
Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, kurz ICANN, ist dafür verantwortlich, die weltweiten Domain-Namen im Internet zu vergeben. Gab es hier jahrelang nur die bekannten Endungen, wie .com, .de, .org, etc. wurde dieser Rahmen in den vergangenen Jahren immer weiter augedehnt und umfasst inzwischen um die 300 Endungen. Nun hat die ICANN eine
knapp 2.000 Bewerbungen umfassende Liste veröffentlicht, die etwaige künftige Domain-Endungen beinhaltet. So soll es künftig auch für Unternehmen möglich sein, eigene Endungen anzumelden, um ihre Webpräsenzen und ihre Marke bekannter machen und besser platzieren zu können. Auf dieser Liste taucht nun auch Apple auf. In Cupertino möchte man sich die Endung ".apple" sichern und hat allein für diese Bewerbung satte $ 185.000,- auf den Tisch gelegt. Allerdings muss diese Bewerbung noch nicht bedeuten, dass es irgendwann die gewünschte Domain-Endung geben wird oder Apple diese auch nutzt. Sollte dem aber so sein, könnte man künftig auf die entsprechenden Webseiten über Adressen wie "iphone.apple", "mac.apple" und "ipad.apple" gelangen.
Kommentare
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phpART am :
Ich würde doch lieber apple.com eingeben und dann auf iPhone drücken. Aber vielleicht ist es nur die Gewohnheit... :)
iMerkopf am :
Marcel am :
stoess am :
Marcel am :
iMerkopf am :
Aber erklär mal einem älteren Menschen, dass es eMail-Adressen nach dem Schema "name@provider.de" gibt und welche, die rein nach Eigennamen vergeben sind.
Ich bin jedenfalls gespannt, was google mit der .lol-Endung machen will - meiner Meinung nach leicht lächerlich, wenn ein Milliardenkonzern sich bei uns Nerds anbiedern will. Erinnert mich an Horst Seehofers facebook-Party^^
B1ackS0ul am :
TreCool8992 am :
Und welcher Vollhorst möchte denn z. B. "*.americanexpress" tippen? Sowas langes ist doch wirklich sinnlos.
Aber wahrscheinlich gehört das zu den digitalen Neuerungen, die wir in zehn Jahren als selbstverständlich ansehen.
eiPhone am :
XfrogX am :
300MarkMann am :