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AppStore Perlen - Best of 2011

Seit der AppStore Mitte 2008 ans Netz gegangen ist, hat der Erfolg alles übertroffen, was sich Analysten und auch Apple-Manager in ihren kühnsten Träumen von ihm erwartet hatten. Seit der ersten Woche habe ich mit meinen AppStore Perlen versucht, ein wenig Licht ins Dickicht der unglaublichen Anzahl an Apps zu bringen. Genau genommen sind es bislang satte 176 Folgen der AppStore Perlen. Und wie in den vergangenen Jahren soll auch die letzte Folge im Jahr 2011 wieder eine ganz besondere sein: Der Jahresrückblick 2011. In den regulären Folgen der AppStore Perlen dieses Jahres habe ich unzählige Apps unter die Lupe genommen. Von Spielen über nützliche kleine Helfer bis hin zur Produktivsoftware war alles dabei, was ich aus dem AppStore als empfehlenswert erachtet habe. Mit dabei waren überraschend tolle Ideen und Umsetzungen, aber auch die eine oder andere Enttäuschung bei groß angekündigten Apps. Heute gilt es nun Bilanz zu ziehen und einmal zu schauen, welches aus meiner Sicht die Highlights des Jahres 2011 gewesen sind und somit aus meiner Sicht auf keinem iPhone, iPod touch oder iPad fehlen sollten. Die einleitenden TOP 5 stellen dabei meine absolut subjektive Meinung dar. Also immer daran danken, über Geschmack lässt sich streiten... Ab nächster Woche geht es natürlich dann wieder mit einer frischen Folge im Jahr 2012 weiter. Vielen Dank an alle Leser für Kommentare, Kritiken und Lob!

TOP 5: Kostenpflichtige Apps

Tiny Wings (iPhone / iPod touch)
Es sind, die kleinen, einfachen und liebevoll gestalteten Spiele, die es immer wieder schaffen, mich zu begeistern. Und genau in diese Kategorie fällt Tiny Wings. Der Anblick des kleinen Vögleins mag den einen oder anderen an Angry Birds erinnern. Das Spielprinzip hat mit diesem Klassiker aber kaum etwas gemeinsam. Bei Tiny Wings handelt es sich vielmehr um ein Reaktions- und Koordinationsspiel. Ein kleiner Vogel mit viel zu kurzen Flügeln träumt davon fliegen zu können. Da dies nicht so recht klappt, holt es Schwung und stürzt sich einen Abhang hinunter, um dadurch in die Luft katapultiert zu werden. Berührt man den Bildschirm, holt man den Abhang hinunter Schwung. Lässt man das Display beim Anstieg dann los, geht es in die Lüfte. Tut man dies nicht, bremst man den Schwung des namenlosen Vogels. Dies alles kommt in schöner Pastelloptik daher und scheint wie für das iPhone gemacht zu sein. Tiny Wings hat zweifelsohne das Zeug zum absoluten AppStore-Klassiker.

iPhone / iPod touch
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GarageBand (Universal)
War es lange Zeit einzig Besitzern eines iPads vorbehalten, die iOS-Version von GarageBand zu nutzen, hat Apple mit einem Update im Verlaufe des Jahres auch die Besitzer eines iPhone oder iPod touch mit ins Boot geholt und die App universell gemacht. Mit der App bekommt man quasi ein Musikstudio für die Hosentasche. Neben diversen Touch-Instrumenten, von der Gitarre über ein Keyboard bis hin zum Schlagzeug kann man per Adapter auch "echte" Instrumente an das iOS-Gerät anschließen und deren Töne aufnehmen. Die Multitouch-Gesten sind dabei von Apple vielseitig ausgelegt worden. So kann man sogar einzelne Gitarrensaiten "ziehen" und die Töne dadurch beeinflussen. Mit dem integrierten Tonstudio werden die Aufnahmen anschließend nachbearbeitet und können auch weitergeleitet werden. Hierzu steht zum einen die Möglichkeit zur Verfügung, das Projekt per Mail in die weite Welt zu verschicken, oder es direkt an iTunes zu übergeben. Angefangene Projekte können auch anschließend in GarageBand auf dem Mac weiter bearbeitet werden. Eine praktische FAQ stellt Apple auf seinen Webseiten bereit.

Universal
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Superbrothers: Sword & Sworcery EP (Universal)
Ich kann mir recht gut eure Gesichter vorstellen, wenn ihr einen Blick auf das unten angehängte Video zu diesem Spiel werft. Arg pixelig kommt die Grafik daher. Mit einem nicht gerade herausragendem Icon und zudem auch noch in gewöhnungsbedürftigen Farben. All dies sollte einen jedoch nicht abschrecken, dem Titel eine Chance zu geben. Wer sich hierzu nämlich durchringen und die knapp vier Euro ausgeben kann, wird vermutlich begeistert sein. "Vermutlich" deswegen, weil das Spiel ganz sicher nicht massentauglich ist. Wer hier ein "richtiges" Action-Adventure im Sinne beispielsweise der Monkey Island Reihe erwartet, wird enttäuscht sein. Allein von einem "Spiel" zu sprechen, trifft die Sache nicht wirklich im Kern. Es ist mehr ein kleines, interaktives, audio-visuelles Kunstwerk, welches einen erwartet. Meine treuen Langzeitleser erkennen an dieser Stelle schon langsam eine an und für sich in meinen Artikeln ungewohnte Schwärmerei. Und die ist auch nicht geheuchelt. Das Spiel (nennen wir es einfach mal so) fesselt bereits nach wenigen Minuten. Daran ist jedoch weniger das Spielprinzip schuld (man läuft in der Tat mit einem Schwert in der Hand durch die Gegend und erkundet die Landschaft), als vielmehr das perfekt ineinander greifende Sound- und Grafik-Konzept. Wer ein Spiel zum reinen Zeitvertreib sucht, ist hier falsch aufgehoben. Wer aber einmal über den Tellerrand schauen möchte, sollte sich ein ruhiges Plätzchen suchen, die Kopfhörer in sein Gerät stöpseln und ein kleines, wahres Meisterwerk genießen. Schwärmerei-Ende.

