Apple plant angeblich günstigeres MacBook Air
Für die zweite Jahreshälfte werden die bereits jetzt in aller Munde befindlichen Ultrabooks auf den Markt drängen. Dabei wird es sich um Geräte handeln, die sich im selben Marktsegment bewegen werden, wie Apples MacBook Air. Speziell der Chip-Hersteller Intel pusht diese Geräte extrem stark und investiert schätzungsweise insgesamt US$ 400
Millionen in die Entwicklung und das Marketing der Plattform, da sie für den Hersteller höhere Gewinne versprechen, als die vergleichsweise günstigen Netbooks. Preislich sollen die Geräte dann in etwa bei US$ 699,- beginnen, also deutlich unterhalb der aktuellen MacBook Air Modelle. Nun meldet die DigiTimes unter Berufung auf die üblichen Zuliefererquellen, dass Apple im dritten Quartal dieses Jahres ein günstigeres MacBook Air (angelich US$ 799,-) auf den Markt bringen werde, um der drohenden Konkurrenz durch die Ultrabooks zu begegnen. Genauere Details werden allerdings nicht genannt. So ist unklar, wie Apple die Preissenkung von US$ 200,- bewerkstelligen will. Unklar ist auch, ob hierfür überhaupt eine Notwendigkeit besteht. Schließlich sind auch die MacBook Pros teils deutlich teurer als vergleichbare Notebooks anderer Hersteller, ohne dass sich Apple hierum kümmert oder kümmern müsste.
A propos MacBook Pro. Hier warten zahlreiche Nutzer (darunter ich) händeringend auf das eigentlich für den Monatswechsel April/Mai erwartete Update, welches unter anderem den Umstieg auf Intels Ivy Bridge Architektur und ein schlankeres Gehäuse mitbringen soll. Aktuell gibt es keinerlei Gerüchte zu dem Thema und es könnte bei der nahenden WWDC (11. bis 15. Juni) inzwischen auch sein, dass sich Apple bis dahin Zeit mit der Neuvorstellung lässt. Sollte es Neuigkeiten geben, werde ich natürlich entsprechend berichten.
Kommentare
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Cullen am :
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Angelika am :
Mein 15er 2009 hab ich grad verkauft um noch nen besseren Preis zu kriegen, als wenn die neuen raus sind. --Ok. - bin ja deshalb nicht Mal-Los dank Imac, aber eben auch gespannt, was kommt und zu welchem Preis.
Generell finde ich auch nicht, dass Apple es nötig hat, die untere Preisgruppe zu bedienen - denke sogar das das dem Image der Produkte durchaus schaden könnte. Design - Performance - Leistung und Features der Produkte sind besser als die Konkurrenz - und da denke ich gilt immer noch: es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.