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MacBook Air: Erste Nutzer beschweren sich über abgeschrammte Farbe am USB-C Anschluss

Man hat inzwischen beinahe das Gefühl, als gehe es nach dem Verkaufsstart eines neuen Apple-Produkts vor allem erstmal darum, einen Fehler, eine Schwachstelle oder ein Problem zu finden, um sich hierüber dann mehr oder weniger künstlich im Internet aufzuregen, in der Hoffnung, dass andere Nutzer in diesen Tenor mit einstimmen. Mich ermüdet so etwas ehrlich gesagt zunehmen. Aktuell machen Meldungen zur mitternachtsblauen Version des neuen M2 MacBook Air die Runde, wonach die blaue Farbe an bestimmten Stellen, vor allem den USB-C Anschlüssen schnell abgeschrammt und die jeweilige Stelle damit dann silbrig glänzend ist. Hier von einem neuen "Scuff-Gate" zu sprechen würde ich mal für arg übertrieben halten.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass das verbaute Aluminium des Gehäuses in mitternachtsblau eloxiert ist, was bedeutet, dass das Material als solches natürlich auch weiterhin "aluminiumfarben" ist. Entsprechend kann die Farbe an Stellen, an denen häufig Metall an Metall stößt, also beispielsweise beim USB-C Anschluss, die mitternachtsblaue Farbe leicht abschrammen kann. Dieses Umstandes sollte man sich allerdings grundsätzlich bewusst sein, wenn man sich ein "farbiges" Gerät zulegt. Auch bei spacegrauen (und auch allen anderen) Modellen von MacBook Air und MacBook Pro kann man das abschrammen der eloxierten Farbe beobachten. Hier fällt es lediglich nicht so stark auf.

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Kommentare

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5k1 am :

In diesem Preissegment kann ich aber eine hohe Qualit\344t in Sachen eloxieren erwarten.

Arno Nym am :

Bei Spacegray tauche das bei mir ganz extrem an den Handballenauflagen auf. Seit dem habe ich dort Folien und werde vermutlich beim n\344chsten MBP wieder Silver bestellen.

DerKleine am :

Ich bin nicht der Typ, der auf alles aufspringt. Aber. UBC nervt. Bei allen meiner 3 Ger\344te ist es immer eine fummelei, den Stecker einzustecken. LightLink war einfach und hat keine Sch\344den verursacht. Es ist schade, das wir uns immer von solchen Dingen verabschieden m\374ssen, die funktioniert haben. Danke EU

Arno am :

Lighting.

MaxD am :

Thundering und Lightbolt

Genau am :

Very very frightening

Torro am :

Galileo, Galileo
Galileo, Galileo
Galileo, Figaro - magnificoo

Torro am :

Alle warten auf SOE\u2018s Kommentar\u2026\ud83d\ude02

NXPro am :

War bei meinem MBP in SpaceGray genauso.
W\374rde auch eher beim n\344chsten Mac zu Silber tendieren\u2026

itsme am :

Kauft doch die Ger\344te in silber, fertig.
Hier eine \u201ehochwertigere\u201c Verarbeitungsqualit\344t zu erwarten w\344re in etwa so, als erwarte man nach geraumer Zeit null Verschlei\337erscheinungen am Bajonett einer Kamera mit Wechselobjektiv. Metall auf Metall erzeugt nunmal Abrieb, daran \344ndert auch kein eloxiertes Material der Welt etwas.

DAS sind die wirklichen Probleme dieser Tage, verr\374ckte Welt.

WHC am :

Ich bin mir nicht immer sicher, ob die Leute wissen \374ber was sie sprechen hier mal eine Info \374ber das Eloxieren von Aluminium:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eloxal-Verfahren

Aber so wie auch flie\337endes Wasser jeden Stein irgendwann ausgeh\366hlt hat, es ist nur eine Frage der Zeit, so ergeht es jedem Material.

Und vorausgesetzt dass Apple nicht gerade mal die billigste Variante in der Produktion einsetzt, sollte bei normalem Gebrauch das Zeug auch halten.

Aber die Leute haben heutzutage teilweise \374berzogene Anforderungen, die einfach kein Produkt, selbst wenn die Teile das doppelte Kosten wurden, halten k\366nnen.

Mein iPhone sieht z.B. nach ca. 5-6 Jahren(nur in einer Stoffh\374lle zum herausnehmen) aus als ob es gerade aus der Originalverpackung entnommen wurde. Manche brauchen keine Stunde dass es Gebrauchsspuren hat.

SOE am :

Ein wohl automatisierter B*t, Fanboys die zur Verteidigung von Apple über rhetorische Le*chen gehen und viele Erfahrungen. Hom*genere Kommentare als bei MacRumors. :-)

Mancher mag einen offensichtlichen Mangel ermüdend finden; an der Rechtslage ändert das nichts.

Wenn dem Kunden die übermässige Nutzung nicht nachgewiesen werden kann (Beweislastumkehr), ist es ein Sachmangel und Grund für Umtausch, Rückgabe oder Preisnachlass.

In meinem Fall hieß das beim Abrieb von SpaceGray an den Flächen neben dem Trackpad:
MBP zweimal umgetauscht und dann einen Nachlass von 30% bekommen.

Wer das gegenüber Apple als unfair oder ungerecht empfindet, kann sich in den freien Ländern des deutschsprachigen Raums für eine Absenkung der Kundenrechte einsetzen.

itsme am :

Das ist kein offensichtlicher Mangel, sondern Logik dass ein h\344rteres Material (Stecker) an einem weicheren (MBP-Body) Abrieb/Verschlei\337 erzeugt. Und zwar immer dann, wenn der Stecker nicht kerzengerade eingest\366pselt wird sondern jedesmal an den Kanten schabt.
Keines meiner nicht-silbernen Ger\344te aus dem Obstladen zeigt keinerlei Abnutzungserscheinungen, aber mir war das vorher klar.

MusiMeier am :

Hab letzte Woche eine Relic Fender Gitarrr gekauft; die sieht mit Schrammen etc k\374nstlich gealtert aus und ist entsprechend teurer als das makellos lackierte Modell. Apple hat da keinen Fehler, sondern noch nicht entdecktes Gewinnpotential.

MaxD am :

Auch im Bereich des Lightning-Anschlusses des silbernen (!) iPhone 13 Pro (Max) sieht man Kratzer, selbst wenn man (wie ich) sehr, sehr sorgsam mit Ger\344ten umgeht. L\344sst sich nicht vermeiden - au\337er man ist ein Monk.

Anonym am :

Nur weil am USB Anschluss die Farbe etwas abgeht kauf ich doch beim n\344chsten Mal nicht ne andere Farbe/Silber \ud83e\udd23

Thomas Speck am :

Junge, junge, das ist ein Gebrauchsgegenstand, den man nutzt und der dann halt auch Abnutzung zeigt. Wer das vermeiden will, sollte den Mac Book in eine Vitrine stellen und nicht mehr anr\374hren. Anscheinend geht es den Usern nur noch um den maximalen Wiederverkaufswert als um die Nutzung als Arbeitsger\344t. Dabei w\344re die L\366sung einfach: Apple sollte alle USB-Buchsen entfernen, so dass nur noch Nutzung per Bluetooth m\366glich ist, dann gibt es auch keinen Abrieb mehr.

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