Apple plant künftig offenbar weitere Differenzierung seiner iPhone-Modelle
Bereits in diesem Jahr hat Apple damit begonnen, die Standard-Modelle des iPhone 14 deutlicher von den Pro-Modellen abzugrenzen. Während beide Geschmacksrichtungen in den beiden jeweils gleichen Displaygrößen erhältlich sind, verfügen die beiden Pro-Modelle im Gegensatz zu den beiden Standard-Modellen nicht nur über das neue "Dynamic Island", sondern unter anderem auch über eine bessere Kamera, den LiDAR Scanner, einen Edelstahlrahmen und den neuen A16 Bionic Chip. Innerhalb der beiden Klassen hingegen unterscheiden sich die Geräte lediglich in der Displaygröße und bei der Akkukapazität. Dies könnte sich im kommenden Jahr mit dem iPhone 15 ändern, wie der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einer Reihe von Tweets mitteilt.
Künftig sollen sich demnach nicht nur Standard- und Pro-Modelle unterscheiden, sondern auch die beiden Größen innerhalb der beiden Kategorien. Auf diese Weise möchte Apple laut Kuo nicht nur den Kauffokus der Kunden auf die Pro-Modelle lenken, sondern auch eine größere Segmentierung des eigenen Angebots realisieren. Ein Beispiel, wo Apple einen Unterschied zwischen dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max herstellen könnte, wäre das Periskop-Objektiv, welches angeblich im kommenden Jahr seinen Weg ins iPhone finden und dort für einen größeren optischen Zoomfaktor sorgen soll. Dieses könnte zunächst ausschließlich im Pro Max Modell zur Verfügung stehen, während sich die Käufer des Pro-Modells erst noch gedulden müssten.
Kommentare
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Matte am :
Als Steve Jobs nach seiner Rückkehr die Produktlinien zusammenstampfte, hatte das schon seinen Grund, rückblickend kann man sogar sagen, es war sehr konsumentenfreundlich. Man bekam jedes Jahr das beste iPhone vorgesetzt, genau eins, das war schon das Top-Modell des Jahres und das ganze für 679€ z.b. beim 5S. Der heutige Preis des Top-Modells liegt doppelt so hoch.
Wenn bald das Max dann noch funktionell nach oben abgegrenzt wird, steigt der Preis für das Top-Modell noch weiter.
Niniloop am :
SOE am :
Erster Versuch der Differenzierung hat 2013, als sie das 5c auf den Markt brachten. Dank diesem überteuerten Fehlschlag war dann jahrelang Ruhe.
Man mag es kaum glauben, aber das iPhone 11 war das erste, welches nicht nur zwischen Klein und Gross, sondern auch zwischen den Funktionen unterschied.
Aber hey!
Flo und Co haben jetzt drei Jahre erklärt, dass das nicht anders geht. Der Fortschritt sorgte dafür, dass die Wundergeräte “All-in-one-features” nicht mehr möglich sind.
M\u03c0 am :
Julian am :
Anonym am :
Steve hat das schon bewusst gemacht, damals ist Apple an der diversit\344t fast pleite gegangen. Das w\374rde nat\374rlich heutzutage seeeeeehr lange dauern\u2026
MaxD am :
Justin am :
Ich am :
Steve am :
Hauke Haien am :
sybille am :
Andi am :