Unter der Lupe: iTunes Match

Hierüber ist es dann fotan möglich, sich durch sämtliche jemals im iTunes Store getätigte Musik-Einkäufe zu forsten, wie man es auch bereits aus den Bereichen Apps und iBooks kennt. All diese Titel können ab sofort auf allen mit dem entsprechenden iTunes-Account konfigurierten Geräten erneut und ohne zusätzliche Kosten herunter geladen werden. Dies ist auch über das Mobilfunknetz möglich.
Eine weitere hiermit einhergehende Funktion ist der automatische Download von Musik aus dem iTunes Store. Soll heißen, wenn man beispielsweise am heimischen Mac einen Musiktitel lädt, wird dieser auch automatisch und ohne weiteres Zutun auf allen anderen entsprechend konfigurierten Geräten heruntergeladen. Allerdings müssen sowohl iTunes, als auch die iOS-Geräte hierfür zunächst freigeschaltet werden. Auf den iOS-Geräten geschieht dies in den Einstellungen, in der Sektion "Store".
In iTunes wird hierfür der entsprechende Haken in den Einstellungen, ebenfalls im Bereich "Store" gesetzt.
Kommen wir nun aber zu dem eigentlichen Knaller, zu iTunes Match. Als kurze Einleitung bietet sich die Beschreibung des Dienstes an. Er kümmert sich um sämtliche Musik, die sich in der iTunes Mediathek befindet, nicht jedoch über den iTunes Store erworben wurde. Also alles, was über selbst gerippte CDs oder sonst wie in die Mediathek gelangt ist. iTunes Match durchstöbert die Mediathek, ermittelt diese Titel und gleicht sie mit dem Angebot im Store ab. Ist der jeweilige Titel im Store vorhanden, merkt sich iTunes Match dies und macht ihn auf diesem Wege für den erneuten kostenlosen Download in der iCloud verfügbar. Ist der Titel nicht vorhanden, wird er auf die Apple Server hoch geladen und auf diese Weise überall verfügbar gemacht. Zusammengefasst könnte man sagen, iTunes Match stellt die gesamte iTunes Mediathek online über iCloud jederzeit und überall nutzbar zur Verfügung. Und das alles zu einem Preis von gerade einmal € 24,99 im Jahr. Hierin enthalten ist der Abgleich von 25.000, nicht im iTunes Store verfügbaren Titeln. Im Store verfügbare Titel werden nicht gegen dieses Limit gezählt. Nutzbar ist der Dienst auf bis zu 10 verschiedenen Geräten. Als zusätzlicher Clou werden sämtliche Songs über iCloud und iTunes Match als 256 Kbps AAC Dateien zur Verfügung gestellt, auch wenn die Originaldatei eine schlechtere Qualität besaß - und das alles komplett DRM-frei.
Nachdem man sich für den Kauf von iTunes Match (nur am Mac möglich!) entschieden hat, startet direkt der Datenabgleich der eigenen Mediathek mit dem Angebot im iTunes Store, sowie der anschließend eventuelle Datei-Upload von nicht im Store verfügbaren Titeln auf die Apple-Server. Wichtig ist dabei zu bedenken, dass heirbei kein Austausch der in der iTunes Mediathek vorhandenen Titel (und damit auch nicht die angesprochene Qualitätsaufwertung der Dateien) stattfindet! Möchte man seine Songs mit niedrigerer Qualität von Apple aufwerten lassen, muss dies per Hand geschehen. Und dies geschieht folgendermaßen:
Zunächst legt man sich eine neue intelligente Wiedergabeliste an, mit der man sich alle Lieder aus der Mediathek herausfiltert, die unterhalb der von Apple angebotenen 256 Kbps Qualität liegen. Bei den Kriterien der Playlist wählt man zunächst "Bit-Rate -> ist kleiner als -> 256 kBit/s" und klickt anschließend auf das Plus-Zeichen, um ein weiteres Kriterium hinzuzufügen. Dieses setzt man dann auf "Medienart -> ist -> Musik". Anschließend klickt man mit gedrückter Alt-Taste auf den Button mit den drei Punkten, der dann an Stelle des Plus-Zeichens erscheint. Hier wählt man aus "Beliebige der folgenden Bedingungen werden erfüllt" und setzt dann die Kriterien "iCloud-Status -> ist -> gefunden" und "iCloud-Status -> ist -> gekauft".