Universal
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Snapseed for iPad (iPad)
Nach wie vor wartet man auf ein "echtes" Photoshop für das iPad. Doch noch ziert sich Adobe noch ein wenig und bindet das Tablet lediglich als Ergänzung an seine Creative Suite an. Gott sei Dank gibt es aber bereits eine ganze Reihe echt guter Alternativen und mit Snapseed kommt nun noch eine weitere hinzu. Die in der Fotos-App auf dem iPad gespeicherten Bilder können hiermit mit einfachen Fingergesten bearbeitet, verbessert und verändert werden. Hierzu stehen verschiedene Option, wie Auto Correct, Tune Image und Selective Adjust, sowie verschiedene Effekte wie Black & White, Drama, Vintage, Grunge und Center Focus zur Verfügung. Natürlich kann man Fotos auch beschneiden, dehnen und rotieren. Zudem können abschließend auch noch Rahmen zu den kleinen Kunstwerken hinzugefügt werden. Die so erstellten Bilder können anschließend via Facebook und Flickr geteilt oder mit einem entsprechend ausgestatteten Drucker vie AirPrint gedruckt werden. Zur Fotoarbeitung unterwegs momentan eine absolute Referenz!

iPad
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Wo ist mein Wasser? (Universal)
Ein sich nach wie vor im AppStore großer Beliebtheit erfreuendes Spiele-Genre ist das der Physik-Puzzles. Dies hat auch Disney erkannt und bringt mit "Wo ist mein Wasser?" einen vom Titel her zwar gewöhnungsdürftigen, aber dafür umso besser umgesetzten Vertreter dieses Genres in den AppStore. Aufgabe ist es hierbei, Wasser in die Badewanne des Außenseiter-Alligators Swampy zu leiten, da seine fiesen Artgenossen ihn von der Wasserversorgung abgeschnitten haben. Hierzu gilt es in 120 Levels, die ihrerseits noch einmal in vier themenbezogene Kapitel unterteilt sind, das Wasser wieder zum fließen zu bringen. Dazu ist es jedoch notwendig, die Fließeigenschaften des Wassers zu bedenken und auf auf Algen, giftigen Schlamm, Auslöser und Fallen zu achten. Gelingt dies und schafft man es zudem noch, Swampys Duschequipment und diverse Quietsche-Entchen einzusammeln, lassen sich Bonuslevel und weitere Überraschungen freischalten. Hinzu kommen tolle, knallbunte Comic-Grafiken, ein schöner Soundtrack und die Anbindung an Apples Game Center. Für Freunde von Physik-Puzzles ein Pflicht-Download.

Universal
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TOP 5: Kostenlose Apps

Vimeo (iPhone / iPod touch)
Wenn man über Internet-Videos spricht, ist YouTube sicherlich das Maß aller Dinge. Inzwischen konnte jedoch auch das Konkurrenz-Portal Vimeo nicht zuletzt aufgrund seines frühen Angebots von HD-Videos (720p) eine nicht unerhebliche Zahl von Nutzern auf sich vereinen. Seit dieser Woche nun ist das Portal auch mit einer eigenen App im AppStore vertreten, die den Zugriff auf sämtliche Videos bei Vimeo gewährt. Doch in der App steckt noch eine ganze Menge mehr. So ist es nicht nur möglich, mit der App eigene Videos zu drehen und diese dann in SD- oder HD-Qualität in den eigenen Vimeo-Account zu laden, sie bringt auch gleich noch eine integrierte Videobearbeitungsfunktion mit. Hiermit ist es möglich, das Video zu schneiden, es mit Texten und Effekten zu versehen oder auch mit Musik aus der iPod-App zu untermalen. Quasi eine All-in-One App, die sich (trotz momentan ausschließlich englischsprachiger Version) kein Nutzer des Portals entgehen lassen sollte. Als einiziger Makel bleibt die Tatsache, dass die App momentan ausschließlich mit einem nativen UI für iPhone und iPod touch, nicht aber das iPad vorliegt.

iPhone / iPod touch
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Photosynth (iPhone / iPod touch)
Microsoft und Apple haben in den vergangenen Jahren mehr als nur einen Kampf augefochten. Während sich Microsoft auf dem Markt der Betriebssysteme und Office-Suiten durchsetzen konnte, hat Apple den Kampf um die MP3-hörende Gesellschaft und (Stand heute) den Smartphone-Markt gewonnen. Letzteres liegt sicherlich auch zu einem großen Teil an der Popularität des AppStore. Dies hat auch Microsoft erkannt und bringt mit Photosynth nun nicht nur seine dritte App in den Store, sondern bewegt sich mit dieser auch ungewohntem Terrain. Bei der App mit dem etwas sperrigen Namen "Photosynth" handelt es sich nämlich um eine Kamera-App, mit der es möglich ist, 360°-Panorama-Aufnahmen zu erstellen. Dabei verbindet die App mehrere geschossene Fotos zu einem großen Panorama. Dies geschieht absolut intuitiv, da die App anzeigt, wann man die richtige Position für das nächste Bild gefunden hat und schließlich den Schnappschuss auch selbst auslöst. Anschließend können die gemachten Aufnahmen auf dem Photosynth-Portal betrachtet oder mit Freunden via Facebook geteilt werden. Klasse Umsetzung einer tollen Idee.

