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Gerüchte über die neuen Funktionen von OS X 10.9

Noch sind weder der Name der Großkatze bekannt, den Apple seinem nächsten großen Update für OS X auf Version 10.9 mit auf den Weg geben wird, noch weiß man etwas über ein Veröffentlichungsdatum. Nimmt man aber Apples Pressemitteilung zur WWDC zur Hand, kann man davon ausgehen, dass Apple eine erste Beta des neuen Betriebssystems wohl auf der Entwicklermesse präsentieren und den Entwicklern in die Hand drücken wird. Zu den möglichen neuen Funktionen bringen nun die Kollegen von 9to5Mac erste Gerüchte ins Spiel. Demnach soll Apple lediglich kleinere an der Benutzeroberfläche planen. Freuen dürfen sich dem Bericht zufolge jedoch die sogenannten Pro-User, die in der Vergangenheit bereits diverse Wünsche an Apple herangetragen hatten, die nun teilweise umgesetzt werden sollen. Unter anderem soll OS X 10.9 deutliche Verbesseungen beim Finder mitbringen. Dabei sollen beispielsweise die bereits seit Jahren geforderten Tabs endlich ihren Weg in die Finder-Fenster finden. Nutzt man OS X auf mehreren Monitoren, soll es künftig die Möglichkeit geben, pro Monitor jeweils eine App im Vollbild-Modus zu betreiben oder einem externen Monitor einem eigenen Space zuzuweisen. Zu erwarten ist zudem auch eine neue Version von Safari, die den Informationen der Kollegen zufolge einen überarbeitetem Unterbau zum schnelleren Aufbau von Webseiten mitbringen soll. Unklar ist unterdessen, inwieweit sich das generelle Erscheinungsbild von OS X verändern wird. Die Kollegen erwarten zwar keine drastischen Einschnitte, es dürfte dennoch spannend zu beobachten sein, ob und inwieweit sich der Einfluss des neuen Verantwortlichen für die "Human Interface Group", Jonathan Ive bereits bemerkbar macht.

Unter Umständen finden auch erneut Inspirationen aus iOS ihren Weg auf den Mac. So gehen die Kollegen auch kurz auf neue Ideen bei Thema Multitasking ein, die in OS X 10.9 enthalten sein könnten. Dabei soll man unter anderem mit dem Quick-App-Switcher aus iOS experimentieren. Inwieweit sich dieser anders gestalten sollte, als die aktuell bereits verfügbare Tastenkombination CMD-Tab, wird nicht erklärt. Allerdings könnte auch das Pausieren oder Einfrieren von Apps seinen Weg in OS X finden, bei dem die Hintergrundprozesse angehalten werden und die App einfach in ihrem letzten Status im Hintergrund verbleibt. Die dadurch frei werdenden Kapazitäten könnten dann wiederum für im Vordergrundlaufende Prozesse verwendet werden. Auch die Akkulaufzeit auf den MacBooks könnte sich hierdurch verbessern. Last but not least bleibt auch Siri ein Thema für den Mac. Inwieweit Apple dies jedoch umsetzen wird, ist zur Zeit noch unklar. Generell ist Apple jedoch spätestens seit OS X Lion sichtlich bestrebt, iOS und OS X immer näher zusammenzuführen, wobei das mobile Betriebssystem zweifelsohne die Führungsrolle innehat. Kein Wunder, wurde doch bereits in der Vergangenheit über ein MacBook Air mit Atom ARM-Prozessor spekuliert, auf dem dann eine Desktop-Variante von iOS laufen soll. Man darf gespannt sein. Die Veröffentlichung von OS X 10.9 erwarten die Kollegen von 9to5Mac dann "später in diesem Jahr".

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Kommentare

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Maik am :

Wurde ja mal zeit das Gerüchte kommen!
Erster!

Florian Lancker am :

Wie großartig währe es wenn Vollbild für Apps auf verschieden Monitoren kommen würde....

MacFriesen am :

Stimme Dir vollkommen zu! So war ja die Fullscreen Funktion nur auf einem Single Monitor zu gebrauchen...

Pille am :

Da

3vil3 am :

die Finder Erweiterungen wären super, dass ist mitunter (für mich zumindest) ein Krampf, im speziellen, wenn man viel im Dateisystem zwischen den Verzeichnissen / Dokumenten wechselt. Auch die Full Screen Funktion wäre klasse, wobei ich die Dual Monitor Integration schon jetzt als sehr gelungen empfinde.
VG

MacFriesen am :

Teste mal xtra Finder. ;)

3vil3 am :

Mach ich, danke für den Tipp.

Endzone am :

@Flo: MacBook Air mit Atom CPU? Du meinst eher ARM, oder?

Flo am :

Stimmt, danke! Hab's korrigiert.

Calisto am :

Ich weiß nicht... Ein Mac mit ARM-CPU wäre eher ein iDevice und kein *Mac*, obs dann Macbook Air heißt oder Apple nicht doch eher ein neues iBook präsentiert und das Macbook Pro nach Macbook benennt? Wäre wahrscheinlicher, finde ich.

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