Die Songs, die anschließend in dieser Wiedergabeliste erscheinen, können dann in iTunes gelöscht werden. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass man in dem erscheinenden Dialog nicht den Haken bei "Diese Objekte auch aus der iCloud löschen" setzt. In diesem Fall wären die Songs tatsächlich unwiederbringlich verloren. Hinweis: Um Dateien aus einer Playlist zu löschen, muss während des Löschens die Alt-Taste (am Mac), bzw. die Shift-Taste (unter Windows) gedrückt gehalten werden!
Anschließend können die betroffenen Songs über den in der Mediathek erscheinenden Button erneut aus iCloud herunter geladen werden - nur dann eben in der besseren Qualität. Bedenken sollte man dabei allerdings, dass man genügend Festplattenspeicher besitzen sollte, da die höherwertigen Dateien unter Umständen mehr Platz beanspruchen.
Interessabt sind übrigens auch die verschiedenen iCloud-Statussymbole, die man sich ebenso durchaus einmal genauer anschauen sollte, wie das zugehörige Support-Dokument.
Viele Leser fragten mich zudem nach den Auswirkungen, was passiert wenn man das iTunes Match Abo nach einem Jahr nicht mehr verlängert. In diesem Fall gilt: Was man hat, hat man. Soll heißen, die Dateien, die auf der eigenen Festplatte lagern, bleiben dort auch nach dem Ablauf des Abos weiterhin nutzbar und vorhanden. Dies gilt auch für die nach dem oben beschriebenen Schema "aufgewerteten" Dateien. Man kann im Anschluss lediglich keine neuen Dateien mehr konvertieren oder die verwendeten Geräte über iTunes Match auf die gesamte Mediathek zugreifen lassen.
Womit wir beim Thema wären. Wie verhält es sich denn eigentlich mit iTunes Match auf den iOS-Geräten? Möchte man iTunes Match auch dort nutzen, muss man die Option zunächst in den Geräte-Einstellungen im Bereich "Musik" aktivieren. Legt man den Schalter um und authentifiziert man sich mit seinem iTunes Account, wird man zunächst darauf hingewiesen, dass sämtliche Musik auf dem Gerät gelöscht und stattdessen fortan die Musik in iCloud genutzt wird.
Dies bedeutet aber keinesfalls, dass man anschließend immer eine Internetverbindung benötigt, wenn man Musik auf einem iOS-Gerät hören möchte. Denn sobald man ein Lied aus der iCloud lädt, landet dieses auf dem Gerät und verbleibt dort auch, so dass man es anschließend auch offline anhören kann. Zum Löschen geht man nach wie vor in die Titel-Ansicht und wischt über den zu löschenden Titel. Aus der Offline-Möglichkeit erklären sich auch die anderen beiden Schalter, die unter dem eigentlichen iTunes Match Button auftauchen, sobald man die Funktion aktiviert hat. Die Option "Alle Musikdateien anzeigen" sorgt dafür, dass nicht nur die auf dem Gerät gespeicherten Dateien in der Musik-App angezeigt werden, sondern auch die in der iCloud gelagerten Titel. Diese werden dann mit einem iCloud-Download-Button gekennzeichnet.
Der Punkt "Mobile Daten verwenden" aktiviert die Download-Möglichkeit von in der iCloud gespeicherten Titeln über das Mobilfunknetz. Diese Option sollte nur aktiviert sein, wenn man über ein ausreichend großes Datenvolumen in seinem Vertrag verfügt.
Ein letzter Punkt, der für diverse Diskussionen und Unklarheit gesorgt hat, ist die Frage nach eventuell illegal beschafften Musikstücken in der iTunes Mediathek. Lässt man mit iTunes Match die Hosen vor Apple und der gesamten Musikindustrie runter? Kann es passieren, dass die Polizei dadurch auf mich aufmerksam wird? Ohne da wirklich etwas rechtlich haltbares und verbindliches sagen zu können, möchte ich behaupten: Nein. iTunes Match ist der Versuch der Musikindustrie, wenigstens noch ein paar Cent aus den illegalen Downloads zu ziehen. Außerdem könnte Apple nicht einmal feststellen, ob die Titel illegal geladen oder von einer rechtmäßig erworbenen CD gerippt wurden. Hinzu kommt ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor. Sollte Apple tatsächlich derlei Daten weitergeben, wäre das Vertrauen der Kunden auf immer und ewig verloren und Apple könnte quasi dicht machen. Grundsätzlich ist immer Skepsis geboten wenn man Daten in der Cloud lagert. In diesem Fall sehe ich jedoch keinen Grund dafür.
