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AppStore Perlen - Best of 2012

Seit der AppStore Mitte 2008 ans Netz gegangen ist, hat der Erfolg alles übertroffen, was sich Analysten und auch Apple-Manager in ihren kühnsten Träumen von ihm erwartet hatten. Seit der ersten Woche habe ich mit meinen AppStore Perlen versucht, ein wenig Licht ins Dickicht der unglaublichen Anzahl an Apps zu bringen. Genau genommen sind es bislang satte 227 Folgen der AppStore Perlen. Und wie in den vergangenen Jahren soll auch die letzte Folge im Jahr 2012 wieder eine ganz besondere sein: Der Jahresrückblick 2012. In den regulären Folgen der AppStore Perlen dieses Jahres habe ich unzählige Apps unter die Lupe genommen. Von Spielen über nützliche kleine Helfer bis hin zur Produktivsoftware war alles dabei, was ich aus dem AppStore als empfehlenswert erachtet habe. Mit dabei waren überraschend tolle Ideen und Umsetzungen, aber auch die eine oder andere Enttäuschung bei groß angekündigten Apps. Heute gilt es nun Bilanz zu ziehen und einmal zu schauen, welches aus meiner Sicht die Highlights des Jahres 2012 gewesen sind und somit aus meiner Sicht auf keinem iPhone, iPod touch oder iPad fehlen sollten. Die einleitenden TOP 5 stellen dabei meine absolut subjektive Meinung dar. Also immer daran danken, über Geschmack lässt sich streiten... Ab nächster Woche geht es natürlich dann wieder mit einer frischen Folge im Jahr 2013 weiter. Vielen Dank an alle Leser für Kommentare, Kritiken und Lob!

TOP 5: Kostenpflichtige Apps

iPhoto (Universal)
Mit der Veröffentlichung von iPhoto auf dem iPad-Event im Frühjahr hat Apple die iLife-Suite auf den iOS-Geräten komplett gemacht. Die App unterstützt eine ganze Reihe Multitouchgesten, die es dem User ermöglichen, Bilder zu bearbeiten, zu optimieren und in Alben zu sortieren. Was Apple auf dem Event demonstriert hat, sah mehr als beeindruckend aus. Die Bearbeitungsfunktionen sind sehr umfangreich und Apple-like hevorragend an das Touch-Display angepasst. Auch heute noch stolpere ich aber nach wie vor über die verschiedensten Möglichkeiten und Einstellungen. Löblicher Weise hat Apple inzwischen ein Handbuch für iPhoto für iOS veröffentlicht, in dem man alles noch mal in Ruhe nachlesen kann. Neben den Bearbeitungsmöglichkeiten bietet iPhoto aber auch die neue Funktion "Journals". Hiermit kann man eine sehr schön aufbereitete Web-Galerie veröffentlichen und den entsprechenden Link verschicken, ähnlich also wie früher bei den MobileMe-Galerien. Momentan gibt es für "Journals" allerdings noch keine Passwort-Funktion. Neu ist zudem das "Beamen" hiermit kann man sehr einfach Fotos zwischen zwei Geräten auf denen iPhoto läuft austauschen, also beispielsweise ein Foto mit dem iPhone machen und dann zum Bearbeiten an das iPad "beamen". Must-Have!



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Universal
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Fantastical (iPhone / iPod touch)
Auf dem Mac (€ 8,99 im Mac AppStore) hat sich die Kalender-App mit dem kreativen Namen bereits einen eben solchen gemacht. Nun schickt man sich an, gleiches auf der iOS-Plattform zu wiederholen. Und das liegt vor allem an dem ebenso schlicht-minimalistischen, wie genialen Design samt dazu passender intuitiver Bedienung. Dabei verzichtet man auf ein überladenes UI, welches vor allem die Ansicht des aktuellen Tages in den Fokus rückt. Einen Wochenüberblick sucht man vergebens, vermisst ihn aber auch nicht. Ausschließlich im Hochformat nutzbar, zeigt Fantastical in der oberen Hälfte fünf Wochentage an, deren jewieliger Inhalt sich in einer Liste darunter darstellt. Ist für mehrere aufeinanderfolgende Tage kein Termin hinterlegt, verkürzt die App die Ansicht der Tage automatisch. Bei der gesprochenen oder getippten Eingabe von Terminen zeigt sich aber erst die ganze Genialität von Fantastical. So erstellt die App automatisch einen entsprechenden Termin bei der Eingabe "Frisörtermin morgen um 17 Uhr". Die Details des Termins wurden in all meinen Tests perfekt in den Kalender übernommen. Fazit: Fantastical schlägt alle bislang von mir getesteten Kalender-Apps um Längen. Es bleibt die Hoffnung, dass sich Apple für den Standard-Kalender in iOS 7 ein paar Anregungen hier holt.