iPhone / iPod touch
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ZDFmediathek (Universal)
Lange angekündigt, hat das ZDF seine Mediathek als Universal-App im Rahmen einer groß angekündigten "App-Offensive" in den AppStore gebracht. War der Zugriff auf die Inhalte der Mediathek auch bisher schon über eine für die iOS-Geräte optimierte Webseite möglich, wird die Nutzung durch die nun veröffentlichte App noch einmal deutlich komfortabler. Grundsätzlich sind die Inhalte sowohl über das Mobilfunknetz, als auch über WLAN zu empfangen. Das ZDF empfiehlt aus nachvollziehbaren (Qualitäts-)Gründen jedoch letzteres. Inhaltlich bietet die Mediathek ein reichhaltiges Angebot von Sendungen aus verschiedenen Themengebieten, wenngleich nicht alles was im ZDF ausgestrahlt wird auch gleichzeitig in der Mediathek landet. Der Zugriff hierauf erfolgt über ein in diverse Kategorien eingeteiltes Menü. Selbstverständlich bietet die App auch eine Suchfunktion. Ausgewählte Sendungen werden zudem in einem Livestream angeboten. Aktuell kämpft die App noch mit der einen oder anderen technischen Unzulänglichkeit, die aber in Kürze per Update behoben werden sollten. Leider fehtl momentan ebenfalls die Unterstützung von AirPlay. Ansonsten macht die ZDFmediathek einen guten Eindruck und lässt auf mehr Angebote dieser Art hoffen.

Universal
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Instagram (iPhone / iPod touch)
Spricht man über Fotografie-Apps auf den iOS-Geräten, kommt man Instagram inzwischen nicht mehr vorbei. Seit über einem Jahr gibt es die "Social Photo Community" gerade einmal und schon kann man für sich die weltweit drittgrößte Foto-Bibliothek reklamieren. Während des Jahres ist nun Version 2.0 der zugeörigen iOS-App erschienen, die der Nutzung durchaus noch einmal einen Schub geben dürfte. So ist es nun auch möglich, die über die App geschossenen Fotos direkt in höchster Auflösung in die iPhone-eigene Foto-Bibliothek zu speichern. Diese Funktion wurde bereits seit längerer Zeit heftigst nachgefragt. Zudem haben die Entwickler die nun insgesamt 17 Filter (vier sind neu) ebenso in die Live-Vorschau des zu schießenden Fotos gelegt, wie den "Tilt-Shift"-Effekt. Hinzu kommen diverse kleinere Verbesserungen und die daraus resultierende Gelegenheit, diese tolle Foto-App noch einmal in den AppStore Perlen zu präsentieren. Wer es noch nicht kennt - ansehen!

iPhone / iPod touch
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Facebook (Universal)
Lang erwartet hat Facebook dieses Jahr ein großes Update in Form einer Universal App veröffentlicht. Das iPad-Interface entspricht dabei dem, was schon vor der Veröffentlichung durchgesickert war und beinhaltet eigentlich alle Funktionen, die man auch von der Facebook-Webseite kennt. Die Umsetzung von Look and Feel ist dabei außerordentlich gut gelungen und erinnert mit ihren per seitlichem Wisch verschiebbaren Bereichen ein wenig an die offizielle Twitter-App. Ein kleines Schmankerl ist übrigens, dass sich die iPad-Variante auch auf mehrere Benutzerkonten versteht. Zusammengefasst könnte man sagen, was lange währt wird endlich gut. Im Web aus meiner Sicht zu wenig gewürdigt wird hingegen das mit dem Versionssprung ebenfalls kommende Update für die inzwischen leicht angestaubte und im AppStore nicht gerade gut bewertete iPhone-Version. Diese gleicht sich optisch seinem großen iPad-Bruder an und verabschiedet sich von der Homescreen-Navigation hin zu einer einblendbaren Seitenleiste auf der linken Seite. Eine aus meiner Sicht bislang absolut runde Sache, die viele der Kritikpunkte der alten Version ausmerzt.