Fazit
iTunes Match ist meiner Meinung nach die vermutlich beste Erfindung seit der Erfindung des iTunes Store. Für weniger interessant als die Aufwertung der Dateien halte ich die Möglichkeit, auf diese Art und Weise quasi wirklich die komplette Mediathek immer und überall verfügbar zu haben. Ich regele dies in meinem Fall folgendermaßen. Ich habe mein iPhone auf iTunes Match umgestellt und die beiden Schalter darunter deaktiviert. Prinzipiell ist dann alles wieder so, wie auch bei der normalen Synchronisierung, soll heißen, alles was ichj vorher schon offline auf dem Gerät hatte, habe ich nach wie vor offline auf dem Gerät. Für den Fall das ich aber doch mal eines oder mehrere andere Lieder aus meiner Mediathek benötige, aktiviere ich einfach die Option "Alle Musikdateien anzeigen" und lade mir die gewünschten Titel aus der iCloud herunter. Bei Bedarf kann ich das sogar durch Aktivieren der Option "Mobile Daten verwenden" auch jederzeit von unterwegs machen. Einfach genial, genial einfach!
Aus den genannten Fakten sehe ich auch keinen gesteigerten Grund für Bedenken hinsichtlich eventuell illegal beschaffter Dateien in der eigenen iTunes Mediathek. Und der Jahresbeitrag in Höhe von € 24,99 ist für das was man geboten bekommt, einfach unschlagbar. Letzten Endes muss aber wie immer jeder selbst entscheiden, ob er iTunes Match für sich sinnvoll einsetzen kann, oder ob einem die herkömmliche Synchronisation mit dem Rechner ausreicht.
Ich kann nur sagen: Danke für dieses vorzeitige Weihnachtsgeschenk!
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Marco am :
Takewandodo am :
René am :
Deine appleID steht im Bild mit den Häkchen, übersehen?
Uwe Geiger am :
Michael am :
Andreas am :
Jesper am :
Wenn man z.b auf dem iphone ein lied welches in der cloud gelagert ist und NICHT auf dem iphone ist, anhören will muss man es nicht runterladen. Ein klick in das kästchen links vom titelnamen reicht und es wird sofort abgespielt. Danach befindet sich das lied immernoch NUR in der icloud und nicht auf dem iphone....
Mit besten grüßen Jesper Bliesener
Flo am :
Andi am :
Noch eine Frage habe ich aber: Erkennt Match eigentlich doppelte Lieder in der Mediathek?
Flo am :
Volker am :
Da Du es ja selbst angeschnitten hast, auch wenn etwas "off topic": Kannst Du mit Deinen guten Kontakten nicht einmal herausfinden, wie es sein kann, dass man den Button "Gekaufte Artikel" nicht auf dem iPad 2 hat? Ich habe das neueste iOS auf dem Gerät und auf meinem iPhone funktioniert das einwandfrei, also kann es an meinem Account eigentlich nicht liegen.
In diversen Foren habe ich schon einige Threads dazu gesehen, die enden aber meist damit, dass dann einige meinen sie hätten den Button. Alles beendet und das Gerät neu gestartet habe ich auch schon, kein Erfolg.
In jedem Fall ein sehr informativer Blog hier, mach' mal weiter so!
Volker
Wolfgang am :
Lucas am :
Aber für mich sind nicht alle Fragen geklärt. Mindestens eine ist noch offen.
Da ich - werde es einfach mal so nennen - auf'm Dorf lebe, kannan meine Internetleitung nicht gerade Breitband nennen. Jetzt ist es aber so, dass iTunes Match alle Songs, die nicht größer sind als 200 MB hochladen möchte, um sie später wieder zum Runterladen bereitzustellen. Ich habe in meiner Mediathek nun viele Mixe etc. sowie auch Drei ???-Folgen, die nicht die 200 MB knacken, aber trotzdem sehr groß sind. Mein Problem ist, dass diese leider immer an erster Stelle stehen, und so die Möglichkeit blockieren, andere Aongs von normaler Größe hochzuladen
Lucas am :
Jetzt meine Frage: Gibt's eine Möglichkeit auszuwählen, welche Songs hochgeladen werden?
