
Vor einigen Tagen
kamen Gerüchte auf, wonach sich die neuen Intel-Prozessoren der "Ivy Bridge"-Reihe verzögern würden, wovon auch Apples Pläne für neue Macs und MacBooks betroffen sein könnten. Bestätigt wurden diese Gerüchte nun von Intels Vizepräsident Sean Maloney gegenüber der
Financial Times. Dem Bericht zufolge rechnet der Manager mit einer Verzögerung von " acht bis zehn Wochen", was bei einer ursprünglich geplanten Verfügbarkeit im April, dann auf den Juni deuten würde. Die Gerüchte sprachen bislang von einer Verzögerung bis Juli. Grund für die Verzögerungen seien
Probleme bei der hohen Nachfrage, als vielmehr mit der Herstellung der Chips in einer Strukturbreite von 22 Nanometern. Mit Ivy Bridge werden höhere Leistungen bei gleichzeitigem vergleichsweise niedrigerem
Stromverbrauch erreicht und die Grafikleistung verbessert. Unklar ist jedoch weiterhin, inwieweit Apple von den Problemen betroffen ist. Kurz nach den ersten Gerüchten
gab es Berichte, wonach offenbar nur die Dual Core Prozessoren aus der Reihe betroffen sind. Da allgemein davon ausgegangen wird, dass Apple mit dem Umstieg auf Ivy Bridge in all seinen Geräten Quad Core Prozessoren zum Einsatz bringen wird, könnte Apple seine ursprünglichen Pläne (neue Macs werden für den Zeitraum April/Mai erwartet) evtl. trotz der angesprochenen Probleme in die Tat umsetzen.
Kommentare
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Damien am :
Ich möchte endlich ein System, welches stabil ud einfach zu bedienen ist.
Ghost am :
Warte aber auch auf die neuen MacBooks, hab jetzt Late 2008. Da ist jetzt nach dem Studium ein Neukauf fällig;)