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iPhone / iPod touch
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Clear (iPhone / iPod touch)
To-Do Apps erfreuen sich im AppStore nach wie vor großer Beliebtheit. Ein Vorreiter der aktuellen Generation dieser Apps, die sich vor allem durch eine ausgiebige Multitouch-Bedienung auszeichnen, ist ohne Frage "Clear". Bislang zeichnete sich die App jedoch durch ein großes Manko aus. So gab es keine Synchronisierung mehrerer Geräte über iCloud. Dieses Manko wurde mit einem später im Jahr erschienenen Update ausgemerzt. Nebenbei erschien auch noch eine Version für den Mac (€ 5,99 im Mac AppStore), die ebenfalls an diese Synchronisierung gekoppelt ist. Ansonsten bleibt die App natürlich genauso gut, wie auch zuvor schon. Während der Funktionsumfang als eher schlicht zu bezeichnen ist, besticht Clear durch ein toll umgesetztes Bedienkonzept, welches gänzlich ohne Buttons auskommt und sich stattdessen diverser Multitouchgesten bedient. Diese werden dann auch gleich innerhalb der mitgelieferten To-Do Liste erklärt. Die Optik sorgt mit kräftigen oder weniger kräftigen Farbtönen für eine entsprechende Priorisierung der Aufgaben. Alles in allem wie gesagt sehr gelungen. Fehlt lediglich noch ein Universal-Update für das iPad.



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iPhone / iPod touch
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Mikey Shorts (Universal)
Ein ganz klassisches Jump-and-Run - genau darum handelt es sich bei Mikey Shorts. Nicht mehr und nicht weniger. Keine beeindruckenden Grafiken, keine verstrickte Story, einfach nur das gute, alte Mario-Feeling. Manch einer mag sagen, dass das komplett langweilig sei. Mir macht es einen Heidenspaß! Als Mikey Shorts rennt, springt und slidet man durch die bunten Level, rettet dabei seine Freunde und sammelt nebenbei noch Münzen und goldene Unterhosen (...) ein. Die Münzen lassen sich anschließend im Shop gegen einen von über 100 neuen Looks für Mikey eintauschen. Mit an Bord sind 72, auf zwei verschiedene Spielmodi verteilte Level in sechs unterschiedlichen Umgebungen. Beendet man einen Level besonders schnell, erhält man drei Sterne dafür. Dabei packt einen naturgemäß der Ehrgeiz, möglichst alle Sterne zu ergatten. Die Steuerung ist dabei unglaublich flüssig und absolut vorbildlich umgesetzt. Man kann die Knöpfe sogar nach eigenen Vorlieben auf dem Display platzieren. Klassische Kost - ehrlich, einfach und gut!



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Universal
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Rayman Jungle Run (Universal)
Rayman ist inzwischen eine ebenso bekannte wie beliebte Videospiel-Figur. In diesem Jahr kam er mit dem neuen Titel "Rayman Jungle Run" in den AppStore und konnte sich sogleich den Titel "Spiel des Jahres 2012" im sichern. Grundsätzlich handelt es sich dabei um ein Jump-and-Run, wobei das Laufen gar nicht mehr vom Spieler geregelt werden muss. Das macht Rayman nämlich von ganz alleine. Der Spieler kann sich also voll und ganz auf das Springen und Schlagen nach den Gegner konzentieren. Und Konzentration ist auch nötig, denn Rayman gibt mitunter eine ganze Menge Gas, was die Reaktionsschnelligkeit bei den Aktionen teilweise stark herausfordert. Insgesamt gilt es so, 36 wunderschön gestaltete Level zu meistern. Die Grafik treibt einem dabei immer wieder Freudentränen in die Augen. Knallbunt, 3D, nicht der Ansatz eines Rucklers. Eine absolute AppStore Perle!



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Universal
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TOP 5: Kostenlose Apps


Letterpress - Word Game (Universal)

Mit einem Spiel namens Letterpress meldete sich der ehemalige Entwickler ver beliebten Tweetie-App, Loren Brichter, nun im AppStore zurück. Das spartanische Erscheinungsbild sollte dabei nicht täuschen. Bei Letterpress handelt es sich um ein höchst cleveres und süchtig machendes Spiel, welches viele Anleihen bei weiteren Games nimmt und diese zu einem neuen Konzept kombiniert. So wird der eine oder andere vermutlich schon mal das Facebook entsprungene Spiel "Malen mit Freunden" oder auch das gute, alte Scrabble gespielt haben. Nun stelle man sich eine Kombination dieser beiden Spiele vor. Auf dem Display wird ein fünf mal fünf großes Feld aus Buchstaben präsentiert. Die Aufgabe lautet nun, aus diesen Buchstaben ein möglichst langes Wort zu bilden. Ist dies geschehen, ist der Gegner an der Reihe, der dasselbe versucht. Jeder korrekt verwendete Buchstabe gibt einen Punkt. Hinzu gesellen sich verschiedene strategische Kompenten, mit denen man dem Gegner auch wieder Punkte abnehmen oder bestimmte Buchstaben sperren kann, indem man sie "umzingelt". Die Verbindung zum jeweiligen Gegner erfolgt über das Game Center. Ich schließe mich mit meinem Fazit dem Kollegen John Gruber an: "Letterpress is to Game Center what The Magazine is to Newsstand — my first reason to use it."

