Lockdown-Auswirkungen: Mindestens ein iPhone 14 Modell soll sich bereits hinter dem Zeitplan befinden [U]
Mit solchen Meldungen sollte man immer vorsichtig sein, denn ich kann mich nicht erinnern, ob es schon einmal ein Jahr gab, in dem nicht während des Sommers berichtet wurde, dass sich das eine oder andere iPhone-Modell verzögern könnte. Wahr wurde dies indes bislang lediglich im ersten Coron-Jahr 2020, als Apple die Vorstellung und die Einführung des iPhone tatsächlich gegenüber den eigenen Planungen einige Wochen nach hinten verschieben musste. Aktuell berichten die Kollegen von Nikkei Asia, dass sich mindestens eines der iPhone 14 Modelle bereits jetzt drei Wochen hinter dem ursprünglichen Zeitplan befinden würde, weswegen eine verspätete Verfügbarkeit drohe. Schuld sollen die Auswirkungen der Corona-Lockdowns in und um Shanghai im März sein. Zwar arbeiteten Apple und seine Zulieferer und Fertigungspartner hart, um die durch die Lockdowns verlorene Zeit wieder aufzuholen, dies gestalte sich jedoch nach wie vor schwierig.
Für das laufende Jahr werden erneut vier iPhone-Modelle erwartet, wobei Apple sich wohl von dem ungeliebten mini-Modell verabschieden und stattdessen jeweils ein Standard- und ein Pro-Modell in 6,1" und in 6,7" Größe vorstellen wird. Aus dem Bericht ist allerdings nicht ersichtlich, welches der Modelle von der Verzögerung betroffen sein könnte.
UPDATE: Der Haitong International Securities Analyst Jeff Pu erklärte hierzu inzwischen (via 9to5Mac), dass es sich bei dem betroffenen Modell um das iPhone 14 Max handeln soll, also das größere der beiden erwarteten Standard-Modelle.
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