Vielen Dank schon mal
Lucas
Flo am :
iPhonetiker am :
1. Bezüglich der Rechtsverfolgung bei illegal erworbener Musik könnte es technisch durchaus möglich werden, Rips diverser Programme zu erkennen. Auch wenn Apple selbst aus Vertrauensgründen kein Interesse daran hat, diese Daten zu ermitteln und an Behörden weiter zu geben, könnte Cupertino dazu leicht gesetzlich gezwungen werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass der amerikanische Kongress per Gesetz Unternehmen dazu verpflichtet, im Interesse von Schutzrechten oder Strafverfolgung bestimmte Daten zu ermitteln und heraus zu geben. Wenn dies also irgendwann politisch gewollt ist, greift Flos Argument nicht.
2. Die Songerkennung unter Match muss sich im Detail noch bewehren, wenn es sich um verschiedene Versionen des gleichen Liedes handelt. Klar, wir kennen das aus den Keynotes, dass gern ein Beatle-Song aus einem bekannten Album präsentiert wird. Bei moderner Musik gibt es aber mitunter zahlreiche Remixes, RadioEdit- oder Dance-Versionen usw., sich teilweise nur durch einzelne Bassläufe unterscheiden.
Paul am :
iPhonetiker am :
Mig am :
Habe es auf meinem Windows 7 Pc, freigeschalten und es hat alles einwandfrei funktioniert.
Danke für den Bericht, weiter so.
stef am :
Oder wurde das geändert? Und/oder wie sieht das bei match aus?
Stef
Andrea am :
Flo am :
Mike am :
Flo am :
Manuel am :
Grüße ^^
heidl am :
Was passiert mit den ID3-Tags eines "gematchten" Songs?
Wenn ich nun einen Song aus der Cloud neu herunter lade, werden dann meine mühevoll designten Covers mit dem aus dem iTunes Store ersetzt?
Und was ist mit Comments, Start- und Stoppzeiten, oder manuell erstellten Playlists (aus diesen müsste der Song gelöscht werden, wenn ich das ursprüngliche Original aus der iTunes Library entferne)?
Gerade diese für mich essentiellen Punkte wurden noch nirgends explizit behandelt. Ich würds ja selbst tun, ei uns in Österreich wirds allerdings noch ein bisschen dauern.
Flo am :
Max am :
Punkt 'Mobile Daten',... Habe den da auch noch nie gesehen... Jmd Rat?!
daniel am :
Campino am :
Und: auf mein iPhone werden die Wiedergabeliste nicht angezeigt, auf meinem iPad hingegen schon. Woran kann's liegen?
daniel am :
ich hab gerade itunes match durchlaufen lassen (ist bei Schritt 3).
Ich hab nun bei einigen Alben das Problem, das der iCloud Status gefunden ist, ich den Song aber nicht in der intelligenten Widergabeliste habe (nach Anleitung erstellt). D.h. ich kann den Song nicht in höherer Qualität laden, obwohl er doch von iTunes gefunden wurde oder?
Oder kommt der iCloud Status gefunden auch, wenn ein Song hochgeladen wurde?
Robert Karl am :
Match läuft soweit ganz gut- nur die Cover werden Wild durcheinandergewürfelt... Ist das jemandem ebenfalls passiert? Papa Roach zeigt sich jetzt als Max Raabe....und einzelne Lieder sind ebenfalls vertauscht.
Schon mal gehört?
Ach ja: iPad 1 und iPhone 4 mit Win7 Rechner.
Grüße, Karl
Wolfgang am :
Wiz am :
danke für den tollen Text.
Mein Problem ist leider nur, dass im 3. Schritt 2238 Artikel hochladen möchte. Trotz 16000er Verbindung dauert das ewig und legt mir mein gesamtes Netzwerk lahm. Hab ich eine Chance auszuwählen was ich hochladen möchte oder kann ich das irgendwie beschleunigen?
Danke für Deine Hilfe!
Flo am :
Wiz am :
Oli S. am :
Die Antwort auf eine mir wichtige Frage habe ich bislang noch nirgends gefunden.
Lässt sich iTunes Match auch teilen? Soll heißen, ist es möglich, dass meine Frau mit ihrem iPhone und eigenem iTunes Account trotzdem auf meine Musik zugreifen kann? Eine Art Home Sharing für iTunes Match sozusagen.