Universal
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Google Maps (iPhone / iPod touch)
Seit der Veröffentlichung von iOS 6 und der damit verbundenen neuen Karten-App haben sich viele Nutzer eine Rückkehr von Google Maps gewünscht. Dies ist Ende des Jahres noch geschehen. Google hat es also tatsächlich geschafft, noch vor Weihnachten die App in den AppStore zu bringen. Damit dürfte die wohl größtmögliche Konkurrenz zu Apples eigener App endlich verfügbar sein. Zumindest auf iPhone und iPod touch. Eine an das iPad angepasste Version fehlt momentan noch. Für den User gehen damit dennoch neben dem zweifelsohne besseren Kartenmaterial auch weitere Vorteile einher. So steht nun die unter Android bereits seit längerer Zeit verfügbare Turn-by-Turn Navigation auch in Google Maps auf den iOS-Geräten zur Verfügung. Neben der sprachgestützten Navigation mit dem Auto (inkl. aktuellen Verkehrsinformationen) werden dabei auch öffentliche Verkehrsmitteln, Fahrradrouten oder Fußgängerwege angeboten. Alles selbstverständlich kombiniert mit der lokalen Google-Suche, die nicht nur Adressen, Orte und Unternehmen auf der ganzen Welt findet, sondern auch gleich noch Bewertungen und Erfahrungsberichte für Restaurants, Bars, Geschäfte, Theater, usw. anbietet. Gegenüber der gewohnten Maps-App bis iOS 5 wurden zudem die Benutzeroberfläche optimiert und die Navigation vereinfacht. Selbstverständlich kehrt mit der Veröffentlichung der App nun auch wieder Street View inklusive einem Einblick in mehr als 100.000 Unternehmen weltweit und der hochauflösenden Satellitenbilder zurück auf die iOS-Geräte. Mit dem neuen Google Maps setzt übrigens auch der Suchmaschinengigant nun auf Vektor-Grafiken, was ein deutlich flüssigeres und stufenloses Zoomen und Bewegen nach sich zieht. Sollte als Alternative auf keinem Gerät fehlen.

iPhone / iPod touch
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YouTube (Universal)
Wir erinnern uns, aufgrund ausgelaufener Verträge hatte Apple die bis dato in iOS mitgelieferte YouTube-App aus iOS 6 entfernt, woraufhin Google ankündigte, eine eigene App in den Store zu bringen. Diese erinnert vom Look and Feel ein wenig an die mobile Webseite und macht einen durchdachten und stabilen Eindruck. So gibt es nun auch klickbare URLs in Beschreibungstexten und endlich, endlich können die Videos vom Gerät auch via AirPlay an einen Fernseher gesendet werden. Ein Manko bleibt jedoch bestehen. Auch über eine gute Mobilfunkverbindung muss man sich weiterhin mit einer automatisch reduzierten Auflösung zufrieden geben und hat nach wie vor keine Wahlmöglichkeit, manuell auf HD zu wechseln. Dennoch wird die YouTube-App mit jedem Update zu dem, was sie vor der Entfernung aus iOS war: Unverzichtbar. Und das trotz der inzwischen erwachsenen Anzahl an Konkurrenz-App im AppStore.

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Pocket (Universal)
Nachdem der Offline-Lese-Dienst "Read It Later" bislang mit einer kostenpflichtigen App für iOS-Geräte aufgewartet hatte, ist seit diesem Jahr alles neu. Und dies betrifft nicht nur den Namen, der nun "Pocket" lautet, sondern auch die komplett überarbeitete App und den Preis, der von € 2,39 auf kostenlos gefallen ist. Zudem mutiert der Dienst von einer reinen Artikel- zu einer vollwertigen Multimedia- bzw. Alles-Ablage. So lassen sich inzwischen auch Bilder und Videos innerhalb von Pocket speichern und sogar in verschiedenen Kategorien verwalten. Der unten zu sehende Werbe-Clip zeigt, wie all dies gedacht ist. Das UI wirkt deutlich frischer und angenehmer als das des Vorgängers, inklusive gelungener und intuitiver Multitouch-Bedienung. Selbstverständlich werden alle ehemals in "Read It Later" gespeicherten Inhalte und alle Benutzerkonten automatisch in Pocket übernommen.



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myTaxi (Universal)
Die "App des Jahres 2012" im AppStore schafft es auch in meine persönlichen Top 5 der kostenlosen Apps in diesem Jahr. Eine wirklich hilfreiche App wenn man sich mal wieder auf der Suche nach einem Taxi befindet, ist "myTaxi". Schon länger im AppStore vertreten, wurde die App in diesem Jahr auf Version 3.0 aktualisiert, was zahlreiche neue Funktionen und eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche mit sich brachte und die App noch einmal deutlich aufwertete. So ist es nun auch möglich, über die App ein Taxi für einen späteren Zeitpunkt anzufordern und damit quasi vorzubestellen. Das Spannende ist aber, dass Fahrgast und Fahrer über myTaxi direkt miteinander in Kontakt treten können. Hierzu benötigt der Fahrer lediglich die passende Fahrer-App von myTaxi (kostenlos im AppStore). Damit ist es dem Fahrgast dann möglich, Informationen zum Fahrer, wie z.B. Foto und Telefonnummer abzurufen, sowie Bewertungen einzusehen beziehungsweise zu vergeben. Datenschutztechnisch vermutlich eine absolute Katastrophe, können diese Informationen aber auch vom Fahrer zu seinem Vorteil und vom Fahrgast als zusätzliche Informationsquelle genutzt werden. So können unter anderem auch Stammfahrer bestimmt werden, die dann künftig bevorzugt angefragt werden. Genial!