Universal
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Weitere empfehlenswerte Apps

Schneller lesen (iPad)
Gelesen wird heutzutage ohnehin viel zu wenig. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, auch wenn mich das iPad nun doch hin und wieder mal zu einem guten Buch animiert. Nun gibt es auch eine App, die dabei hilft, die eigene Lesegeschwindigkeit und gleichzeitig die Merkfähigkeit zu erhöhen. Klingt zunächst erstmal ziemlich abgehoben, funktioniert aber in der Realität erstaunlich gut, denn auch "richtiges" Lesen kann man trainieren. Eigenen Aussagen zufolge erreicht man bereits nach 10 Tagen eine durchschnittliche Steigerung der Lesegeschwindigkeit um 143%. Ich habe zwar nicht nachgemessen, aber auch ich kann bereits eine Verbesserung feststellen. Erreicht wird dies duch ein schnelleres Erkennen von Zahlen, Buchstaben und Wörtern, flexible Augenbewegungen, Steigerung der Konzentration und eine Erweiterung der Blickspanne. All dies würd durch verschiedene Lernschritte erzielt, die über eine Statistik-Funktion darüber hinaus auch jederzeit einen Überblick über den Lernfortschritt bieten. Wer täglich viel liest und dabei in Zukunft Zeit sparen möchte, sollte der App durchaus mal eine Chance geben.

iPad
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Catan HD (iPad)
Ich habe keine Ahnung, wie viele Stunden ich damals mit Freunden um einen Tisch gesessen und "Die Siedler von Catan" gespielt habe. Es müssen beinahe Tage gewesen sein. Als seinerzeit die iPhone-Variante des Spiels angekündigt wurde, war ich zunächst skeptisch, ob diese tatsächlich an das Original heran kommen würde. Natürlich ist es etwas anderes, wenn man real vor dem Spiel sitzt, aber meine Zweifel waren dennoch unbegründet, da die Umsetzung wirklich sehr gut gelungen ist. Gleiches trifft nun auch auf die HD-, sprich iPad-Variante zu, wobei das Spiel auf dem großen Display natürlich noch einmal deutlich an Qualität gewinnt. Falls mal keine echten Mitspieler zur Hand sind, kann man auch jederzeit auf einen der drei Computergegner zurück greifen, die allesamt ihre eigenen Charaktereigenschaften und damit auch ihre eigenen Spielstrategien haben. Ansonsten fühlt man sich gleich wie zu Hause. Regeln und Spielgeschehen gleichen dem des Brettspiels. Es dreht sich also alles um das "Erwirtschaften" von Rohstoffen, mit denen man dann wiederum Straßen, Siedlungen und Städte erbaut. Nun wird sich der eine oder andere sicherlich wundern, schließlich hatte ich dieses Spiel bereits in meinen AppStore Perlen. Der Grund für das erneute Auftauchen sind die während des Jahres erschienenen Updates samt verschiedener Erweiterungen, die es als In-App Purchase zu erwerben gibt. Für alle iPad-Besitzer unter den Catan-Fans ein absolutes Muss.

iPad
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League of Evil (iPhone / iPod touch)
Retro ist wieder chic, soviel steht fest. Und wer in dem Zusammenhang immer noch auf der Suche nach einem guten "Super Mario"-Ersatz auf dem iPhone oder iPod touch ist, sollte einmal einen Blick auf "League of Evil" werfen. Dabei handelt es sich nämlich um dasselbe Spielprinzip wie seinerzeit bei der ersten Version des Jump and Run Spiels um den putzigen Klempner. Als Geheimagent hat man die Aufgabe, die von bösen Wissenschaftlern gegründete "League of Evil" unschädlich zu machen. Hierzu rennt und springt man sich über mehrere Plattformen und durch insgesamt 60 (!) Levels, bis man den bösen Fieslingen gegenüber steht. Dies alles geschieht natürlich in toller 8-Bit Retro-Grafik und ist für den weltweiten Vergleich auch noch an Apples GameCenter angebunden. Wer zu der weiter oben angesprochenen Zielgruppe gehört, wird viel Freude an diesem Spiel haben.

iPhone / iPod touch
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Max and the Magic Marker (iPhone / iPod touch & iPad)
Welches sind die beliebtesten Spiele-Genres im AppStore? Nun da kann man gleich mehrere nennen. Da wären Line-Drawing Games, Puzzlespiele, Jump-and-runs, und Physik-Spiele. Mit Max and the Magic Marker kombiniert EA nun einige dieser Genres in einem einzigen Spiel. Als Ausgangspunkt der Story bekommt Max eines Tages per Post einen geheimnisvollen Stift, mit dem sich Dinge zeichnen lassen, die darauf hin real werden. Das daraus resuliterende Spiel erinnert mitunter auch ein wenig an "Little Big Planet". Mit dem magischen Stift kann man praktisch alles mögliche Zeichnen, was dann in das Spiel integriert wird. Natürlich sollte dies nicht planlos geschehen, sondern immer dem Zweck dienen, die während des Spiels gestellten Aufgaben und Rätsel zu lösen. Und ganz nebenbei sollte man auch immer darauf achten, dass einem die Tinte nicht ausgeht. Dabei bewegt man sich durch 58 verschiedene Levels in 3 unterschiedlichen Welten. Die Grafik ist dabei natürlich an das Retina Display angepasst. Das Spiel besticht vor allem durch seine Intuivität. Man kommt sehr schnell hinein und wird von dem tollen Konzept sofort gefesselt. Ein absoluter Kauftipp also, der allerdings ausschließlich mit dem iPod touch der 3. und 4. Generation sowie dem iPhone 3G[s] und dem iPhone 4 kompatibel ist. Zudem steht eine eigene iPad-Version (€ 3,99 im AppStore) zum Kauf bereit.

