Rdio nun auch in Deutschland verfügbar
Der Musikmarkt steht nach wie vor im Zentrum des Interesses von diversen Global Playern im Internet. Während Apple diesen Markt mit iTunes revolutioniert und inzwischen mit iTunes Match weiter ausgebaut hat, hat Google mit Google Music ebenfalls nachgezogen. Beliebt sind bei vielen aber auch Streamingangebote. Während jedoch Spotify nach wie vor in Deutschland nicht verfügbar ist und man nicht weiß, wie lange Grooveshark noch lebt, ist seit dieser Woche ein ganz ähnlicher Dienst namens Rdio auch in Deutschland verfügbar - und das inklusive iOS-App mit Downloadmöglichkeit. Rdio bietet also Musikstreaming aus dem Internet und greift dabei auf ein Repertoire einer zweistelligen Millionenzahl von abrufbaren Titeln zurück. Sowohl Webseite, als auch iOS-App (Universal, kostenlos im AppStore) hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck und sind daher definitiv zum 7-tägigen kostenlosen Test empfohlen.
Wie von iTunes bekannt, kann man sich auch hier Wiedergabelisten erstellen. Aus der iOS-App heraus lassen sich Titel zudem auch auf das Gerät herunterladen und somit offline verfügbar machen. Rdio integriert sich in die gängigen sozialen Netzwerke (Facebook, Twitter, Last.fm), wodurch man auch seine Freunde auf dem Laufenden halten kann. Vorsicht ist beim etwaigen Abschluss des nach der Testphase fällig werdenden Abos geboten. Während sich die Preise nicht von denen der Konkurrenten unterscheiden, sollte man den Abschluss definitv über die Webseite tätigen. Hier werden dann monatlich € 4,99 für den reinen Web-Zugang, bzw. € 9,99 für die zusätzliche Nutzungsmöglichkeit auf iOS-Geräten fällig. Tätigt man den gleichen Kauf hingegen aus der iOS-App (Universal, kostenlos im AppStore), zahlt man € 16,99 für das komplette Paket - bei gleicher Leistung.
Kommentare
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AppStore am :
VBMichi am :
sAsChA am :
Ist die Preisgestaltung nicht ein Verstoß gegen AppStore-Regeln? Ich dachte, diese Arte der Differenzierung hätte Apple bei Abos verboten? Nicht, dass die App bald wieder verschwindet...
Flo am :
Allerdings ist dies natürlich eine Möglichkeit für Entwickler, User eher zum Abschluss über die Webseite zu bewegen...
Livio am :