Universal
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Weitere empfehlenswerte Apps

Terra Noctis (Universal)
Die Umsetzung von Jump-and-Run Spielen ist und bleibt auf den iOS-Geräten eine schwierige Sache, was nicht zuletzt an den nicht vorhandenen Steuerelementen liegt. Terra Noctis macht da keine Ausnahme und wird per eingeblendeten Buttons gesteuert. Die restliche Umsetzung ist aber durchweg als gelungen zu bezeichnen. Man steuert dabei ein an eine Katze erinnerndes Alien durch eine bunte 256-Farben-Umgebung und muss dabei kleine Feen und Buchstabenmünzen einsammeln. Gegner werden in feinster Mario-Manier mit einem Sprung auf den Kopf ausgeschaltet. Das alles läuft äußert stabil und flüssig. Story und Steuerung werden dabei im ersten Level ausführlich erklärt und demonstriert. Die Grafik wirkt ein wenig retro, passt aber zur Stimmung des Spiels. Und dank des Umfangs sollte auch für Vielspieler ein langanhaltender Spielspaß gewährleistet sein.



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Universal
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Roads of Rome (iPhone / iPod touch & iPad)
Endlich mal wieder ein Klassiker, der seinen Weg in den AppStore findet. Bei Roads of Rome (inzwischen ist auch der zweite Teil des Spiels erhältlich) handelt es sich um ein Strategiespiel, in dem es darum geht, als Leginär namens Victorius das Römische Reich mit einem Straßennetz auszustatten, um so die Gunst Cäsars zu ergattern, damit man seine Tochter heiraten darf. Hierzu gilt es, durch strategisches Vorgehen und die Optimierung der Arbeitsorganisation möglichst schnell und effizient voran zu schreiten. Dabei sollten unter anderem Stillstand und mangelnde Rohstoffversorgung vermieden werden. Zudem kann man quasi nebenei noch diverse Nebenziele in Angriff nehmen, um den römischen Feldherrn zu beeindrucken. Die über 40 Levels sind in abwechslungsreicher, knallbunter und liebevoll gestalteter 2D-Grafik gehalten und natürlich Retina-optimiert. Auch auf den iOS-Geräten ein wunderbares Spiel für Zwischendurch, welches auf dem iPad in einer eigenen HD-Version (€ 0,89 im AppStore) zur Verfügung steht.



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iPhone / iPod touch
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Reckless Racing 2 (Universal)
In diesem Jahr erschien der lang ersehnte Nachfolger des beliebten iOS-Rennspiels Reckless Racing (€ 0,89 für iPhone bzw. € 0,89 für iPad im AppStore) und das auch noch als Universal-App sowohl für das iPhone, als auch für das iPad. Mit an Bord sind 18 unterschiedliche Gefährte vom Strandbuggie bis hin zum Rennauto, die selbstverständlich allesamt ihre eigenen Eigenschaften aufweisen. Gesteuert werden sie wahlweise über eines von fünf verfügbaren Steuer-Layouts. Mit dem gewählten Fahrzeug kann dann hemmungslos auf den 24 verschiedenen Rennstrecken Gas gegeben werden. Dies geschieht wahlweise im Karrieremodus, indem man sich bis an die Spitze des Leaderboards vorfahren muss oder im Arcade-Modus, in dem es einfach nur um ein kleines Rennen zwischendurch geht, bei dem aber auch 40 verschiedene Herausforderungen bewältigt werden können. Bei den Fahrern kann zwischen 17 Charakteren gewählt werden und gespielt werden kann entweder alleine oder im Online Multiplayer-Modus. Wirklich beeindruckend sind zudem die Grafiken, die speziell für die neueren Geräte-Generationen angepasst wurden, aber abwärtskompatibel bis hin zum iPhone 3GS, bzw. Geräten des selben Jahrgangs sind. Herausragend!



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Universal
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Tweetbot (iPad & iPhone / iPod touch)
Die offizielle Twitter-App hat in den vergangenen Wochen durch die Einführung einer neuen Optik und Benutzerführung eher an Freunden verloren, als gewonnen. Die Anbieter von Dritt-Twitter-Clients haben natürlich umgehend Lunte gerochen und sich entsprechend positioniert. Eine herausstechende App ist dabei Tweetbot (Achtung, nicht zu verwechseln mit dem ähnlich heißenden TweetBot) von Tabbots, die bereits mit den Klassikern Weightbot (€ 1,59 im AppStore), Calcbot (€ 1,59 im AppStore), Convertbot (€ 1,59 im AppStore) und Pastebot (€ 2,99 im AppStore) auf sich aufmerksam gemacht haben. Für das iPhone und den iPod touch steht Tweetbot (€ 2,69 im AppStore) in einer eigenen Version zur Verfügung. Grundsätzlich ist allen Twitter-Clients gemein, dass man mit ihnen Tweets lesen und veröffentlichen kann. Die grundlegenden Unterscheidungen sind daher eher bei den verschiedenen Bedienkonzepten zu suchen. Und genau dabei sticht Tweetbot mal wieder heraus. Hier nur ein paar Beispiele. Während bei den meisten Twitter-Clients ein Tap auf den Tweet eine neue Seite öffnet, die den kompletten Tweet zeigt, öffnet sich bei Tweetbot ein Menü, über das man direkt weitere Befehle ausführen kann. Ein Doppel-Tap zeigt die Details zu einem Tweet, ein Dreifach-Tap kann gar frei angepasst werden. Alles fühlt sich unglaublich intuitiv an und sieht auch noch super aus. Stand heute hat Tweetbot daher den offiziellen Twitter-Client bei mir von Platz eins verdrängt.