iPhone / iPod touch
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Mr. Reader (iPad)
RSS-Reader gibt es im AppStore wie Sand am Meer. Mit dabei sind eine ganze Reihe wirklich guter Clients, bei denen oftmals lediglich der persönliche Geschmack darüber entscheidet, für welches Produkt man sich entscheidet. Ein neu verfügbarer iPad-Client, der sich direkt anschickt, in die Phalanx der Platzhirsche einzudringen ist Mr. Reader. Dabei besticht der Feed-Reader vor allem durch ein klar strukturiertes User Interface, welches sich mithilfe von drei verfügbaren (und optisch sehr schönen) Themes an die jeweilige Tageszeit, oder auch den aktuell persönlichen Geschmack anpassen lässt. Angetippte Vorschauen wechseln sofort in den Vollbildmodus und zeigen den kompletten Artikel an. Auch die Usability weiß zu überzeugen. So können problemlos Feed-Adressen hinzugefügt oder nach Stichworten gesucht werden. Auch das Löschen und Sortierung der abonnierten Feeds geschieht vollkommen intuitiv. Dabei spricht Mr. Reader spricht selbstverständlich auch mit Google Reader. Wer sich nach wie vor nicht zwischen den guten verfügbaren RSS-Readern im AppStore entscheiden kann, dem wird durch Mr. Reader die Entscheidung nun noch ein bisschen schwerer gemacht.

iPad
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Tweetbot (iPhone / iPod touch)
Die offizielle Twitter-App hat durch die Integration von Twitter in iOS 5 einen mächtigen Schub erlebt. Nichts desto trotz gibt es auch einige Alternativen, denen man durchaus mal einen Testlauf gönnen sollte. Eine herausstechende neue App ist dabei Tweetbot (Achtung, nicht zu verwechseln mit dem ähnlich heißenden TweetBot) von Tabbots, die bereits mit den Klassikern Weightbot (€ 1,59 im AppStore), Calcbot (€ 1,59 im AppStore), Convertbot (€ 1,59 im AppStore) und Pastebot (€ 2,99 im AppStore) auf sich aufmerksam gemacht haben. Grundsätzlich ist allen Twitter-Clients gemein, dass man mit ihnen Tweets lesen und veröffentlichen kann. Die grundlegenden Unterscheidungen sind daher eher bei den verschiedenen Bedienkonzepten zu suchen. Und genau dabei sticht Tweetbot mal wieder heraus. Hier nur ein paar Beispiele. Während bei den meisten Twitter-Clients ein Tap auf den Tweet eine neue Seite öffnet, die den kompletten Tweet zeigt, öffnet sich bei Tweetbot ein Menü, über das man direkt weitere Befehle ausführen kann. Ein Doppel-Tap zeigt die Details zu einem Tweet, ein Dreifach-Tap kann gar frei angepasst werden. Alles fühlt sich unglaublich intuitiv an und sieht auch noch super aus. Stand heute hat Tweetbot daher den offiziellen Twitter-Client bei mir von Platz eins verdrängt.

iPhone / iPod touch
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Tiny Zoo (Universal)
Man kann über diese Art von Spielen sicherlich streiten. Grundsätzlich kostenlos angeboten kann man sie auch spielen, wenn man nicht per In-App Purchase weitere "Spiel-Beschleuniger" hinzu kauft. Allerdings dauert das Ganze dann eben auch ein wenig länger. Schlagzeilen machte das Konzept vor allem dadurch, dass Apple mit iOS 4.3 bei jedem In-App Purchase das Passwort abfragt, um ein exzessives Gebrauchmachen hiervon vor allem durch Kinder zu unterbinden. Nichts desto trotz haben mich die Macher von "Tiny Zoo" bereits mit "Tap Resort" (kostenlos im AppStore) gefesselt. Tiny Zoo ist nun prinzipiell nichts anderes. Die Aufgabe ist, einen Zoo aufzubauen, diesen mit Tieren, Restaurants, Läden und anderen Attraktionen auszustatten und somit Geld zu verdienen. Dazu stehen momentan über 60 Tiere zur Verfügung und im Labor kann der kleine Hobby-Biologe auch seltene Kreuzungen wie z.B. einen "Liger" züchten. Das Ausstatten des Zoos will aber natürlich auch bezahlt werden. Wem dies durch das Verdienen von Geld auf dem herkömmlichen Wege zu lange dauert, der greift eben zum In-App Purchase um sein virtuelles Konto aufzubessern. Schön ist, dass man dank Universal-App auch auf dem iPad und damit einem größeren Display spielen kann. Schade ist hingegen, dass man nicht mit ein und demselben Spielstand zwischen den Geräten wechseln kann, wie es z.B. dank GameCenter-Anbindung bei "Smurf Village" (kostenlos im AppStore) der Fall ist. Nichts desto trotz ein schöner Zeitvertreib für zwischendurch.

Universal
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Comic Life (iPad)
Den meisten Mac- (und inzwischen auch Windows-) Anwendern dürfte Comic Life sicherlich ein Begriff sein. Allen anderen sei gesagt, dass es sich hierbei um eine Anwendung handelt, mit der man aus den eigenen Fotos seine ganz persönliche Comic-Story basteln kann, inklusive Sprechblasen und sonstigen bekannten Comic-Elementen. Mit der zugehörigen, neu erschienenen iPad-Variante geschieht dies nun nicht mehr nur mit der Maus, sondern kann auch unterwegs per Fingerwisch erledigt werden. Neun verschiedene Templates werden dabei als Ausgangspunkte zur Verfügung gestellt. Die zu verwendenden Fotos werden logischerweise den auf dem iPad vorhandenen Alben entnommen. Sämtliche Comic-Elemente können mit einfachen und intuitiven Fingergesten und Ziehpunkten modifiziert, per Drag and Drop verschoben und den eigenen Wünschen entsprechend angepasst werden. Dies gilt sowohl für sämtliche Textelemente, als auch für die grafischen Aufhübschungen. Dabei stellt sich die App durchaus intelligent an und passt beispielsweise die hinsichtlich ihrer Größe an den eingegebenen Text an. Ein manuelles Speichern ist nicht notwendig, da die App dies bei jeder Änderung automatisch übernimmt. Hat man seinen Comic fertig gestellt, kann man ihn entweder auf dem iPad betrachten, ihn via AirPrint drucken, per E-Mail verschicken, oder auf Facebook mit Freunden teilen. Comic Life ist für mich eine der am besten umgesetzten iPad-Apps, die ich bislang gesehen habe und sei damit jedem wärmstens ans Herz gelegt. Und wer Gefallen an Comic Life gefunden und hat und die Mac-Version noch nicht besitzt, findet diese im Mac AppStore zum Preis von € 15,99 unter folgendem Link: Comic Life 2

