich hinter den Erwartungen liegt. In den USA und Kanada verlor Netflix 600.000 Abonnenten, was auf eine kürzliche Preiserhöhung zurückzuführen ist. Diese Zahl wurde nach eigener Aussage von Netflix erwartet.

Als einen Hauptgrund für die niedriger als erwarteten Zahlen führt Netflix in einem Brief an seine Aktionäre [PDF] neben wachsender Konkurrenz auf dem Streaming-Markt allerdings auch eine hohe Anzahl von geteilten Accounts an. Man geht davon aus, dass die 222 Millionen zahlenden Haushalte ihre Accounts mit weiteren 100 Millionen Haushalten illegal teilen würden. Hiergegen wird man in der Zukunft deutlich härter vorgehen, um sowohl die nicht zahlenden Haushalte zur Kasse zu bitten, als auch die Nutzer, die ihre Zugangsdaten an diese weitergeben.

Für das zweite Quartal erwartet Netflix den Verlust von weiteren 2 Millionen zahlenden Abonnenten. Um diesen abzufangen wird man einerseits die oben genannten Maßnahmen gegen das Account-Sharing ergreifen, andererseits aber vermutlich auch einen günstigeren, werbefinanzierten Tarif einführen.

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Kommentare

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Thom am :

Wetten, dass dann noch mehr Accounts fl\366ten gehen. Nicht alles, was Unternehmen mit ihrer rosaroten Brille wollen, tritt so ein. Ich denke, wenn sie da sch\344rfer durchgreifen, schiessen sie sich erstmal ins eigene Knie\u2026

FloZwo am :

So wird es sein.
Ich mag die Politik von DisneyPlus:\u201ces ist okay bis zu 7 Freunde/Familienmitglieder einzuladen und sie davon zu \374berzeugen einen eigenen Account anzulegen.\u201c

Netflix wird weiter Nutzer verlieren. Dann wird der Beitrag steigen, aber die Nutzer weiter abwandern. Und dann geht die Innovation fl\366ten.. und 2030 ist Netflix ein Nischen-Anbieter.

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Anonym am :

Ist dann wohl in Russland\u2026 Njetflix :D
Aber mal ernsthaft, mit Sky ist Netflix (zumindest f\374r UHD) der teuerste Streamingdienst. Und f\374r was? F\374r Serien die dort angeboten werden, die man gef\374hlt schon dr\366lf mal im TV gesehen hat. Die \u201eEigen\u201cproduktionen bei Netflix sind auch teilweise unterirdisch, also daher auch eigentlich kein wirklicher Mehrwert.
Was die angebotenen Serien angeht, sind die andern allerdings auch nicht so viel besser.
Am Ende bezahlen trotzdem viele einfach weiter, wenn die Werbung f\374r die Dienste einfach nur genug Honig um des Konsumenten M\344ulchen schmieren. \ud83e\udd78

Matte am :

Haben Netflix auch gek\374ndigt. Vermissen tun wir es nicht, war echt viel unterdurchschnittliches dabei, was gutes zu finden war anstrengend und zeitaufwendig. Zudem steigen die Preise immer weiter\u2026

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Pwa03 am :

Und woher wei\337t du das alles? Hast du ebenfalls ein Netflixabo?

Anonym am :

Mansche Menschen verstehen halt nicht,das Wachstum irgendwann mal zu Ende ist \ud83d\ude02

Leon am :

Vielleicht liegt es an den Woke Content

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Nick am :

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