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iPad
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League of Evil 2 (Universal)
Manche AppStore-Titel schreien geradezu nach einer Fortsetzung. Und genau dazu zählt sicher auch der Kracher "League of Evil". Seit Mitte dieses Jahres nun steht der zweite Teil des Jump-and-Run Spiels bereit und muss sich keineswegs vor seinem Blockbuster-Vorgänger (€ 1,79 im AppStore) verstecken. Da das Gameplay des ersten Teils eine Menge Freunde gefunden hat, bleibt es auch im zweiten Teil unverändert. Auch an der charakteristischen Pixelgrafik wird natürlich festgehalten, wenn auch in zeitgemäßer Retina-Qualität. Vor diesem Hintergrund wollen satte 100 Herausforderungen gemeistert werden. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei nach einer gewissen Zeit einigermaßen rasant an - Frustration nicht ausgeschlossen. Zuschlagen!



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Universal
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Ski Safari (Universal)
"Langweilig! Langweilig! Laaaaaaangweilig! Oh, cool! Hehe! Macht Spaß! Oh, ich muss los... Ach nee, eine Runde geht noch!" So in etwa entwickelte sich im Zeitraffer meine Meinung zu dem Spiel vom ersten Sehen der Screenshots bis hin zum Anfassen und ersten Erfolgen. Der Suchtfaktor steigt spürbar an, je mehr man sich auf das einfache Spielprinzip einlässt und schließlich immer neue witzige Details entdeckt. Als Skifahrer Sven macht man sich auf den Weg Richtung Tal (welches nebenbei bemerkt nie erreicht wird...) und trifft dabei auf zahlreiche, teils wahnwitzige Tiere, Lawinen und allerlei weitere Hindernisse. Allerdings kann man sich die Tiere auch zunutze machen, indem man auf ihnen "reitet" und so etwas schneller vorankommt. Dies ist nämlich Sinn der Sache, da einen sonst die heranrauschende Lawine einholt. Dabei haben die Tiere allesamt unterschiedliche Eigenschaften, auf die man in der jeweiligen Situation zurückgreifen muss. Nicht nur für Skifahrer ein Heidenspaß!



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Universal
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Launch Center Pro (iPhone / iPod touch)
Die Idee von Launch Center ist absolut super. Während die meisten Apps zunächst geöffnet werden sollen, damit man in ihnen dann anschließend eine Aktion durchführt, geht Launch Center einen anderen Weg. Einmal geöffnet, kann man aus ihm heraus nicht nur andere Apps über die sogenannten URL-Schemes von iOS starten, sondern in einem Rutsch gleich eine Aktion ausführen. Beispiele hierzu zeigt das unten zu sehende Video. So kann man beim Wechsel zu Instagram direkt die Kamera mit starten, oder beim Wechsel zur Nachrichten-App gleich einen bestimmten Kontakt ansprechen. Teilweise lassen sich diese Aktionen auch frei konfigurieren und abspeichern. Einziges Manko dabei: Man muss eben zunächst doch immer erst eine App starten. Launch Center Pro nämlich. Die dort dann zur Verfügung stehenden Aktionen sollten hierüber jedoch hinweg trösten. Aber Achtung, die Auswahl der zur Verfügung stehenden Apps und Funktionen ist begrenzt und lässt sich in dieser Liste einsehen. Meine App zum Blog lässt sich über Launch Center Pro übrigens auch inzwischen starten.



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Wo ist mein Perry? (Universal)
Der erste Gedanke der sich einem aufdrängt wenn man diese App öffnet ist, was das doch für eine dreiste Kopie des Klassikers "Wo ist mein Wasser?" (€ 0,89 im AppStore) ist. Aber halt. Was hier wie ein Plagiat aussieht, kommt in Wirklichkeit von Disney, also denselben Entwicklern, die auch das Original in den AppStore gebracht haben. Was sich einem dann präsentiert, ist allerdings vom Spielprinzip her exakt dasselbe, wie "Wo ist mein Wasser?" mit der Ausnahme, dass hier nicht ein knuffiges Krokodil der Protagonist des Spiels ist, sondern ein Schnabeltier-Agent namens Perry. Damit er in den nächsten Level gelangt, muss man Wasser oder Damp zu seiner Kapsel leiten, woraufhin sich der Boden derselbigen öffnet. Hierzu gräbt man sich per Fingerwisch durch die Erde und gibt so dem Wasser die Fließrichtung vor. Dazu ist es jedoch notwendig, die Fließeigenschaften des Wassers zu bedenken und auf auf diverse Fallen zu achten. Gelingt dies und schafft man es zudem noch, die drei im Level verteilten Zwerge (?) und diverse Geheimakten einzusammeln, lassen sich Bonuslevel und weitere Überraschungen freischalten. Hinzu kommen die gewohnten tollen, knallbunten Comic-Grafiken, ein schöner Soundtrack und die Anbindung an Apples Game Center. Für Freunde von Physik-Puzzles und erst recht von "Wo ist mein Wasser?" ein Pflicht-Download.