iPad
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Bumpy Road (Universal)
Und wieder ein Spiel aus Flo’s Reihe "Kleine Sucht-Spiele für zwischendurch". Spiele dieser Kategorie zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass sie ein simples, aber dennoch fesselndes Konzept beinhalten und intuitiv zu bedienen sind. In diese Kategorie fällt nun auch Bumpy Road. Dabei macht der Name dem Spiel alle Ehre, denn auf einer äußerst holprigen Straße fährt ein altes Liebespaar durch die Gegend und will durch den Spieler auf den rechten Weg gebracht werden. Dabei verändert man die Wegführung mit einer einfachen Berührung und erzeugt so beispielsweise Bodenwellen, um den beiden Turteltäubchen beim Einsammeln von alten Erinnerungen zu helfen. Dabei steht entweder die "Immergrüne Fahrt", also ein Endlosspiel, oder die "Sonntagsfahrt", eine Fahrt gegen die Zeit zur Wahl. Das Spiel in Tuschkasten-Optik verbreitet einfach gute Laune. Zudem ist es an das Game Center angebunden, bietet Retina-Grafiken und liegt als Universal-App vor. Ein kleiner Geheimtipp, der das Zeug zum Klassiker hat.

Universal
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Casey’s Contraptions (iPad)
Und noch ein kleiner Geheimtipp aus dem Bereich der Physik-Puzzle-Spiele. Man schlüpft in die Figur von Casey und versucht als dieser die wahnwitzigsten Apparaturen zu erschaffen. Insofern ist der Titel bei diesem Spiel also absolut Programm. Die Apparaturen dienen dem Zweck, eine gestellte Aufgabe zu erfüllen. Hierzu stehen einem über 30 verschiedene Objekte zur Verfügunng, die so angeordnet werden müssen, dass sie beim Druck auf den Playbutton zusammenarbeiten und die gestellte Aufgabe lösen. Klingt komisch? Macht Spaß! Und das über ganze 70 Levels hinweg. Das unten eingebettete Video zeigt wie es geht. Durch das Lösen der Aufgaben erhält Casey Stück für Stück seine eigenen Spielzeuge zurück, die man dann auch entsprechend wieder einsetzen kann, um eigene Aufgaben zu kreieren. Über die Anbindung an das Game Center kann man damit dann seine Freunde herausfordern oder sich deren Lösungen und Aufgaben anschauen. Ein Muss für alle Physik-Puzzler!

iPad
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To-Fu: The Trials of Chi (iPhone / iPod touch & iPad)
Im AppStore wimmelt es inzwischen nur so von Puzzle- und Denkspielen. Dennoch kommen immer mal wieder welche hinzu, die durch eine liebevolle Umsetzung oder neue, innovative Ideen zu überzeugen wissen. So auch To-Fu. Dies ist auch der Name des Protagonisten, eines kleinen äußerst dehnbaren und flexiblen fernöstlichen Klötzchens in Karatekämpfer-Optik. Ihn feuert man quer durch einen der derzeit enthaltenen 100 Level, immer auf der Suche nach dem Ziel. Auch wenn dies viel von Trial-and-Error hat, kommt dabei eine Menge Spielspaß auf. Dazu ist die Grafik noch liebevoll gestaltet un die Audio-Untermalung will einem schon nach kurzer Zeit nicht mehr aus dem Ohr gehen. Momentan noch nicht enthalten, hat der Entwickler bereits angekündigt, mit dem kommenden Update auch Apples Game Center unterstützen zu wollen. Für alle Knobler ein absolutes Highlight. Und wer ein iPad besitzt kann zudem zur ebenfalls verfügbaren HD-Version (€ 2,39 im AppStore) greifen.

iPhone / iPod touch
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Shape Shift (iPhone / iPod touch)
Ich bekenne mich süchtig. Seit langem hat es mal wieder ein Spiel geschafft, mich nicht nur Minuten, sondern Stunden an das iPhone zu fesseln. Und das auch noch kostenlos! Shape Shift ist eines jener Spiele, von denen man meint sie schon zig-Mal irgendwo gesehen und gespielt zu haben. Und trotzdem ist es irgendwie erfrischend neu und anders. Das Spielfeld wird von 63 bunten Blöcken eingenommen, die jeweils eines von drei Symbolen (Quadrat, Dreieck, Kreis) ziert. Tippt man zwei Blöcke mit dem selben Symbol nacheinander an, tauschen diese ihre Plätze. Ziel ist es dabei, mindestens vier Blöcke der selben Farbe miteinander zu verbinden, woraufhin diese vom Bildschirm verschwinden und durch neue ersetzt werden. Das Spiel könnte also quasi ewig weitergehen, wären da nicht die Bomben, die einem mit steigender Levelzahl immer weniger Zeit lassen um sie vom Bildschirm zu tilgen ehe sie explodieren. Dann nämlich ist das Spiel vorbei. Im "Zen-Modus" kann man es aber auch ganz ruhig angehen lassen. Hier gibt es keine Bomben. Laden!

