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Apples Musik-Streaming-Dienst im ersten Quartal 2013?

Gerüchte um eine Streaming- bzw. Online-Radio-Lösung für Apples iTunes gibt es schon seit Jahren. Sie nahmen immer mal wieder Fahrt auf und verschwanden auch wieder für einige Zeit. In letzter Zeit verdichten sich allerdings die Gerüchte, dass Apple seine Bemühungen verstärkt und dabei ist, die Probleme mit den Rechteinhabern auszuräumen. Nun berichtet Bloomberg, dass einen Start des Dienstes für das erste Quartal 2013 anstrebt. So sollen die Verhandlungen zwischen Apple und den Labels (konkret Vivendi, Universal, Warner und Sony) in den vergangenen Wochen intensiviert worden sein. Streitpunkt ist nach wie vor die Verteilung der über den Dienst erzielten Umsätze. Eine Einigung bis Mitte November wird aber als möglich angesehen. Haupt-Thema soll wohl die Platzierung von Werbung sein. Während Apple hierüber insbesondere eine Stärkung der eigenen (schwächelnden) iAd-Plattform anstrebt, wollen die Lables ebenfalls ein Stück dieses Kuchens und auch eigene Werbung in den Streams unterbringen.

Inzwishen konnte aber auch CNet eine eigene, nicht weiter benannte Quelle aus der Musikindustrie ins Feld führen, die die Aussichten auf eine schnelle Einigung nicht ganz so rosig sieht. Demzufolge sind die Labels nach wie vor unzufrieden mit Apples Angebot. Vemrutlich möchte man an dieser Stelle mehr Einfluss haben und Apple nicht wie schon bei den digitalen Musikdownloads komplett das Feld überlassen.

Wie sem auch sei, auch wenn in diesem Zusammenhang noch keine offiziellen Ankündigunen getroffen wurden, kann davon ausgegangen werden, dass iTunes 11 bereits sämtliche Vorbereitungen für die Integration des Streaming-Angebots enthalten wird. Ich erwarte die Veröffentlichung kommende Woche am Dienstag oder Mittwoch.

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Kommentare

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Ulf am :

Ich frage mich, wie hierzulande ein Streamingdienst von Apple funktionieren soll. Die Provider gestatten meist nur 200-500 MB Datenvolumen Highspeed im gesamten Monat. Das reicht schon ohne Streaming vorn und hinten nicht.
Streaming klappt nur dann, wenn es nicht auf das Datenvolumen angerechnet wird. Und das wird Apple mit den Providern abstimmen müssen, die dann kräftig mitverdienen wollen...

cemmzy am :

Ich Check das in Deutschland sowieso nicht. Die GEMA wird's wieder vermasseln und auch die Provider. Im Ausland hat fast jedes Land bessere Angebote wie hier.

Wolfgang am :

@Ulf. Durch Kooperationen mit den Providern, vgl. Telekom - Spotify. Für Nutzer kostet das dann zumindest beim Telekomdeal keinen Cent mehr, nur die Überweisungsdaten ändern sich und das Datenvolumen bleibt unberührt. Alternativ kann man den Download auf die mobilen Geräte ermöglichen. Bei einem reinen Radiodienst geht das natürlich nicht, aber dieses Konzept halte ich auch für wenig attraktiv. Es kann nur ein Zwischenschritt sein. Am Ende muss ein vollwertiger Streamingdienst vgl. mit den derzeit bekannten Anbietern stehen. Das ist die Zukunft.

Moeper am :

Das erste Qaurtal? :P

Realflo am :

Es kann ja auch sinnvoll sein, zu Hause zu Streamen?!
Mit Mac oder AppleTV...

Und wer sagt, dass man nur 200 MB Datenvolumen haben muss?
Es gibt da auch (teuerere) bessere Tarife und zudem ist zu erwarten, da das Inklusiv-Volumen in der Zukunft eh zunehmen wird.

Tom am :

Auf jeden Fall wäre cool wenn das kommt.

(null) am :

Sicher toll, innovativ aber nicht.
Wie beim iPad mini folgt Apple Google, Amazon

Chris am :

WARUM muß alles von Apple immer innovativ sein?! Ich will kein zusätzliches Abo mit einer Firma, wie z.B. Spotify. Genauso wie ich nicht maxdome nutze, weil ich alles über Apple TV krieg. Apple muß nicht zwangsläufig in allem innovativ sein, sondern mir das bieten können, was es auch woanders gibt.

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