Oli
Oli S. am :
Flo am :
Oli S. am :
Hargita Tom am :
Ich habe auf meinem Hauprechner MB Pro ca. 3.000 Songs.
derzeitig sind nur 20 % erkannt und somit in der Cloud verfügbar, d.h. auf meinem iPad, iPhone 4, iPad sehr ich nur diese 20 %, obwohl auf dem iPhone 4 die Titel bei den Einkäufen angezeigt werden, wird wenn man unter "Einstellungen/Musik/iTunes Match den Schalter auf iTunes Match umlegt, gesagt, dasn man keinen iTunes-Match Account hat. Alles sehr merkwürdig.
Ich vermute, man braucht zum einen große Bandweite sowie die Serverlast ist immens hoch sodas die Songerkennung ein Bottleneck ist.
iTunes Match wird uns sicherlich noch viele Monate beschäftigen und ich hoffe, das Apple die Probleme bald in den Griff bekommt.
stpauli20359 am :
ich habe einpaar geschützte aac-files, die ich wohl mal bei amazon oder so gekauft habe. die lassen sich nicht matchen aber konnten bisher immer problemlos in itunes abgespielt werden. wie bekomme ich diese denn in den cloud. sind 2 meiern lieblingsbands, die wohl damals bei itunes nicht zu erwerben waren? in mp3 lasen die sich auch nicht umwandeln und über den brenntriclk geht es auch nicht, weil sie gar nicht gebrannt werden können.
ich besitze übrigens einen mac und KEINEN pc.
Andi am :
Danke, Andi
Peter am :
iPeter am :
ich nutze iCloud noch nicht, daher die Frage: Wie geht iCloud mit Bewertungen um? Ich habe rund 70% meiner Library bewertet und teilweise mit individuellen Kommentaren versehen... werden diese Sachen in irgendeiner Weise übernommen?!
Danke und viele Grüße
iPeter
Flo am :
tobi am :
was ist der unterschied zwischen VBR und DRM? weil von der birtrate sind ja die lieder, die man von den cd’s rippt, meistens auch 256 kb/s, oder sogar 320, nur die haben ne variable bitrate, aber ist DRM so viel besser, dass es sich lohnt?
Viele Grüße
Wolfgang am :
Fabi96fc am :
iPeter am :
Volker am :
Fabi, "einem" auswählen in Win7
Wolfgang am :
WZ am :
Apple muss noch mal nachlegen.
Gerne auch für mehr Geld.
Lars G am :
Wolfgang am :
Flo am :
Wolfgang am :
Avocado am :
Ulf am :
Dominik am :
Andy am :
Eines würde mich noch interessieren. Was passiert eigentlich, wenn mein iOS Gerät "voll" ist?
Weiss das jemand?
Wolfgang am :
WZ am :
Nachdem ich oft keine Cover hatte, suchte ich mir den Song im Store und hinterlegte alle Infos in den Song - Informationen.
Dann löschte ich den Song, wie in dem Artikel beschrieben und zog ihn neu aus der Cloud.
Nahm immer die Infos von der Original CD/LP, so bekommt man dann auch das Original-Cover der Band, Interpreten und hat nicht das Cover des Samplers.
Ist ein wahnsinniges Gefummel, macht aber Spass, wenn man ein schönes Ergebnis hat.
Viel Spass beim selber machen
rainerv am :
Oliver am :
Stefan am :
Meines Erachtens nach muss Apple aber noch mindestens die folgenden 3 Punkte nachbessern, damit ich auch so euphorisch sein kann wie du:
1. Streaming der Titel ohne Download sollte zumindest mit WiFi Verbindung möglich sein (dann kann ich den begrenzten Speicherplatz meiner iOS Geräte andersweitig benutzen)
2. Beim Importieren von Musik via CD sollten die Songs erkannt und gleich als Download angeboten werden - lokales Speichern von CD und die dabei höhere Chance von Übertragungsfehlern könnten damit vermieden werden
3. Via Remote Steuerung sollte die in der iCloud gespeicherte Mediathek auf dem genutzten iOS Gerät dargestellt werden - das würde bei Nutzung von Apple TV eine bessere Navigation ermöglichen (analog zu Streaming von iOS Gerät)
Thomas am :
Prima Beitrag.
Sehr hilfreich.
Ich habe eine Frage an dich bzw. die anderen Mitleser.
Ich habe zwei iTunes-Bibliotheken.
Mit einer Apple-ID.
Eine mit einer Verknüpfung zu den Daten auf meinem Server zu Hause und eine lokal auf meinem MacBookPro.
Zwischen denen Wechsel ich je nach Bedarf und Standort hin und her.
Klappt auch prima mit Libra.