iPhone / iPod touch
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SPY Mouse (iPhone / iPod touch & iPad)
Mit dem AppStore-Klassiker "Flight Control" (€ 0,79 im AppStore) hatten die inzwischen von Electronic Arts aufgekauften Entwickler von Firemint seinerzeit das Genre der soganennaten "Line-Drawing-Games" begründet. Dass man es auch anders kann bewies man mit den genialen Autorennspielen aus der "Real Racing"-Reihe (AppStore-Link). Nun geht man back to the roots und bringt mit "Spy Mouse" wieder ein Line-Drawing-Game in den AppStore. Als Maus-Agent "Squeak" in geheimer Mission besteht die Aufgabe darin, in über 70 verschiedenen, in sechs Welten aufgeteilte Levels ein Stück Käse einzusammeln und mit diesem zum Ausgang zu gelangen ohne dabei von den "patroullierenden" Katzen erwischt zu werden. Zu diesem Zwecke bewegt man den Protagonisten durch auf das Display gezogene Linien durch die Levels. Um möglichst viele Punkte abzustauben, sind drei Levelziele zu erreichen, die man sich über das Pause-Menü anzeigen lassen kann. Spielen lässt sich Spy Mouse ähnlich intuitiv wie Flight Control und auch die witzige Grafik weiß zu überzeugen. Für Freunde von Line-Drawing-Games ein Muss, für alle anderen bei dem aufgerufenen Preis eine 100%ige Empfehlung! Für das iPad steht eine separate Version (€ 2,39 im AppStore) zur Verfügung.

iPhone / iPod touch
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Contre Jour HD (Universal)
Betrachtet man die Grafik dieses Titels (unter anderem im unten angehängten Video), wirkt zunächst einmal alles sehr düster und grau in grau. Aber genau diese Atmosphäre macht das Spiel im "World of Goo"-Style (€ 3,99 im AppStore) letzten Endes auch aus. Ziel ist es, den kleinen Protagonisten namens "Petit" zum Ziel zu befördern. Hierzu manipuliert man mithilfe von verschiedenen Tap- und Wisch-Gesten die düstere, aber umso beeindruckender gestaltete Landschaft um ihn herum. Einige der dabei entstehenden Szenarien kennt der eine oder andere evtl. aus dem Erfolgstitel "Bumpy Road" (€ 2,99 im AppStore). Insgesamt 60 in drei Kapitel eingeteilte Level sollten ebenso für einen länger anhaltenden Spielspaß sorgen, wie die 180 unterwegs einzusammelnden Lichtquellen. Für die stimmige Untermalung sorgt zudem ein ausgezeichneter Soundtrack und über die Anbindung an das Game Center kann man seine Erfolge mit der Welt teilen. Ein kleines Gesamtkunstwerk also, welches hiermit wärmstens empfohlen ist.

Universal
Download  € 2,39



Jetpack Joyride (Universal)
Spektakuläre Grafiken sind nicht immer ein Garant für gute Spiele. Umgekehrt können auch Spiele mit eher an Retro erinnernder Grafik durchaus das Potenzial zum Klassiker haben. Was die Macher von "Fruit Ninja" mit ihrem neuen Titel mit dem Namen "Jetpack Joyride" jedoch anbieten, darf durchaus als Augenschmaus bezeichnet werden. In feinster Side-Scroller Manier läuft, springt und fliegt man, angetrieben durch ein Jatpack auf dem Rücken, durch die Level und versucht unterwegs diversen Hindernissen, Fallen und Gegnern auszuweichen, bzw. diese zu vernichten. Dabei erweist sich der Jatpack als durchaus vielseitiges Helferlein. Berührt man das Display, befördert der Jatpack Barry, den Protagonisten des Spiels, in die Höhe, lässt man los, sinkt er wieder zu Boden. Die Jetpacks werden dabei wahlweise von Kugeln, Blasen, Regenbogen oder einem Laser angetrieben. Per In-App Purchase gelangt man deutlich schneller an bessere Ausrüstungsgegenstände, allerdings ist dies nicht zwingend notwendig. Das Spiel sei aber in jedem Fall wärmstens empfohlen!

Universal
Download  € 0,79



FileBrowser (Universal)
Durch einen Kollegen wurde ich auf diese sehr schöne App aufmerksam, mit der man vom iPad aus auf verschiedene Netzwerkressourcen zugreifen kann. Neben dem Öffnen von Dokumenten jeglicher Art funktioniert über die App auch der Zugriff auf unterschiedliche Medienarten. Der Clou dabei ist, dass man zum Streamen von Musik und Videos auf das iOS-Gerät nicht mehr auf einen eingeschalteten Mac inkl. passender Zuatzsoftware angewiesen ist, sondern die Daten direkt beispielsweise von einer Netzwerkfestplatte oder einer TimeCapsule kommen. Dies ist zum einen im eigenen WLAN möglich, oder aber auch über das Mobilfunknetz oder ein externes WLAN, vorausgesetzt, der hauseigene DSL-Router ist entsprechend konfiguriert. Hinzu kommt eine schön gestaltete, sehr übersichtliche und intuitive Oberfläche, die diese App zusammen mit ihre Funktionalität zu einem echten Geheimtipp macht. Nach dem aktuellen Update auf Version 2.0 ist die App nun auch universell und hat eine ganze Reihe weiterer Funktionen spendiert bekommen. Geheimtipp! (Hinweis: Das folgende Video zeigt noch die alte Version!)