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Captain Cat (iPad & iPhone / iPod touch)
Hmm, ich habe lange überlegt, ob Captain Cat eine AppStore Perle ist oder nicht. Schließlich kommt einem das Spiel vielleicht doch ein bisschen trashig vor. Dennoch schafft es dieses Spiel, mich vor dem Bildschirm zu halten und das ist ja schließlich das, was eine gute App ausmacht. Als Captain Cat (ja, es ist eine Katze...) begibt man sich, ausgestattet mit einer Angel, in seiner Nussschale auf die Fischjagd. Gesteuert wird dabei aber nicht Captain Cat selbst, sonden dessen Angelschnur. Dessen Ende muss dabei durch verschiedene Felsen hindurch und vorbei an gefräßigen Aalen zum Maul des Fisches gebracht werden. Dabei ist Timing gefragt, denn der Haken (eigentlich ist es ein Anker) am Ende der Schnur bewegt sich immer in die Richtung, in die er gerade baumelt. Und nach Möglichkeit sollte man auf dem Weg zum Fisch auch noch verschiedene Münzen und Schätze einsammeln. 70 mit knallbunten Grafiken ausgestattete Level gilt es dabei zu bewältigen. Die One-Touch-Steuerung ist simpel und intuitiv und so mache Captain Cat auch bei steigendem Schwierigkeitsgrad eine Menge Spaß. Auf dem iPhone und iPod touch steht der Titel in einer eigenen Pocket-Version (€ 0,89 im AppStore) zum Download bereit.



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iPad
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Edna & Harvey: Edna bricht aus (iPad)
Retro-Feeling sorgt bei mir hin und wieder immer noch für Freude. Okay, "retro" passt in diesem Fall nicht ganz. Schließlich stammt dieser Titel gerade mal aus dem Jahr 2008. Optik und Gameplay erinnern jedoch stark an Klassiker des Point-and-Click Genres wie "Maniac Mansion" oder "Day of the Tentacle" und somit kommt schon ein wenig Retro-Stimmung auf. Die gute Edna wacht eines morgens, warum auch immer, in einer Klapsmühle auf und hat keine Ahnung, wie sie dort hin gelangt ist. Glücklicherweise hat sie immerhin ihren blauen Stoffhasen Harvey mit dabei, mit dem sie sich daran macht, aus der Anstalt zu fliehen, dem fiesen Leiter Mr. Marcel zu entkommen und ihr Gedächtnis wieder zu erlangen. Dabei orientiert sich das Point-and-Click-Adventure komplett am Original, lässt sich aber dank angepasster Steuerung auf dem iPad perfekt spielen. Inklusive deutscher Sprachversion, zum Teil irrwitzigen Comic-Grafiken und mindestens 20 Stunden Spielspaß benötigt man zur Installation mindestens 1,5 GB Speicher auf dem Gerät. Das lohnt sich aber in jedem Fall. Ein wirklich toll umgesetzter Klassiker mit dem Potenzial zum AppStore-Hit!



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Ecoute (iPhone / iPod touch)
Neben der oben angesprochenen Video-App liefert Apple natürlich auch die Musik-App mit iOS aus. In Version 6 wird diese einer optischen Generalüberholung unterzogen. Dies kann, muss einem aber nicht gefallen. Doch auch hierfür gibt es im AppStore inzwischen genügend Alternativen. Mit Ecoute (franz.: hören) hat sich nun eine weitere, äußerst hübsch gestaltete App aus diesem Genre hinzu gesellt. Doch nicht nur die Optik weiß zu gefallen. Gesteuert wird die App über diverse Multitouch-Gesten. Für den gemeinsamen Musikgenuss ist Ecoute an Twitter und Last.fm angebunden und zur Befüllung versteht sie sich sogar mit iTunes Match. Als letztes Puzzlestück wurde auch noch an die Integration von AirPlay gedacht, so dass die Musikausgabe auch über entsprechende Lautsprecher oder das Apple TV möglich ist. Alles in allem eine runde Sache und damit eine echte AppStore Perle.

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MoviePro (iPhone / iPod touch)
Die iPhone-Kamera hat sich seit der ersten Generation mit so ziemlich jedem Jahr sprürbar verbessert und ist inzwischen gar in der Lage, Filme in Full-HD Auflösung aufzunehmen. Die Grundausstattung, die Apple hierzu mit der Kamera-App mitliefert, reicht dazu zwar grundsätzlich aus. Ein paar Funktionen vermisst man dann aber doch hin und wieder. Dies auszumerzen hat sich nun die nach eigener Aussage "best Video Recording app for iPhone 4S" zur Aufgabe gemacht und bietet dabei unter anderem eine Einstellung für 24 unterschiedliche Auflösungen, die von 1920×1080 Pixeln bis zu 320×240 Pixeln reichen. Die Frame-Raten liegen dabei wahlweise in einem Bereich von 30 bis 1 Frames pro Sekunde und auch beim Seitenverhältnis hat man die Wahl zwischen verschiedenen Varianten. Während der Aufnahme mat man nicht nur die Möglichkeit, diese zu pausieren, sondern auch zu zoomen. Während der Aufnahme lassen sich sogar Standbilder speichern. Zum Teilen der erstellten Filme wurden Dropbox, Youtube und Facebook integriert. Aktuell definitiv die Videoaufnahme-App meiner Wahl.