Meine lokale Bibliothek hab ich nun mit iTunes Match bearbeitet.
Alles super, soweit ich das sehen kann.
Was passiert nun aber, wenn ich zu Hause von lokal auf die andere Bibliothek auf meinem Server umsteige?
Wird dann alles einfach auch in die Cloud gepackt?
Habe ich dann doppelte Dateien?
Wird etwas gelöscht?
Wenn da jemand was weiß oder eigene Erfahrungen gesammelt hat wäre ich für ne Info sehr dankbar.
Viele Grüße
Thomas
Heiko am :
Thomas am :
Ja.
Du kannst iTunes Match ja aktivieren und deaktivieren und somit entscheiden, was abgeglichen wird und was nicht.
Wenn ich dich und iTunes Match richtig verstanden habe.
Habe inzwischen damit angefangen, die zweite Bibliothek abzugleichen und es scheint alles prima zu laufen.
Werde alle Songs auf meinem NAS und in der Cloud liegen haben und mit der lokalen Bibliothek und dem iPhone/iPad auf die Cloud zugreifen.
Scheint zu funktionieren.
Dauert nur ewig bei uns aufm Land 6000 Songs hochzuladen...
;-)
Heiko am :
Thomas am :
Ich habe ein MacBookPro.
Ich habe dort iTunes mit einer lokalen Bibliothek laufen.
Dort habe ich iTunes Match aktiviert, es wurde alles abgeglichen, hoch- und heruntergeladen und am Ende hatte ich die komplette Musik-Bibliothek in der Cloud und zum Teil auf dem MacBookPro (habe lokal ein paar Songs gelöscht).
Über "Libra" (geht aber wohl auch mit ALT) habe ich dann im heimischen Netzwerk die Bibliothek gewechselt.
Also gleiches MacBookPro, "gleiches iTunes" wenn man so will, aber eben dann die Bibliothek, die auf mein NAS zu Hause zugreift.
iTunes Match wieder aktiviert bzw. eventuell startete das sogar automatisch.
Weiß ich nicht.
Und dort fand bzw. findet der Abgleich erneut statt.
Auf meinem iPhone und iPad tauchten dann alle Songs aus beiden Bibliotheken auf.
Auch nicht doppelt oder so sondern alles zusammengelegt.
Und nach dem Wechsel auf die lokale Bibliothek tauchten dort dann auch die inzwischen neu abgeglichenen Songs vom NAS auf... zum herunterladen.
Eigentlich alles so, wie man es will und wie es auch laufen sollte.
Aber man ist ja unsicher...
Heiko am :
Weiß ich nicht.
Und dort fand bzw. findet der Abgleich erneut statt."
und genau das möchte ich wissen ;-) ob es gleich loslegt zu synchronisieren oder nicht - ich probiers dann einfach mal mit ner testmediathek aus...
Heiko am :
Was mir nur zum Teil gefällt ist die iOS-Umsetzung. Ohne Aktivierung der mobilen Daten habe ich nur 50% meiner Cover der geladen Songs aus der Cloud. Ansonsten funktionierte alles einwandfrei, bis auf die nicht immer ganz durchsichtige Wiedergabenlistenproblematik. Habe aber iTunes Match wieder deaktiviert auf meinem iPhone, da ich nicht die ganze Songliste meiner Cloud haben möchte, das ist mir zu unübersichtlich. Daher wieder Sync wie gehabt.
Was wunderbar funktioniert ist die Wiedergabe über Apple TV zu Hause, das ist echt ein Segen ohne laufendes iTunes seine Lieder hören zu können. Auch der Abgleih schlecht gerippter CDs und die zur Verfügung gestellten AAC-Dateien funktioniert. Leider nicht bei jeder CD, aber es ist wie Weihnachten falls er eine mittelmäßig gerippte CD vollständig erkennt. Bei mir haben sich die 25€ schon amortisiert.
Also abgesehen von ein paar Kinderkrankheiten bin ich doch sehr angetan und muß Flo rechtgeben in seiner Meinung, dass iTunes Match insgesamt das Highlight 2011 von Apple war/ist.
Was noch super wäre... ich hätte gerne eine intelligente Wiedergabeliste die mir nur meine lokal vorhanden Songs anzeigt, damit ich sehen kann welche Lieder lokal vorhanden sind und welche nicht, aber nach der iCloud-Wolke kann ich nicht abfragen. Vielleicht hat ja einer von Euch nen Tip...