Universal
Download  € 2,99



AirPort Dienstprogramm (Universal)
Im Zuge der "PC-Free"-Kampagne mit iOS 5 hat Apple auch eine computerlose Möglichkeit eingeführt, die hauseigenen AirPort-WLAN-Produkte (erhältlich im Apple Store) zu konfigurieren. Dies kann nun also auch mithilfe dieser App von einem iOS-Gerät geschehen. Dazu präsentiert einem die App zunächst eine grafische Übersicht über die diversen AirPort-Verbindungen und -Geräte, die sich natürlich zwangsläufig im selben WLAN befinden müssen, wie das iOS-Gerät. Mit einem Tap wählt man das zu konfigurierende Gerät aus und kann so die Basisstation und die Netzwerkeinstellungen ändern, oder erweiterte Funktionen wie Sicherheitsmodi, drahtlose Kanäle und mehr ändern. Das alles funktioniert sehr gut und ist eine willkommene Möglichkeit zur schnellen und unkomplizierten (AirPort-)Netzwerkverwaltung.

Universal
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Blueprint 3D (iPhone / iPod touch & iPad)
Dieses kleine aber feine Spiel hat den Titel "Perle" nun wirklich mal verdient. Eine tolle Idee, optisch und konzeptionell ansprechend umgesetzt. Man bekommt eine völlig durcheinander geratene Explosionszeichnung präsentiert, die es durch Drehungen in die verschiedensten Richtungen so zurecht zu schieben gilt, dass sie anschließend wieder ein bekanntes Objekt darstellt. Dabei dreht sich immer das komplette Objekt, welches nur in einer ganz bestimmten Position sein Geheimnis enthüllt. An und für sich nichts anderes als Trial-and-Error, macht dieses Spiel dennoch unglaublichen Spaß. Insgesamt 240 verschiedene Baupläne bringt das Spiel mit. Mal einfach, mal schwierig, aber immer hübsch präsentiert. Und auf dem iPad steht Blueprint 3D in einer eigenen Version (€ 2,39 im AppStore) zur Verfügung.

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Infinity Blade II (Universal)
Epic Games hat es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, die grafischen Möglichkeiten der iOS-Geräte bis zu ihren Grenzen auszureizen und wird dadurch auch gerne von Apple zu Vorstellungen neuer Geräte-Generationen mit verbesserter Hardware geladen. So auch geschehen in diesem Herbst, als das iPhone 4S präsentiert wurde. Und erneut wissen die Entwickler mit viel Detailverliebtheit und beeindruckenden Grafiken zu überzeugen. Wie der preisgekörnte Vorgänger (€ 4,99 im AppStore) basiert auch die Universal-App Infinity Blade II auf der Unreal Grafik-Engine. Durch Nutzung des neuen A5-Chips im iPhone 4S und iPad 2 gelingen nun schärferen, detailliertere und beeindruckendere Effekte, das Spiel läuft aber auch auf allen Geräten vom iPhone 3GS aufwärts und auch auf dem ersten iPad. Los geht es in einem japanischen Garten, wo die Augen bereits das erste Mal von der Umgebungsgrafik geschmeichelt werden. Manch einem war das Gameplay des Vorgängers zu platt und das Spiel zu sehr auf grafische Effekte ausgelegt. Dieser Eindruck wird sich vermutlich auch beim Nachfolger durchsetzen. Allerdings erst dann, wenn man den Mund wieder zu bekommen hat. Auch in Infinity Blade II gibt es natürlich wieder eine ganze Reihe überdimensionaler Waffen und jede Menge Mische mit den gegnerischen Horden. Schön sind auch die kleinen enthaltenen Boni, wie das Speichern von Spielständen in der iCloud oder die unterstützte HDMI-Ausgabe im iPad 2. Sicherlich zur Zeit die Grafikreferenz schlechthin auf den iOS-Geräten.

Universal
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Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : [iOS] AppStore Perlen 28/12

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In der vergangenen Woche war ich an dieser Stelle auf die Problematik des Zugriffs verschiedener Apps auf das iOS-Adressbuch eingegangen. Ein Thema, das auch mit iOS 6 in der Hand des Users bleiben wird. Auf eine ähnliche, aber doch irgendwie anders gelag

Kommentare

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MarcoK am :

Hui :-) Da will aber jemand noch kräftig Provisionen über TradeDoubler abstauben vor dem Jahreswechsel :->

Damien am :

Dank der FileBrowser-App konnte ich meine Filme und Musik von meiner AirPort-Extreme via dem iPad auf mein ATV2 streamen - ohne dass der Rechner laufen musste. Allerdings funktioniert das seit iOS 5 nicht mehr richtig, denn der Film bricht nach 10 - 20 min. ab. Hat jemand die selben Probleme oder liegt der Fehler bei meiner Hard- oder Software?

Chaussures Free Run am :

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