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FIFA 13 (Universal)
Jedes Jahr bringt Electronic Arts eine neue Version seiner Fußball-Simulation in den AppStore. Und dieses Jahr bildet keine Ausnahme. Und auch mit FIFA 13 setzt EA wieder die Messlatte für die Konkurrenz. Das Spielprinzip bleibt freilich unverändert. Es gilt auch dieses Jahr wieder in verschiedenen Spielmodi möglichst siegreich den Platz zu verlassen. Dabei sind die Grafiken und vor allem die Steuerung noch einmal überarbeitet und verbessert worden. Ein neuer Spezialbewegungs-Button dient dazu, einen bestimmten Trick einfach per Wisch-Geste auf dem Display auszuführen. Neu ist zudem der Online-Multiplayer-Modus, mit dem sich jederzeit und überall mit Freunden über das Internet messen kann. Mit an Bord ist natürlich auch wieder eine Fülle an lizensierten Ligen, Spielern und Meisterschaften. Insgesamt bietet FIFA 13 dabei 30 Ligen inkl. der zugehörigen Mannschaften und über 15.000 echte Spieler. Gespielt wird in 32 authentischen Stadien aus aller Welt. Schön ist zudem, dass EA auch an die iCloud gedacht hat und sich so Spielstände aus den Manager- und Turniermodi sichern und synchronisieren lassen.



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Bad Piggies (iPhone / iPod touch & iPad & Mac)

Angry Birds war gestern, jetzt sind die Bad Piggies los. Nachdem Rovio in seinem Klassiker Vögel auf die fiesen Schweine losgelassen hat, die deren Eier geklaut haben, schlagen diese im neuen Titel nun zurück. Ziel sind natürlich auch dieses Mal wieder die Eier der Vögel. Allerdings mit einem anderen Spielprinzip. Hier geht es weniger um ein Point-and-Shoot wie bei Angry Birds, als mehr darum, die Schweine mit einem passenden, aus 33 verfügbaren Gegenständen zusammenzubauenden Gefährt auszustatten, um an die Eier zu gelangen. Dabei stehen unter anderem Motoren, Flügel, Ventilatoren, Regenschirme und Ballons zur Verfügung, die in den 60 Levels und 30 freischaltbaren Zusatz-Puzzles zielführend kombiniert werden müssen. Die physikalische Komponente bleibt aber auch hierbei erhalten, so dass man neben ein wenig Phantasie für die Fahrzeuge auch logisches Denken benötigt. Manch einer sieht dabei eher Parallelen zu Cut the Rope als zu Angry Birds. Dem Spaß tut dies freilich keinen Abbruch. Neben der Version für das iPhone und den iPod touch stehen zudem eine separate Version für das iPad (€ 2,69 im AppStore) und auch eine für den Mac (€ 4,49 im Mac AppStore) zum Download bereit.



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Need for Speed Most Wanted (Universal)
Spricht man über Raser-Spiele auf dem Computer kommt man an der "Need for Speed"-Reihe von Electronic Arts nicht vorbei. Seit Ende dieses Jahres steht nun ein weiterer Teil dieser überaus erfolgreichen Serie im AppStore bereit. Unter dem Titel "Most Wanted" geht es natürlich auch hier wieder darum in einem der zur Verfügung stehenden Straßenflitzer, seinen Verfolgern zu entkommen. Dabei hat man die Wahl zwischen 35 unterschiedlichen Autos (vom Porsche bis zum Hummer ist so gut wie alles vertreten), die natürlich alle auch andere Eigenschaften aufweisen. In den knapp 600 MB stecken wirklich beeindruckende Grafiken, die auch dem Auge etwas bieten, wenn man vor den realistischen Kulissen vor der Polizei flüchtet. Da man sich im Straßenverkehr bewegt, sollte man natürlich auch auf diesen ein Auge haben. Gesteuert wird in der Regel über den Beschleunigungssensor. Mit Need for Speed Most Wanted setzt EA einen neuen Maßstab in dieser Spielekategorie.



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Cubasis (iPad)
Hat noch jemand kurz vor Jahresende ein bisschen Schotter im Geldbeutel übrig? Das ist nämlich nötig, wenn man sich "Cubasis" für knappe € 45,- leisten möchte. Was einem dann aber geboten wird, ist für Musikbegeisterte mit professionellem Anspruch sicherlich sein Geld wert. Mit Cubase für Windows und den Mac hat der Entwickler Steinberg bereits eine der beliebtesten Tonverarbeitungs-Programme im Portfolio, dem nun ein kleiner Bruder auf dem iPad zur Seite gestellt wird. Ein an das Gerät angeschlossenes MIDI-Gerät liefert den Input, das iPad selbst wird mit Cubasis zum mobilen Tonstudio, welches die eingehende Musik aufzeichnen, bearbeiten und in CD-Qualität abspeichern kann. Hat man gerade kein anzuschließendes Instrument zur Hand, liefert die App unter anderem auch ein virtuelles Keyboard und verschiedene Percussion-Varianten, um seinem kreativen Geist freien Lauf zu lassen. Insgesamt lassen sich auf mit der App satte 70 Instrumente simulieren. Die ebenfalls enthaltenen 300 MIDI- und Audio-Loops, sowie ein Mixer und ein Sample- und Key-Editor sind da nur noch weitere gut durchdachte Details. Die erstellten Projekte lassen sich an Cubase auf dem Rechner übergeben oder in der eigenen Dropbox gespeichert werden. Wie gesagt nichts für den kleinen Geldbeutel. Für professionelle Musiker aber ab sofort die absolute Referenz in diesem Segment auf dem iPad.



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z.app (Universal)
Ein interessantes Projekt mit einem beachtlichen Aufwand steckt hinter dieser App. z.app hat es sich auf die Fahne geschrieben, seinen Benutzer über das Ende von Werbepausen bei den sechs großen Privatsendern Sat.1, RTL, Pro7, Kabel1, VOX, Super RTL und RTL II rund um die Uhr zu informieren. Natürlich geschieht dies mittels einer entsprechenden Push-Notification. Diese erhält man bereits während die Sender von der Werbung auf die eigenen Programmvorschau-Spots wechseln. Die Zuverlässigkeit basiert dabei nicht auf einer automatischen Überwachung des laufenden Programms, sondern das manuelle Überwachen durch Personen. Respekt, kann man da nur sagen, ein immenser Aufwand! Zwischenzeitlich ging diese tolle Idee für einige Wochen vom Netz, um sich später mit der neuen Version 2.0 zurückzumelden. Diese ist nun einmalig kostenpflichtig, anschließend werden für den Dienst aber keine weiteren Gebühren mehr fällig und auch die App ist nun vollkommen werbefrei. Ein zweiter Start also, der definitiv jede Unterstützung gebrauchen kann und auch verdient hat.

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Readability (Universal)
"Später-Lesen-Dienste" erfreuen sich in Zeiten der immer stärker wachsenden Informationsflut bei immer weniger zur Verfügung stehender Zeit großer Beliebtheit. Was Instapaper (€ 3,99 im AppStore) oder Pocket (kostenlos im AppStore) bereits vorgemacht haben, schafft nun auch der bekannte Dienst Readability. Als Webservice zum Merken und Speichern von später zu lesenden Webseiten gestartet, gibt es ihn nun auch als Universal-App auf iPhone und iPad. Dabei werden die Inhalte lesefreundlich und ohnestörende Werbe- und Grafik-Inhalte dargestellt. Über intuitiv integrierte Menüs können zudem Schriftgröße und Display-Helligkeit eingestellt werden. Synchronisiert man seine Geräte, stehen die Inhalte auch im Offline-Modus zur Verfügung. Speziell durch die optische Darbietung weiß Readability zu überzeugen. Das Ganze wirkt sehr minimalistisch und dabei extrem stylisch. Kleinere Bugs sollten sich kurzfristig mit Updates beheben lassen. Voraussetzung für die Nutzung ist selbstverständlich ein kostenloses Konto bei Readability. Optional lässt sich dann ein Button im Browser installieren, über den man die Webseiten dann schnell und einfach dem eigenen Konto hinzufügen kann. Nach einer Synchronisation stehen die Artikel dann auf allen Geräten zur Verfügung.



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Paper by FifthyThree (iPad)
Während die meisten Notizbuch-Apps auf einen mächtigen Funktionsumfang setzten, kommt "Paper" mit einem deutlich schlichteren Ansatz und zudem kostenlos daher. Nun ja, zumindest auf den ersten Blick, denn wer sich mehr Flexibilität bei den verwendeten Stiften wünscht, wird per In-App Purchase zur Kasse gebeten. Interessant ist aber, dass auch an diesem Projekt ehemalige Mitarbeiter der Courier-Gruppe bei Microsoft beteiligt waren. Besonders angenehm fallen das wirklich schön gestaltete UI und die intuitive Bedienung auf. Man hat die Möglichkeit, mehrere kleine Notizbücher zu erstellen, die nach Belieben mit Seiten gefüllt werden können, auf denen man dann wiederum Ideen, Erinnerungen und vor allem Skizzen und Zeichnungen hinterlassen kann. Einzelne Seiten können anschließend auch wieder aus den Büchern gelöscht oder bei Facebook, Tumblr oder Twitter veröffentlicht werden. Dank einer integrierten Chronologie lassen sich einzelne Arbeitsschritte sogar bis zu 20 Schritten in die Vergangenheit widerrufen. Auf jeden Fall einen Blick wert.

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Cullen am :

Ich nehme Teil.

Blasorchesterin am :

Bei dem Schmirk keine Frage! Unbedingt. ????

Rob am :

Was mich bei den Youtube Apps tierisch nervt ist die fehlende Möglichkeit die Auflösung zu ändern. Die App ist für mich absolut nicht zu gebrauchen und die mobile Webside ist auch nicht der Bringer... Hat mich schon bei der alten Appleversion genervt

Mathias am :

Was ich hier auf jedenfall vermisse ist The Room. Absolutes Spitzenspiel dieses Jahr!

DennyF am :

"So lassen sich inzwischen auch Bilder und Videos innerhalb von Pocket speichern"
Wie kann ich einen Artikel, in dem ein Video eingebettet ist offline speichern? Den Artikel kann ich offline lesen, aber das Video kann ich ohne Internetverbindung nicht ansehen. Was mach ich falsch?

Flo am :

Die Artikel können leider nur in Textform gespeichert werden. Videos lassen sich nur einzeln dort ablegen, quasi wie in der Dropbox...

Tine am :

Im Moment würde ich sagen du..... besinn dich auf deine Tugenden. Son Werbesch..,,,, das bekommen wir überall. Wir wollen aber gute Informationen. ????

FloJobs am :

MyTaxi ist definitiv geil!!

Franz am :

Bei google Maps bitte auch auf die Daten Sammelwut der APP hinweisen.

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